Re: Spiegel-Online: Finanzbedarf der Bahn bis 2040
geschrieben von: PotsdamerEiche
Datum: 14.09.20 23:07
Node schrieb:
PotsdamerEiche schrieb:
hsimpson schrieb:
Murrtalbahner schrieb:
Die Straße finanziert sich selber
Wo nimmst du denn den Unsinn her?
Es gibt vielleicht ein paar Autobahnen mit einstelliger Nummer, die nennenswerte LKW-Maut Einnahmen haben. Aber 99% des Straßennetzes sind absolutes Zuschussgeschäft, weil die allermeisten KFZ bis heute 0ct/km Nutzungsgebühr zahlen.
Grüße
Einnahmen aus:
KFZ-Steuer 2019 = 9,37 Milliarden Euro
Mineralölsteuer Diesel = rund 21 Milliarden Euro ( 2017 Energiesteuerstatistik )
Mineralölsteuer Benzin = rund 16 Milliarden Euro ( 2017 Energiesteuerstatistik )
LKW-Maut 2019 = rund 7,5 Milliarden
Ausgaben für den Erhalt und Ausbau von Autobahnen und Bundesstraßen 2019:
ca. 11 Milliarden
Und nein ich werde von keiner Autolobby bezahlt, kann man aber alles via Google herausfinden.
Steuern sind kein zweckgebundenes Mittel! Die Hundesteuer kommt auch nicht dem Hund zu gute, Schaumwein-, Kaffee- oder Biersteuer auch nicht diesen Genussmitteln. Steuern dienen der Finanzierung der Aufgaben des Staates und werden daher sinnvollerweise einfach einzutreiben und kaum vermeidbar angelegt. Das ist ja wohl bei der Mineralölsteuer erfüllt.
Solange der Modal Split Strasse:Schiene im Bereich 85:15 ist, führt außerdem jede Finanzierungsform innerhalb der Sektoren nur zu einer Stärkung des schon stärkeren Sektors. Da machen auch Vergleiche dann keinen Sinn mehr.
Das Steuern zweckgebunden sind habe ich ja nicht behauptet.
Es ging um die Aussage einen Beitrag drüber...
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