Das hat man der Vorschrift zu verdanken, ausschreiben zu müssen. Man darf also nicht einfach so einen Auftrag vergeben. Wobei: Auch das gab es schon zuhauf bei deutschen Verkehrsbetrieben. Die haben es dann so hingebogen, damit auch ja der Wunschhersteller dabei heraus gekommen ist....was ich nicht verstehe: warum wird denn nun schon wieder ein neues Fahrzeug beschafft? Ist es nicht effizienter, den 3000er weiter zu beschaffen? Ersatzteile, Wartung etc. ...- alles wieder neu??
Gruß
Nicht zwingend, siehe MoBiel (Bielefeld).Brauchen die TW4000 nicht wieder Klapptrittstufen? Damit ist doch die weitere Beschaffung von TW3000 ausgeschlossen.
Warum sollten die 4000er Klappstufen brauchen? Meinst Du, es werden bis zur Lieferung keine Hochbahnsteige mehr gebaut?Brauchen die TW4000 nicht wieder Klapptrittstufen? Damit ist doch die weitere Beschaffung von TW3000 ausgeschlossen.
Wenn man bis zum vorgesehenen Einsatzende der letzten 2000er/2500er vollständig auf Hochbahnsteige umgestellt haben will, dann braucht man die Klapperei nicht. Speziell im Fall Rethen - Sarstedt ist da noch einiges zu tun. Und das betrifft weniger die Menge der einzelnen Bahnsteige, sondern deren praktische Umsetzung (z.B. in Gleidingen), aber auch auf den Linien 9 und 10 im Raum Linden sowie bei der 6 am Bf. Nordstadt. Ich kenne keine eventuellen Detailplanungen in dieser Richtung, was nicht heißt, daß es diese Planungen geben mag. Wenn es einfach wäre, wäre es vermutlich lange fertig. Aber es interessiert mich einfach nicht so brennend, obwohl ich in dieser Stadt wohne.Warum sollten die 4000er Klappstufen brauchen? Meinst Du, es werden bis zur Lieferung keine Hochbahnsteige mehr gebaut?
geschrieben von: hessenbahner
Datum: 19.11.21 13:03
Anfang der 30er Jahre soll die Hochbahnsteig-Nachrüstung abgeschlossen sein, 2032 oder so. Die 2000/2500er sind dann so 32 bis 35 Jahre alt.Wenn man bis zum vorgesehenen Einsatzende der letzten 2000er/2500er vollständig auf Hochbahnsteige umgestellt haben will, dann braucht man die Klapperei nicht.
Die Verträge mit dem Kreis HI laufen bis 2027. Neue Verträge würden den Kreis HI zum alsbaldigen Bau von Hochbahnsteigen an allen fünf Haltestellen zwingen. Ich rechne allerdings damit, daß die Verträge keine Fortsetzung finden.Speziell im Fall Rethen - Sarstedt ist da noch einiges zu tun. Und das betrifft weniger die Menge der einzelnen Bahnsteige, sondern deren praktische Umsetzung (z.B. in Gleidingen)
Bf. Nordstadt ist machbar. Im Umfeld steht aber bald eine Brückenerneuerung an, da will man sich nicht kurz vorher einen Hochbahnsteig vor die Füße stellen. Sollte es problematisch werden, die neuen Wagen ohne Stufen im Linienverkehr unterzubringen, dann könnte man, als letztes Mittel, den Halt am Bahnhof Nordstadt bis auf weiteres aufgeben, und schon kann die 6 TW3000 und TW4000.aber auch auf den Linien 9 und 10 im Raum Linden sowie bei der 6 am Bf. Nordstadt. Ich kenne keine eventuellen Detailplanungen in dieser Richtung, was nicht heißt, daß es diese Planungen geben mag. Wenn es einfach wäre, wäre es vermutlich lange fertig. Aber es interessiert mich einfach nicht so brennend, obwohl ich in dieser Stadt wohne.
Genau dies macht man ja in der Regel. Man macht genügend Optionen ab und muss dann nicht mehr ausschrieben. Offenbar hat man dies unterlassen.Das hat man der Vorschrift zu verdanken, ausschreiben zu müssen. Man darf also nicht einfach so einen Auftrag vergeben. Wobei: Auch das gab es schon zuhauf bei deutschen Verkehrsbetrieben. Die haben es dann so hingebogen, damit auch ja der Wunschhersteller dabei heraus gekommen ist.
Klar wäre es effizienter, wenn man weitere Tw3000 bestellt hätte anstatt eine Tw4000-Ausschreibung zu starten. Da stellt sich dann aber eher die Frage, weshalb hatte die üstra damals beim Tw3000 nicht auch die jetzt inkl. Optionen ausgeschriebenen Tw4000-Stückzahlen mitberücksichtigt. Damit wäre die Tw4000-Ausschreibung überflüssig geworden.
geschrieben von: light.rail_transit
Datum: 19.11.21 21:12
Pesa tritt mit aggressiven Tiefstpreisen auf. Das sagt schon alles. Meist entscheidet der Preis.Pesa könnte es werden.
Prä-Qualifikation.
Die Überschrift suggeriert hier etwas völlig irreführendes. Pesa ist einfach eine Runde weitergekommen. Pesa plus X weitere Bieter, vielleicht auch alle?
geschrieben von: Gernot
Datum: 20.11.21 16:57
Wenn es nach den Betriebswirten geht schon. Aber in den letzten Jahren mussten einige Betriebe schmerzhaft erkennen, dass die billigste Lösung nicht immer die günstigste ist. Allerdings zieht so etwas dann schon mal juristische Streitigkeiten nach sich.hessenbahner schrieb:Pesa tritt mit aggressiven Tiefstpreisen auf. Das sagt schon alles. Meist entscheidet der Preis.Pesa könnte es werden.
Prä-Qualifikation.
Die Überschrift suggeriert hier etwas völlig irreführendes. Pesa ist einfach eine Runde weitergekommen. Pesa plus X weitere Bieter, vielleicht auch alle?
geschrieben von: Rolf Hafke
Datum: 20.11.21 18:01
geschrieben von: light.rail_transit
Datum: 20.11.21 20:25
Die DB AG ist mit PESA böse auf die Schnauze gefallen und hat daraus die Konsequenz gezogen, keine weiteren Fahrzeuge dieses Herstellers mehr zu beziehen. PESA hatte wohl die sehr hohen und anspruchsvollen deutschen Erwartungen massiv unterschätzt.Liebe Leute,
wie bitte will PESA die Voraussetzungen und Sicherheitsmerkmale für entsprechende TAB (etc.)
erfüllen, wo sie mit den Diesel-Tw bei der DB AG so viel Probleme hatten ??
Und Skoda Transportation hatte auch dafür gesorgt, eine BOStrab-Zulassung zu erhalten, bevor man in den deutschen Markt eingetreten ist.Ganz im Gegensatz dazu hat es Skoda damals geschafft einen Vorführ- und Probeeinsatz
in Chemnitz zu arrangieren, inkl. Personenbeförderung.
Zumindest bietet PESA auch 400 kN und BOStrab-Zulassung an, wie man auf [pesa.pl] auf Seite 7 und 14 sehen kann.Ich weiß micht, ob die derzeitigen PESA-Trams für östliche Länder überhaupt für den Pufferlängsdruck
hier für 400 kN ausgelegt sind - denn auch die Citadis für Frankreich sind alle nur für
200 kN konstruiert, mit Ausnahme des Citadis Rotterdam (separate Konstruktion mit 400 kN).
geschrieben von: Rolf Hafke
Datum: 21.11.21 17:17
geschrieben von: light.rail_transit
Datum: 21.11.21 17:53
"Swing charakteryzuje się wytrzymałością konstrukcji na ściskanie 400 kN oraz odpornością zderzeniową zgodnie z normą EN-15227."Tut mir leid,
ich sehe da nichts von 400 kN oder 40 to .....
R H
Fielmann oder so?Tut mir leid,
ich sehe da nichts von 400 kN oder 40 to .....
Durch den Übersetzer gejagt und nochmal händisch sortiert heißt das:Swing charakteryzuje się wytrzymałością konstrukcji na ściskanie 400 kN oraz odpornością zderzeniową zgodnie z normą EN-15227.
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