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Alibizugpaar schrieb:
Man schaue sich die IRE-Ausfalliste, die Lücken bei den planmäßigen Verkehrstagen, die teilweise merkwürdigen Abfahrtzeiten und die fragwürdig strengen Tarifkonditionen bei Zugausfall an. Da würden sich die Verlustschmerzen bei mir sehr in Grenzen halten.
Das stimmt. Für mich hat der auch irgendwie nie gepasst.

Aber ich konnte mehrfach den Zug um die Mittagszeit nach Hamburg beobachten. Dieser wurde in Berlin Hauptbahnhof regelrecht gestürmt. Alle Sitzplätze waren besetzt und Stehplätze auch. Wenn sich die Lage wieder normalisiert, wird der auf jeden Fall wieder Potential haben. Dazu muss er aber deutlich zuverlässiger laufen.
Also voll waren die Züge eigentlich immer.
Bin öfter mit dem IRE 4276 von Stendal nach Hamburg gefahren. Kam immer bis oben voll, an meist musste ich mind. bis Uelzen stehen.
Hat halt 1h gegenüber dem RE20 und RE3 gebracht.
Leider ist er ja 2019 so viel ausgefallen sodass ich dann öfter die o.g. Verbindung nehmen musste und 1 Stunde später in Hamburg war.
Was ich gut finde dass das SwT bzw. jetzt das QdL Ticket auch gelten sodass ich ihn ohne Probleme in die Reisekette Erfurt- Hamburg einbauen konnte... und die Zeiten waren für mich eigentlich perfekt.

Grüße 611 040
Ich bin auch oft mit dem IRE gefahren, meist von Berlin bis Hamburg. In Berlin schon am Ostbahnhof eingestiegen, da er am Zoo sehr oft schon sehr voll an kam... Also genutzt wurde er eigtl. sehr gut.

Könnte man so einen Zug nicht auch direkt via Nauen, Wittenberge, Ludwigslust ("LuWiLu") und Büchen anbieten/fahren lassen?
Also voll waren die Züge eigentlich immer.

Dann verstehe ich nicht, warum der IRE nicht auf weitere Strecken ausgeweitet wurde. Ich kann mir nur erklären, daß diese Veranstaltung der DB keinen wirtschaftlichen Gewinn einträgt. Zum einen hatte man immer das Gefühl, daß der IRE nur fuhr, wenn zufällig Personal und eine fahrbare Lok verfügbar waren, zum anderen setzt die DB bei anderen Verbindungen auf IC/ICE-Billigkontingente statt einen IRE anzubieten. Es ist für mich wirklich dubios.

Gruß, Olaf

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1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:05:19:11:47:51.
Das wäre doch eigtl. eine perfekte Steilvorlage für einen privaten Anbieter um der DB Parole zu bieten... Gelegenheiten gäbe es doch zu genüge...
gbstngrtz schrieb:
... Ludwigslust ("LuWiLu") ...
Die vor Ort übliche Abkürzung ist LuLu.
gbstngrtz schrieb:
Könnte man so einen Zug nicht auch direkt via Nauen, Wittenberge, Ludwigslust ("LuWiLu") und Büchen anbieten/fahren lassen?
Hat man doch, als auf der ursprünglichen Strecke Bauarbeiten waren. Führte natürlich zu kürzeren Fahrzeiten. Aber warum sollte DB FV sich da mit einem DB-Regio-Angebot "selbst" Konkurrenz machen?
MD 612 schrieb:
Fernbusse alá Flixebude sind Linienbusse.
... im Fernverkehr.

Von Verbünden etc. bestellte Linienbusse im Stadt- und Regionalverkehr (aka ÖPNV) waren nie verboten. Jetzt besser? ;-)
tomx3 schrieb:
gbstngrtz schrieb:
Könnte man so einen Zug nicht auch direkt via Nauen, Wittenberge, Ludwigslust ("LuWiLu") und Büchen anbieten/fahren lassen?
Hat man doch, als auf der ursprünglichen Strecke Bauarbeiten waren. Führte natürlich zu kürzeren Fahrzeiten. Aber warum sollte DB FV sich da mit einem DB-Regio-Angebot "selbst" Konkurrenz machen?
Um mehr Bahnfahrer zu bekommen die sonst der bus nehmen möchte.
Aber gut möglich das es Fernverkehr sch..egal ist.
Sie hat ja auch der flächendeckende IR abgeschafft...

MFG Morten aus Dänemark

Meine eisenbahnfotos: [mortenschmidt.piwigo.com]
http://mortenschmidt.piwigo.com/uploads/7/o/d/7odqzpartj//2017/05/29/20170529221833-f5aca47d.jpg
tomx3 schrieb:
Von Verbünden etc. bestellte Linienbusse im Stadt- und Regionalverkehr (aka ÖPNV) waren nie verboten. Jetzt besser? ;-)

Linienbusse im Fernverkehr waren auch nicht verboten. Die Verbote der Länder betrafen nur Reisebusfahrten von Busreiseveranstaltern.

Gruß Peter

Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph
Alibizugpaar schrieb:
Also voll waren die Züge eigentlich immer.

Dann verstehe ich nicht, warum der IRE nicht auf weitere Strecken ausgeweitet wurde. Ich kann mir nur erklären, daß diese Veranstaltung der DB keinen wirtschaftlichen Gewinn einträgt. Zum einen hatte man immer das Gefühl, daß der IRE nur fuhr, wenn zufällig Personal und eine fahrbare Lok verfügbar waren, zum anderen setzt die DB bei anderen Verbindungen auf IC/ICE-Billigkontingente statt einen IRE anzubieten. Es ist für mich wirklich dubios.
Es ist doch gar nicht schwierig zu verstehen.
Die sonstige Züge sind schon voll, und der IRE hält auch wo der Fernverkehr nicht hält.
Es gab ein besondere situation wo man sich regional einigen könnte ein verbindung zu schaffen die mit die Fernbusse konkurrieren könnte und für dem man auch einige wenige Fahrzeuge und Lokführer übrig hätte.
Das ganze Bundesweit zu erweitern wäre jedesmal ein Regionaler sache -weil DB Regio- und nicht GB Fernverkehr.
Letztgenannten hat der erfolgsprodukt Interregio abgeschafft weil sie glaubte alle Bahnkunden in Regional, IC und ICE Züge verdrängen zu können. Stattdessem hat sie auf viele Strecken Kunden verloren. Sind aber schließlich GB Fernverkehr egal. Sie wollen nur volle Züge fahren, egal wie wenige.

MFG Morten aus Dänemark

Meine eisenbahnfotos: [mortenschmidt.piwigo.com]
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