Servus,Martin Pfeifer schrieb:Da habe ich nichts gegenteiliges behauptet. Beim Einschaltversuch einer bereits geerdeten Oberleitung wird so ein großer Strom aber gar nicht erst fließen, so dass sich die Frage gar nicht erst stellt. Nur beim Erden einer noch eingeschalteten Oberleitung muss die Erdungseinrichtung das aushalten können.BorisM schrieb:das ist so nicht ganz richtig. Die Erdungsgarnituren sind für bestimmte Kurzschlußströme ausgelegt, zum Beispiel 50 kA prospektiver Kurzschlußstrom oder gar 100 Kilo-Ampere.Traumflug schrieb:Wenn jemand die Oberleitung einschaltet, dann wird erstmal eine Prüfspannung auf die Oberleitung gegeben, bevor die vollständige Einschaltung erfolgt. Die ist zwar auch gefährlich, zerstört aber ganz sicher nicht die Erdungsstange, weil da der Stromfluss begrenzt ist. Erst wenn festgestellt wurde, dass kein Kurzschluss vorliegt, wird wieder die vollständige Leistung aufgeschaltet. Das wird bei korrekter Erdung aber nicht passieren, da hier ja ein Kurzschluss vorliegt.Wenn jemand die OL einschaltet, dann ist sie eingeschaltet. Und damit die Erdung wegen Zerstörung der Erdungsstange beendet.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 14.12.17 07:42
wurde schon abgelehnt, weil Personen verletzt wurden.n/t
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