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Moin,
nach nun knapp 3 Jahren hat Be 4/8 222 am 31. Mai als erste Basler Bahn die Zulassung für Fahrschulfahrten erhalten.
In den nächsten Wochen beginnen dann die ersten Fahrten zur Schulung der Mitarbeiter.
Zur Erinnerung: am 6.8.2018 traten die ersten Bahnen ihr Reise nach Gotha an.

Die Meldung (leider nur) auf Facebook bzw. Instagram: [www.facebook.com] [www.instagram.com] auf der eigenen Website gibt es keinen Beitrag dazu.

(Bearbeitung: "Endabnahme bestanden" zu "Zulassung für Fahrschulfahrten erhalten" geändert)



4-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:06:13:14:24:45.
Guten Abend,
ich darf ergänzen, dass noch zwei drei Minipunkte abzuschließen sind, aber mit Schulungsfahrten begonnen werden darf.
Bald geht's nun wirklich richtig los!
Viele Grüße Ronny von der Gothaer Truppe
Das sind alles sehr erfreuliche Nachrichten! Wann wäre mit Inbetriebnahme der anderen Be 4/8 zu rechnen?
J. Nes schrieb:
Das sind alles sehr erfreuliche Nachrichten! Wann wäre mit Inbetriebnahme der anderen Be 4/8 zu rechnen?

Nochmal 3 Jahre? Wäre nur die Frage, ob es parallel geht oder ob es insgesamt 15 Jahre dauert.
kaufhalle schrieb:
J. Nes schrieb:
Das sind alles sehr erfreuliche Nachrichten! Wann wäre mit Inbetriebnahme der anderen Be 4/8 zu rechnen?
Nochmal 3 Jahre? Wäre nur die Frage, ob es parallel geht oder ob es insgesamt 15 Jahre dauert.
Im Interview aus dem März mit dem Geschäftsführer der TWSB war von ca. einem Halben Jahr pro Bahn die Rede.
Stelle im Interview: [youtu.be]

Dauer Zulassung

geschrieben von: Errel

Datum: 13.06.21 08:40

Moin

Da ja jetzt auf beiden Seiten (Fahrzeugbetreiber, Aufsichtsbehörde) die fraglichen Dinge geklärt scheinen, wissen eben auch beide Seiten, worauf es ankommt. Insofern sollte es mit den nächsten Fahrzeugen schneller gehen.

Gruß Ralph
Mahlzeit,

complete_gth schrieb:
Moin,
nach nun knapp 3 Jahren hat Be 4/8 222 als erste Basler Bahn die Endabnahme am 31.Mai bestanden.
In den nächsten Wochen beginnen dann die ersten Fahrten zur Schulung der Mitarbeiter.
Zur Erinnerung: am 6.8.2018 traten die ersten Bahnen ihr Reise nach Gotha an.

Die Meldung (leider nur) auf Facebook bzw. Instagram: [www.facebook.com] [www.instagram.com] auf der eigenen Website gibt es keinen Beitrag dazu.
Laut deiner Quellen ist die Sprache davon, das der erste umgebaute Basler eine Zulassung zunächst für die Nutzung durch die Fahrschule hat. Deine Titelzeile ist da Wiedersprüchlich.
Es ist laut deiner Quellen auch keine Rede davon, das die "222" ihre "Endabnahme bestanden" hat.
Was durch R. Q. bestätigt wird - siehe sein Posting.

Ein schönen Sonntag

SCHANDAUER ELEKTRISCHE STRASSENBAHN

1898-05-26 Behördliche Probefahrten.
1898-05-27 Eröffnungsfahrten und -feier.
1898-05-28 Aufnahme des Fahrplanmäßigen Betriebes.

Re: Dauer Zulassung

geschrieben von: SES

Datum: 13.06.21 13:35

Mahlzeit,

nu: "Im Interview aus dem März mit dem Geschäftsführer der TWSB war von ca. einem Halben Jahr pro Bahn die Rede.
Stelle im Interview: [youtu.be]". Wobei ja schon laut eben dieser Quelle weitere Basler angearbeitet sind.

Einen schönen Sonntag noch.

SCHANDAUER ELEKTRISCHE STRASSENBAHN

1898-05-26 Behördliche Probefahrten.
1898-05-27 Eröffnungsfahrten und -feier.
1898-05-28 Aufnahme des Fahrplanmäßigen Betriebes.
Den Fehler bzgl. der Endabnahme habe ich korrigiert,
die Info, dass es sich um Wagen 222 handelt stammt einerseits hierher [twitter.com] , andererseits ist im Facebook-Beitrag nach meinem Verständnis das abgebildete Fahrzeug gemeint.

~Genießt den Sonntag



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:06:13:14:06:18.
Kann mir bitte mal jemand erklären, warum eine Federspeicherbremse, die man mit Druckluft löst, eine höhere Haltekraft hat als eine, die man elektrohydraulisch löst?
Moin,
Zitat:
Kann mir bitte mal jemand erklären, warum eine Federspeicherbremse, die man mit Druckluft löst, eine höhere Haltekraft hat als eine, die man elektrohydraulisch löst?
Du zäumst den Gaul vom falschen Ende auf. Wo es wiehert, ist vorne.
Die Federspeicherbremse "B" hat eine höhere Haltekraft als die Federspeicherbremse "A". Daß "A" hydraulisch und "B" pneumatisch betätigt werden, ist für die Haltekraft nicht entscheidend.
Die pneumatische FSB hat eine höhere Haltekraft als die hydraulische. Die Art der Betätigung dient hier nur zur Unterscheidung, ist aber nicht entscheidend für die Haltekraft. Es hätte auch anders sein können, aber es ist nun mal eben so.
Vielleicht sollte man nicht alles im Internet Geschriebene als DIE wissenschaftliche Quelle ansehen, ohne zumindest mal zu betrachten, (1.) wer (2.) was (3.) zu wem gesagt hat. Dann kannste die Goldwaage ganz schnell wieder in den Schrank stellen.
Weitere Gedankengänge meinerseits... geschenkt.
1418
Mahlzeit,

das Hauptthema dürfte nun sein, wie schnell die Zulieferer sind und die Komponenten bereitstellen. Bestellt ist schnell, aber bis alles einbaubereit im Regal liegt...

Viele Grüße

Ronny
Ronny Quaß schrieb:
das Hauptthema dürfte nun sein, wie schnell die Zulieferer sind und die Komponenten bereitstellen. Bestellt ist schnell, aber bis alles einbaubereit im Regal liegt...
Kommt ganz auf die Wertgrenzen an, die für Beschaffungen mit öffentlichen Mitteln gelten. Muss man erst ausschreiben, geht auch das Bestellen alles andere als schnell.

So long

Mario
der weiße bim schrieb:
Kommt ganz auf die Wertgrenzen an, die für Beschaffungen mit öffentlichen Mitteln gelten. Muss man erst ausschreiben, geht auch das Bestellen alles andere als schnell.
Hmm, auf einmal stehen hier im Faden ganz realistische Dinge... In älteren Beitragsfäden kommen dann Vorwürfe an die TWSB - "die sind unfähig, dass kann doch nicht so lange dauern"... Am 23.06.2014 ist der erste Rostocker Beiwagen NB4 (857) in Kassel eingetroffen. Am 04.07.2014 wurde der Beiwagen in die Lackierei verbracht.

Mit Datum 12.02.2016 hat Tram-Kassel eine Sichtung des Bw 501 (ex 857) vermeldet, man hat auch gemeldet, dass sich am Bw nicht viel getan hat. Auf einem dort eingestellten Bild stand er auf Hilfsgestellen. Am 04.03.2016 wurde gemeldet, die neuen Drehgestelle sind noch in Arbeit... Am 14.07.2016 fehlte noch die Inneneinrichtung während der dynamischen Inbetriebnahme... Schon am 13.12.2016 erfolgte der erste Einsatz eines ex-Rostocker Beiwagens in Kassel. Wir reden also von nahezu 2,5 Jahren für so einen kleinen Beiwagen.

Der Be4/8 ist fast doppelt so lang. Die Radsätze wurden auch überarbeitet, neue Radreifen aufgezogen. Ebenso wurde neue Technik eingebaut welche Bordrechner, Signalanlage etc. betrifft. Ein ganzes Beleuchtungskonzept zu erstellen, dieses muss auch abgenommen werden, braucht halt seine Zeit. Wenn Ausschreibungen vielleicht zu teure Ergebnisse liefern oder die gekauften Teile dann doch nicht zulassungsfähig sind, dann muss im Zweifel auch mal neu ausgeschrieben werden.

Es gab auch einen früheren Versuch die Trittstufen vorne und hinten zu verbreitern. Ich hatte bereits mal darauf hungewiesen, bis zum Jubiläum 2019 wurde der erste Versuch wieder zurückgebaut. Vielleicht hat ja die TAb gesagt, dass sie diese Lösung nicht abnehmen kann weil... [Details sind keine bekannt].

Wenn wir grad bei der Dauer der Umbauarbeiten sind, auch wenn die Bonner Zweiterstellung umfangreicher war, aber wie lange hat man denn dort für das erste Fahrzeug gebraucht? Ein Fahrzeug komplett zu entkernen geht recht zügig. Beim Wiedereinbau können nicht 30 Hände drin herumfuhrwerken... Es wäre schön, wenn zukünftig solche Dinge von vorneherein berücksichtigt werden. Auch hat Corona wie bei allen anderen Verkehrsbetrieben die Arbeiten nicht grad erleichtert.


Viele Grüße
Sebastian Woelk
Auch das Beispiel Kassel zeigt eigentlich nur, dass sich inzwischen ein lähmender Bürokratismus wie Mehltau übers Land gelegt hat.

Schick! (o.w.T)

geschrieben von: ASa

Datum: 15.06.21 21:27

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
----------------------------------
Meine Windmühlenflügel sind:

Humorlosigkeit in Internetforen.

Ich weiß, es ist fast aussichts-
los, aber wer aufgibt, hat schon
verloren.

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Früherwarallesbesser schrieb:
Auch das Beispiel Kassel zeigt eigentlich nur, dass sich inzwischen ein lähmender Bürokratismus wie Mehltau übers Land gelegt hat.
In meiner Arbeitspraxis (andere Branche) kommt die Bremserei aber nicht von den Behörden, sondern davon, dass an einem Projekt immer einige beteiligt sind, denen Abweichungen von bewährtem und bekanntem aus rein wirtschaftlichen Aspekten nicht behagen und die deshalb alles daran setzen, individuelle oder innovative Lösungen zu blockieren.
Ich denke nicht, dass man das mit hippen Instagramm - Einzeilern begründen kann, warum die Inbetriebname so lange dauert. In dem Interview wird es ja schon einigermaßen schlüssig angedeuted, woran es nun gelegen hat. Mit den Details könnte man wahrscheinlich ganze Bücher füllen.

Unterm Strich sind in Gotha meines Wissens nach dadurch keine Fahrten ausgefallen und die Wagen werden nun bald fahren.
Sebastian Woelk schrieb:
der weiße bim schrieb:
Kommt ganz auf die Wertgrenzen an, die für Beschaffungen mit öffentlichen Mitteln gelten. Muss man erst ausschreiben, geht auch das Bestellen alles andere als schnell.
Hmm, auf einmal stehen hier im Faden ganz realistische Dinge... In älteren Beitragsfäden kommen dann Vorwürfe an die TWSB - "die sind unfähig, dass kann doch nicht so lange dauern"... Am 23.06.2014 ist der erste Rostocker Beiwagen NB4 (857) in Kassel eingetroffen. Am 04.07.2014 wurde der Beiwagen in die Lackierei verbracht.

Mit Datum 12.02.2016 hat Tram-Kassel eine Sichtung des Bw 501 (ex 857) vermeldet, man hat auch gemeldet, dass sich am Bw nicht viel getan hat. Auf einem dort eingestellten Bild stand er auf Hilfsgestellen. Am 04.03.2016 wurde gemeldet, die neuen Drehgestelle sind noch in Arbeit... Am 14.07.2016 fehlte noch die Inneneinrichtung während der dynamischen Inbetriebnahme... Schon am 13.12.2016 erfolgte der erste Einsatz eines ex-Rostocker Beiwagens in Kassel. Wir reden also von nahezu 2,5 Jahren für so einen kleinen Beiwagen.

Der Be4/8 ist fast doppelt so lang. Die Radsätze wurden auch überarbeitet, neue Radreifen aufgezogen. Ebenso wurde neue Technik eingebaut welche Bordrechner, Signalanlage etc. betrifft. Ein ganzes Beleuchtungskonzept zu erstellen, dieses muss auch abgenommen werden, braucht halt seine Zeit. Wenn Ausschreibungen vielleicht zu teure Ergebnisse liefern oder die gekauften Teile dann doch nicht zulassungsfähig sind, dann muss im Zweifel auch mal neu ausgeschrieben werden.

Es gab auch einen früheren Versuch die Trittstufen vorne und hinten zu verbreitern. Ich hatte bereits mal darauf hungewiesen, bis zum Jubiläum 2019 wurde der erste Versuch wieder zurückgebaut. Vielleicht hat ja die TAb gesagt, dass sie diese Lösung nicht abnehmen kann weil... .

Wenn wir grad bei der Dauer der Umbauarbeiten sind, auch wenn die Bonner Zweiterstellung umfangreicher war, aber wie lange hat man denn dort für das erste Fahrzeug gebraucht? Ein Fahrzeug komplett zu entkernen geht recht zügig. Beim Wiedereinbau können nicht 30 Hände drin herumfuhrwerken... Es wäre schön, wenn zukünftig solche Dinge von vorneherein berücksichtigt werden. Auch hat Corona wie bei allen anderen Verkehrsbetrieben die Arbeiten nicht grad erleichtert.

Was in Gotha mit den BLT-Wagen läuft, ist vom Zeitrahmen her offensichtlich doch etwas anders als vergleichbare Fälle. Daran ändert auch der eine gefundene Vergleich nichts, und die Zweiterstellung von Stadtbahnwagen ist vom Umfang her eine völlig andere Größenordnung. Und das wird man auch so feststellen dürfen.

Es gab ja schon Hinweise darauf, dass die Arbeiten mit geringer Priorität durchgeführt wurden (vermutlich in Kassel ebenfalls). Das fällt dann nicht auf die Ausführenden zurück, aber sehr wohl auf die Unternehmensleitung. Wer Gebrauchtfahrzeuge kauft, muss auch die Kapazitäten für die Umrüstung und Inbetriebnahme bereitstellen.

YT-Video: Fahrt nach Bad Tabarz

geschrieben von: complete_gth

Datum: 20.08.21 15:23

Link zum Video: [www.youtube.com]
Während der Fahrt werden im Gespräch auch einige interessante Themen angesprochen.