Kleiner Einwurf: Es gibt keinen einzelnen RE Bamberg-Coburg. Der Zug verkehrt im Rahmen des E-Netz Franken als Franken-Thüringen-Express zweistündlich zwischen Bamberg und Coburg direkt über die NBS. (mit 2x ETCS Vectron und 4-5 2003er Dostos, die druckgeschützt )p( sind) Die gesamte Fahrtroute ist Nürnberg-Sonneberg und zurück...... damit der RE "Bamberg-Coburg" übergangsweise mit )p( über die SFS geführt werden darf. Im Dezember 2022 endet der aktuell laufende Verkehrsvertrag für den RE Bamberg-Coburg....
Die Trassenpreise richten sich seit 2017 nicht mehr nach der Streckenkategorie, sondern nach Zugklasse, Entfernung, Zeitpunkt der Befahrung und Auslastung der Strecke. (TPS2018 [fahrweg.dbnetze.com]) Die Strecke an sich spielt keine Rolle mehr.Das man nach Abwägung der Chancen und Risiken sich nun für die schnelle Route via VDE8, samt teuer Trassenpreise als low cost carrier entscheidet, ist eine sehr eindeutige Aussage.
Merkwürdig dass ich so etwas immer wieder dann lese, wenn es darum geht die Wettbewerber der DB in ein vermeintlich schlechtes Licht zu stellen.ER-20Dispo schrieb:Man macht vollmundige, grandiose Ankündigungen und wenn die dann nicht oder verspätet kommen kann man einem anderen die Schuld geben, weil der zu "unflexible" war und sich einfach mal an das vorgeschriebene Prozedere gehalten hatGuten Morgen,
Sehr interessanter Artikel! Jedoch bin ich noch nicht so sicher, wie die Ankündigung zu den geplanten Verbindungen von Berlin nach München und Köln interpretieren soll. Das da schon alles in trockenen Tüchern sein soll bezweifel ich noch... ob die beantragten Trassen bei DB-Netz so schnell durchgewunken wurden?
Habe mal gehört, von Beantragung bis zur Teassenzuteilung vergehen ca. 3 Monate...
Weiß ich. Die Aussage bleibt. Nur wegen der temporären Herabsetzung der Vmax auf 250km/h zwischen Ebensfeld und Abzw Weißenbrunn am Forst durch das BMVI darf der RE Nürnberg-Sonneberg aktuell mit )p( Dostos über die SFS verkehren. Ab Dezember 2022 gilt auch hier (p) da dann wieder mit 300km/h gefahren werden darf. Bei der Neuauschreibung des E-Netz Franken müssen somit (p) Wagen für den RE Nürnberg-Sonneberg (wie beim MüNüX) bestellt werden, will man zwischen Bamberg und Coburg weiter über die SFS verkehren.Bronnbach Bhf schrieb:Kleiner Einwurf: Es gibt keinen einzelnen RE Bamberg-Coburg. Der Zug verkehrt im Rahmen des E-Netz Franken als Franken-Thüringen-Express zweistündlich zwischen Bamberg und Coburg direkt über die NBS. (mit 2x ETCS Vectron und 4-5 2003er Dostos, die druckgeschützt )p( sind) Die gesamte Fahrtroute ist Nürnberg-Sonneberg und zurück...... damit der RE "Bamberg-Coburg" übergangsweise mit )p( über die SFS geführt werden darf. Im Dezember 2022 endet der aktuell laufende Verkehrsvertrag für den RE Bamberg-Coburg....
Richtig. Deswegen auch nur ein "kleiner Einwurf" ;-)Die Aussage bleibt. Nur wegen der temporären Herabsetzung der Vmax auf 250km/h zwischen Ebensfeld und Abzw Weißenbrunn am Forst durch das BMVI darf der RE Nürnberg-Sonneberg aktuell mit )p( Dostos über die SFS verkehren. Ab Dezember 2022 gilt auch hier (p) da dann wieder mit 300km/h gefahren werden darf. Bei der Neuauschreibung des E-Netz Franken müssen somit (p) Wagen für den RE Nürnberg-Sonneberg (wie beim MüNüX) bestellt werden, will man zwischen Bamberg und Coburg weiter über die SFS verkehren.
Es gibt keine "vollmundige, grandiose Ankündigungen" sondern lediglich eine "geplante Verbindung", wie man dem verlinkten Artikel entnehmen kann:ER-20Dispo schrieb:Man macht vollmundige, grandiose Ankündigungen und wenn die dann nicht oder verspätet kommen kann man einem anderen die Schuld geben, weil der zu "unflexible" war und sich einfach mal an das vorgeschriebene Prozedere gehalten hat.Sehr interessanter Artikel! Jedoch bin ich noch nicht so sicher, wie die Ankündigung zu den geplanten Verbindungen von Berlin nach München und Köln interpretieren soll. Das da schon alles in trockenen Tüchern sein soll bezweifel ich noch... ob die beantragten Trassen bei DB-Netz so schnell durchgewunken wurden?
Habe mal gehört, von Beantragung bis zur Teassenzuteilung vergehen ca. 3 Monate...
Die geplante Verbindung nach Bayern, so Flixtrain, soll dabei über die erst im Vorjahr eröffnete Schnellfahrstrecke durch den Thüringer Wald führen.
geschrieben von: Drehstromator
Datum: 18.05.18 16:31
Die Fahrtroute war vor einigen Wochen in einem anderen bekannten Forum schon Thema und auch da wurde schon gesagt, dass es über die VDE8.1 geht. Damit ist einfach mehr Geld zu verdienen. Auch die privaten Bahnanbieter sind keine Wohltäter, sondern wollen möglichst maximierten Umsatz haben, weshalb sie die interessanteste Route nutzen.Diese Aussage finde ich sehr interessant. Ich hätte erwartet, das Flixtrain als low cost carrier den Weg durch das Saaletal samt Halt in Jena wählt. Jena ist eine große Universitätsstadt, mit entsprechend vielen, kostenbewussten Studenten. Das man nach Abwägung der Chancen und Risiken sich nun für die schnelle Route via VDE8, samt teuer Trassenpreise als low cost carrier entscheidet, ist eine sehr eindeutige Aussage. Man sieht also selbst als low cost carrier mehr Chancen bei einer schnellen Verbindung für die Langstrecke, als bei einem zusätzlichen Halt in Jena mit entsprechend längeren Fahrzeiten für die Relation München/Nürnberg/Bamberg-Berlin. Das nenne ich mal ein Ausrufezeichen.
geschrieben von: leinad
Datum: 18.05.18 16:40
Naja, Über VDE8.2 (Erfurt-Halle/Leipzig) und VDE8.3 (Halle/Leipzig-Berlin) ja wohl auch. ;-)Die Fahrtroute war vor einigen Wochen in einem anderen bekannten Forum schon Thema und auch da wurde schon gesagt, dass es über die VDE8.1 geht.
geschrieben von: Drehstromator
Datum: 18.05.18 16:44
Entschuldigung, da hast Du recht, dass muss man in dem Fall natürlich dazu schreiben, dass es nicht nur über die VDE 8.1 geht, sondern über alle Teile der NBS ;)Naja, Über VDE8.2 (Erfurt-Halle/Leipzig) und VDE8.3 (Halle/Leipzig-Berlin) ja wohl auch. ;-)
Wobei ich mir tatsächlich vorstellen könnte, dass man zwischen Erfurt und Leipzig/Halle über die Bestandsstrecke fährt, um Weimar und Naumburg anbinden zu können.
geschrieben von: nozomi07
Datum: 18.05.18 18:39
Bei BER-STR versteht man als Normalmensch wenigstens was gemeint ist.maxbahn schrieb:BLO - TS 😉Hoffentlich werden die Wagen für den 2. Zug BER-STR auch modernisiert. Die Wagen des FlixHKXs find ich extrem unschön.
Max
geschrieben von: Drehstromator
Datum: 18.05.18 19:57
Du als Flugexperte vielleicht, ich als Normalmensch nicht. Während ich bei BER wirklich noch an Berlin denke, käme mir bei STR nicht gleich Stuttgart in den Sinn ...Bei BER-STR versteht man als Normalmensch wenigstens was gemeint ist.
geschrieben von: Mucke72
Datum: 18.05.18 23:18
Ab einer gewissen Geschwindigkeit läuft das Wasser nicht mehr im Rohr ab (Unterdruck?) und dreht sich ewig im Kreise.Wichtig ist noch, dass alle Wagen über (WC), also geschlossene Abwassertanks verfügen.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 18.05.18 23:56
geschrieben von: Coburg_Bf
Datum: 19.05.18 06:42
Aber nicht am 23.6. und 30.6. Da fährt nur der neue Frühzug 1816/1817.Moin,
ab Mitte Juni wird der LOC 1818 + 1819 (wie zur Anfangszeit von Locomore) täglich angeboten. Die Beschränkung auf Do-So (1819) bzw. Fr-Mo (1818) entfällt.
geschrieben von: Node
Datum: 19.05.18 12:36
Dann wird sich das mit den vermuteten 200km/h-KISS und der Zielfahrzeit nicht ausgehen. Der Zug ist ja nicht alleine auf der Strecke, sondern muss sich (wie auch die Takt-ICE) in das Fahrplanraster einfügen.Drehstromator schrieb:Naja, Über VDE8.2 (Erfurt-Halle/Leipzig) und VDE8.3 (Halle/Leipzig-Berlin) ja wohl auch. ;-)Die Fahrtroute war vor einigen Wochen in einem anderen bekannten Forum schon Thema und auch da wurde schon gesagt, dass es über die VDE8.1 geht.
Wobei ich mir tatsächlich vorstellen könnte, dass man zwischen Erfurt und Leipzig/Halle über die Bestandsstrecke fährt, um Weimar und Naumburg anbinden zu können.
Gruß,
leinad
geschrieben von: Dennishd
Datum: 21.05.18 21:18
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