geschrieben von: Traumflug
Datum: 02.12.16 20:24
Nabend,
man sollte folgendes nicht vergessen: Das Projekt S21 war und ist politisch gewollt!
Bei der Deutsche Bahn AG handelt es sich um ein bundeseigenes Unternehmen!
Die Verantwortung trägt meiner Meinung nach also in erster Linie der Bund!
Der Bahn AG wurde das Projekt von der Politik quasi auf´s Auge gedrückt!
Feindbild Nummer 1 = Deutsche Bahn AG !
Manche machen es sich schon recht einfach...
geschrieben von: bollisee
Datum: 02.12.16 20:33
geschrieben von: Traumflug
Datum: 02.12.16 20:40
Man hat sich also doch nicht nur auf die Zahlen und Einschätzungen der DB verlassen.Bei der Bewertung der Tunnelrisiken im Anhydrit stützen sich KPMG/Basler auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse eines der weltweit führenden Experten, Professor Georgios Anagnostou von der Universität ETH in Zürich. Der Fachmann für Geotechnik hat bei vielen großen Tunnelbauwerken wie dem Gotthard-Basistunnel in der Schweiz mitgewirkt. Anagnostou wurde von KPMG/Basler eigens zu S 21 und den bisherigen Risikobewertungen der DB-Tochter PSU und ihres beratenden Ingenieurbüros Wittke (WBI) befragt. Deren bisherige Einschätzungen werden von den Gutachtern sehr kritisch kommentiert. Für problematisch halten die Gutachter auch, dass sich die DB bei der Bewertung der Tunnelrisiken bisher nur auf diesen einzigen Berater gestützt habe. Ein Beirat aus mehreren internationalen Fachleuten wäre die bessere Lösung gewesen, urteilt KPMG/Basler.
Ja und nein. Es ist schon wahr, dass der Bund seine Finger im Spiel hat, doch es ist die DB, die uns und dem Aufsichtsrat wöchentlich Schönschreiberei auftischt. Wollte die DB das Projekt nicht haben, könnte sie ganz anders vorgehen.man sollte folgendes nicht vergessen: Das Projekt S21 war und ist politisch gewollt!
Bei der Deutsche Bahn AG handelt es sich um ein bundeseigenes Unternehmen!
[...]
Manche machen es sich schon recht einfach...
627-Bergziege schrieb:Ja und nein. Es ist schon wahr, dass der Bund seine Finger im Spiel hat, doch es ist die DB, die uns und dem Aufsichtsrat wöchentlich Schönschreiberei auftischt. Wollte die DB das Projekt nicht haben, könnte sie ganz anders vorgehen.man sollte folgendes nicht vergessen: Das Projekt S21 war und ist politisch gewollt!
Bei der Deutsche Bahn AG handelt es sich um ein bundeseigenes Unternehmen!
[...]
Manche machen es sich schon recht einfach...
Kein Problem. Kümmere Du Dich um die Regierung, ich mich um die DB.Siehste...und da gehen unsere Meinungen eben auseinander!
Geläster? Wenn man nichts tut, ändert sich garantiert nichts. Dann darf man weder auf die Regierung noch auf die DB schimpfen. Ausser in Sofapupshausen, natürlich.wenn du meinst, dass es in der Sache hilft!
Viel Glück!
627-Bergziege schrieb:Geläster? Wenn man nichts tut, ändert sich garantiert nichts. Dann darf man weder auf die Regierung noch auf die DB schimpfen. Ausser in Sofapupshausen, natürlich.wenn du meinst, dass es in der Sache hilft!
Viel Glück!
Wenn du meinst, dass es hilft eine in den Entscheidungen nicht freie DB AG anzugehen, statt des "Eigners" Bund, dann werde ich das so respektieren.
Und auch das ist laufend ein Sanierungsfall.
Das zerbröselnde Mauerwerk muss immer wieder mit Klinker und Spritzbeton saniert werden
Einmal das und zum Anderen ist die Regierung selbst quasi unantastbar in Sachen S 21. Es haben ja jede Menge Bundestagsabgeordnete kleine Anfragen gestellt und die regelmässige Antwort war "das geht uns nichts an, denn die DB AG ist eine eigenwirtschaftliche Firma".wer hindert denn die AR daran, NEIN zu sagen und so ggf. einer Verurteilung zu entgehen?
Laut Laternser liegt "die geplante großvolumige Wendekaverne in einem besonders kritischen Bereich zwischen Gips- und Anhydritspiegel", also in einem Bereich, der entgegen Deiner Aussage keinen quellfähigen Anhydrit enthält. Warum ist das dann besonders kritisch? Das verstehe ich nicht.Das Gutachten der KPMG wurde von einem weiteren Geologen begutachtet:
[www.parkschuetzer.de]
Demnach seien die Ausführungen der KPMG sehr sachkundig, jedoch nicht vollständig. Nicht betrachtet wurde z.B. diese Wendekaverne unten am Fildertunnel, die auch im Anhydritführenden Gipskeuper gebaut werden soll.
Traumflug schrieb:Laut Laternser liegt "die geplante großvolumige Wendekaverne in einem besonders kritischen Bereich zwischen Gips- und Anhydritspiegel", also in einem Bereich, der entgegen Deiner Aussage keinen quellfähigen Anhydrit enthält. Warum ist das dann besonders kritisch? Das verstehe ich nicht.Das Gutachten der KPMG wurde von einem weiteren Geologen begutachtet:
[www.parkschuetzer.de]
Demnach seien die Ausführungen der KPMG sehr sachkundig, jedoch nicht vollständig. Nicht betrachtet wurde z.B. diese Wendekaverne unten am Fildertunnel, die auch im Anhydritführenden Gipskeuper gebaut werden soll.
Des weiteren schreibt Laternser: "verläuft der Fildertunnel vom Portal in der Innenstadt in Richtung Flughafen neben und über dem schon quellenden Wagenburgtunnel"
Das ist offensichtlich nicht richtig, der Fildertunnel unterquert den Wagenburgtunnel und verläuft nicht über dem Wagenburgtunnel.
Des weiteren schreibt Laternser...
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