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Am Hasselbach
   
geschrieben von KBS443 am: 28.02.24, 17:23
Aufrufe: 442

Am Hasselbach verläuft die Kinzigtalbahn, ist doch ganz logisch. Tatsächlich sind es nur wenige Meter, die der Nebenfluss der Kinzig direkt an der Bahnstrecke verläuft. Schon länger ist mir das aus dem Zug bei der Vorbeifahrt aufgefallen. Etwa mittig zwischen dem Bahnhof Langenselbold und dem Haltepunkt Niedermittlau befindet sich dieser Streckenabschnitt. Bis Gelnhausen bietet die Kinzigtalbahn keine wirklichen motivischen Höhepunkte. Grund dafür ist die weite des Kinzigtals, der dreigleisige Verlauf mit vielen Lärmschutzwänden und ein recht ausgeprägtes Buschwerk an der Strecke. In naher Zukunft soll noch ein viertes Gleis die Kapazität mit einer ab Gelnhausen anschließenden Neubaustrecke nach Fulda erhöhen. Bevor davon erste Spuren zu sehen sind wollte ich mir den aus dem Zug auserkorenen Streckenabschnitt in echt anschauen. Und ich glaube ich weiß, warum ich von hier noch kein Bild gesehen habe. Der ganze Wald wird von weiteren Gewässern durchzogen, welche zum Teil sehr langsam fließen und zum anderen teil still stehen. Entsprechend beschwerlich ist der Hinweg an die Strecke abseits von Wegen. Belohnt wurde meine Mühe von 193 464, welche einen KLV Zug von Hamburg Billwerder Ubf nach Gallarate beförderte.

Datum: 28.02.2024 Ort: Hasselroth Land: Hessen
BR: 193 (Siemens Vectron) Fahrzeugeinsteller: SIEAG
Kategorie: Zug schräg von vorn

EXIF-Daten:
Hersteller: Canon, Modell: Canon EOS 6D, Belichtungszeit: 1/1000 sec, Blende: F/6.3, Datum/Uhrzeit: 28.02.2024 14:56:59, Brennweite: 35 mm, Bildgröße: 853 x 1280 Pixel


geschrieben von: Einheitstaurus
Datum: 02.03.24, 20:18

Hallo Robert,
gerade aufgrund der Dreigleisigkeit muss ich sagen, habe ich bisher immer einen großen Bogen um den Abschnitt Hanau - Gelnhausen gemacht, eben weil ich mir davon nichts oder nicht allzu viel versprochen habe. Im weitesten steht diese Annahme immer noch, allerdings zeigt mir dein Bild nun doch, "dass da was geht". Aus ungünstigen Rahmenbedingungen hast du hier doch einiges rausgeholt.

Viele Grüße (*)
Johannes

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