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In der Felswand entlang
   
geschrieben von siegfriedp am: 03.02.16, 19:44 sternstern Top 3 der Woche vom 14.02.16
Aufrufe: 2902

Eine grossartige Vergangenheit hat die Eisenbahn in Griechenland. Wunderschöne Strecken in atemberaubenden Landschaften hat es hier gegeben. Leider sind längst nicht mehr alle dieser Strecken im Betrieb.

Auf dem Peloponnes ist zum Glück immerhin die Zahnradstrecke vom Fischerdorf Diakopto nach Kalavrita modernisiert worden und noch immer im Betrieb. 3 Zugpaare - an Wochenenden deren 4 - verkehren auf dieser Strecke mit modernen Triebzügen von Stadler. Dabei durchwindet sie eine atemberaubende Schlucht die unzählige Motive bietet. Schön anstrengend wurde es diese Fotostelle zu erreichen, war es im September 2015 durchaus sehr heiss und das Gelände eine steile und dornige Angelegenheit.

Hier fährt der zweite Zug des Tages Richtung Kalavrita hoch. Der Lokführer hat uns auf der anderen Talseite tatsächlich gesehen und fröhlich hornend begrüsst, währenddem sein Zug den Felsen entlang an Höhe gewinnt.

Zuletzt bearbeitet am 15.02.16, 12:27

Datum: 13.09.2015 Ort: Diakopto Land: Europa: Griechenland
BR: 6XAusl (sonstige ausländische Verbrennungstriebwagen) Fahrzeugeinsteller: OSE
Kategorie: Bahn und Landschaft

EXIF-Daten:
Hersteller: NIKON CORPORATION, Modell: NIKON D800E, Belichtungszeit: 1/1600sec, Blende: F/8, Empfindlichkeit (ISO): 200, Datum/Uhrzeit: 13.09.2015 11:31:03, Brennweite: 38mm, Bildgröße: 853 x 1280 Pixel


geschrieben von: Jan vdBk
Datum: 04.02.16, 09:35

Sehr eindrucksvoll!
Und du hast den richtigen Zeitpunkt erwischt, wo die Bergschatten von der Strecke verschwunden waren und der Schatten auf dem Zug sich noch sehr in Grenzen hält. Ob nun sorgfältig geplant oder Zufall - das ist jedenfalls sternwürdig. Ich hatte dort vor rund zwanzig Jahren mein Aha-Erlebnis, als der Zug auf einem sonnenbeschienenen Gleis völlig eingeschattet an mir vorüber fuhr ;-)
Viele Grüße, Jan
Edit: Ich würde "Kalavrita" schreiben. Das griechische "B" wird wie ein weiches "V" ausgesprochen, und in lateinischen Lettern liest man auch meistens "Kalavrita".

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 04.02.16, 09:38

geschrieben von: Detlef Klein
Datum: 04.02.16, 10:45

Erdrückend, wie der Zug so unter dem Felsen entlang kriecht. Es ist hält einmal eine völlig andere "Landschaftsaufnahme". Gefällt mir sehr gut und hat sich einen ✴ verdient.

geschrieben von: Rübezahl
Datum: 04.02.16, 10:51

Dieses nicht alltägliche Eisenbahnfoto hat natürlich einen * verdient !!!

Gruß

Rübezahl

geschrieben von: Gleis MA 11-12
Datum: 04.02.16, 12:16

Schon in der Auswahl hielt mich dieses Bild gefangen. Sachen gibt's! Für diese nicht einfache Aufnahme verteile ich ebenfalls einen Stern.

Gruß aus Mannheim
Rolf

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 04.02.16, 13:51

geschrieben von: Der Knallfrosch
Datum: 04.02.16, 12:26

Eine in der Tat atemberaubende Landschaft. Ich bin die Strecke zu dem Ort eines der dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte vor knapp 30 Jahren mal hoch gefahren. Leider habe ich damals keine vorzeigbaren Bilder gemacht. Für dieses gibt es natürlich einen Stern. *

geschrieben von: S-Transport
Datum: 04.02.16, 15:24

Eine prächtige Szene!

geschrieben von: Johannes Poets
Datum: 04.02.16, 17:37

Voll gruselig - wenn diese Felswand nun abrutscht... Starkes Bild!

geschrieben von: siegfriedp
Datum: 04.02.16, 18:28

Vielen Dank für die Kommentare. Ja, das mit den Schätten war + - die Idee. Wir haben uns auf einer Osteuropa Tour kurzfristig für das Weiterfahren nach Griechenland entschieden, dank den Wetterprognosen. :-) . Auch für Fotos von der Gleisebene aus. Früher das das Trasse aus Sand und ein Wanderweg, heute mit dem Schotter wurde er offiziell gesperrt. Inoffiziell gibt es aber immer noch Wanderer auf dem Trasse. Was auch nicht weiter gefährlich ist, wenn man aufpasst.

Wie kann ich den Text anpassen?

geschrieben von: Frank H
Datum: 04.02.16, 20:44

Und noch ein Top-3-Kandidat, das hört ja garnicht mehr auf diese Woche :-)

Eine Hammeraufnahme, dicker * !!!

Viele Grüße,

Frank

geschrieben von: Michael Sperl
Datum: 04.02.16, 21:47

Unglaubliche Trassierung, das monumentale der Felswand kommt hier gut rüber! *

geschrieben von: mavo
Datum: 08.02.16, 09:43

Eine HAMMER Aufnahme!
Ich bin als 12 jähriger nicht nur mitgefahren, sondern die Trasse auch wieder heruntergelaufen (Ist das heute noch möglich?)
Ein unvergessliches Abenteuer!
Eine Gegend die ich unbedingt noch einmal besuchen muss
Hier wimmelt es nur vor solchen Szenen.
Schade nur, das die urigen alten Triebwagen mit dem Mittelmotor offensichtlich verschwunden sind.
(Die Zahnstange wurde damals mit einem Eimer Altöl und einer Art Wischmopp bei der Einfahrt "geölt")

P.S.
Diakopto ist mir von der Aussparche als "Diakofto" in Erinnerung

PP.S.
Natürlich: *

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 08.02.16, 09:45

geschrieben von: siegfriedp
Datum: 15.02.16, 16:33

Von den alten existiert mindestens 1 aufgearbeiteter Steuerwagen und 1 Motorblock. Man sieht hie und da Bilder davon, auf der anderen Seite ein Dienstwagen. Ob ein zweiter aufgearbeiteter Steuerwagen existiert weis ich leider nicht. Vor sich hingammelnde hab ich ein paar gesehen.

Desweiteren existiert eine Dampflok samt passendem Wagen.

Ja man kann noch zu Fuss gehen trotz Verbotsschilder bei den Brücken. Da heute aber richtiger Schotter vorhanden ist, ist dies etwas beschwerlicher

geschrieben von: Jan vdBk
Datum: 08.07.17, 09:53

Die alten Einheiten bestanden aus dem mittigen Generatorblock, einem Steuerwagen und einem Elektrotriebwagen. Ein solcher müsste also auf jeden Fall die Museumsgarnitur komplettieren, bevor diese ins Rollen gelangen kann. Der Dieselmotor in der Mitte diente nur der Stromversorgung für den ET.

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