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Blick aufs Gleisvorfeld Frankfurt m.b.

geschrieben von: gb traktion

Datum: 08.04.13 20:01

Guten Abend,
während meiner Bahnzeit hatte ich um 1980 mal Gelegenheit das Hauptstellwerk im Hauptbahnhof zu besichtigen. Ein Blick aus dem Fenster auf einen einfahrenden VT 601 und das Gleisgewirr, haben mich damals schon mächtig beeindruckt.

http://img706.imageshack.us/img706/4878/img002pr.jpg

Schönen Abend
gb traktion

Re: Blick aufs Gleisvorfeld Frankfurt m.b.

geschrieben von: htxherzchen

Datum: 09.04.13 09:55

Schönes Bild, spontan fällt mir ein, da war doch was: aus der Bahn-Fläche könnte man doch glatt einen neuen Stadtteil enstehen lassen ... und den Bahnhof nach unten verlegen :-)

Gruß Reiner

Danke meinem Organspender für mehr als 31 Jahre mit seinem Geschenk: meinem Herzen. Gerne auch hier.

Re: Blick aufs Gleisvorfeld Frankfurt m.b.

geschrieben von: S&B

Datum: 09.04.13 14:44

>>einen neuen Stadtteil enstehen lassen ... und den Bahnhof nach unten verlegen :-)<<

wie altmodisch! muß heißen:...und den Bahnhof schließen.

Wozu brauen wir eigentlich eine Bahn- wo es doch jetzt Fernbuslinien gibt?
Im Nahverkehr gibt es schon lange (Bahn)busse, das sollte man intensivieren.
Güter gehören auf den LKW!
Radwege auf die stillgelegten Bahntrassen!

Ich hoffe, daß ich mit meinen Thesen die Herzen der Politiker berührt habe; der letzte Vorschlag ist gedacht, um Grünen Politiker zu erfreuen.
Grüße
Ulrich

Aua, aua! ;-) (o.w.T)

geschrieben von: rolf koestner

Datum: 09.04.13 14:51

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
Man hat nicht richtig gelebt, wenn man nie in einem ICE gesessen hat, der in Hamm geteilt worden ist.


Ich bin ein Boomer!

Na ja, Überlegungen zu Frankfurt 21

geschrieben von: MichaelM

Datum: 09.04.13 15:14

gab es tatsächlich mal, nach dem Fiasko mit der Vermarktung des Geländes vom ehemaligen Hauptgüterbahnhof
wurde es aber plötzlich sehr still um diese Idee ...

MM

Re: Blick aufs Gleisvorfeld Frankfurt m.b.

geschrieben von: Sven Arved Koch

Datum: 09.04.13 15:33

Die Pläne gab es wirklich.
Frankfurt Hbf sollte unterirdisch Durchgangsbahnhof werden, die komplette Stadt unterqueren und am Ostbahnhof wieder ans Licht kommen.
Diese Träumer hat man rechtzeitig kassiert. Die Baukosten hätten Stuttgart noch getoppt. Das Geld wird jetzt dort vergraben.
Frankfurt kennt die Folgen des Baues bereits, schließlich wurde die Stadt ja bereits mit der S-Bahn komplett untertunnelt.
Außerdem gibt es in Frankfurt eine Umfahrungsalternative über den Südbahnhof. Es würde fürs Erste mal genügen, in diesen "ICE-Fernbahnhof" endlich Fahrstühle und/oder Rolltreppen einzubauen.
Aber dafür hat die Bahn kein Geld, sie haben lieber einen Serviceschalter in der B-Ebene eingerichtet, dessen Personal den Senioren beim Gepäckschleppen hilft (wenn sie Zeit haben). Damit kommt noch kein Rollstuhl oder Kinderwagen auf den Bahnsteig. Die parallelen S-Bahnsteige sind mustergültig angeschlossen.

Muß man nicht verstehen, ist aber so......(O-Ton: Die Maus)

Gruß Sven

Re: Blick aufs Gleisvorfeld Frankfurt m.b.

geschrieben von: rampi

Datum: 09.04.13 16:50

Sven Arved Koch schrieb:
-------------------------------------------------------
> Muß man nicht verstehen, ist aber so......(O-Ton:
> Die Maus)
>
> Gruß Sven

"Klingt komisch, ist aber so!" ;)

Re: Aua, aua! ;-)

geschrieben von: S&B

Datum: 09.04.13 18:55

ja, Rolf, mein Sarkasmus tropfte nur so auf den Teppichboden. :-(
Grüße
Ulrich

Re: Blick aufs Gleisvorfeld Frankfurt m.b.

geschrieben von: Mw

Datum: 09.04.13 21:02

Der TEE kommt übrigens aus Richtung Darmstadt und fährt nach Gleis 12 ein, wenn ich die Weichenstellung richtig deute.

Gruß
Mw

Bei der Fülle des zu verarbeitenden Materials sind einzelne Fehler oder Unrichtigkeiten nicht gänzlich zu vermeiden (Kursbuch Deutsche Bundesbahn)

Re: Blick aufs Gleisvorfeld Frankfurt m.b.

geschrieben von: Mike

Datum: 09.04.13 22:11

Mw schrieb:
-------------------------------------------------------
> Der TEE kommt übrigens aus Richtung Darmstadt und
> fährt nach Gleis 12 ein, wenn ich die
> Weichenstellung richtig deute.
>
> Gruß
> Mw
--Tja schade das der Nette Bildautor nicht den passenden Stelltisch mit aufgenommen hat ;-)

Gruß

Mike

Gegen Mautflucht und Schieneninfrastrukturabbau sowie blinde Straßen-Verkehrs-Politiker.
Rettet das Sulinger Kreuz!
Informationen dazu siehe:
[www.eisenbahnkultur.de]
[www.aebb.de]
Modellbahn-Signaltechnik:
Elektronisches Stellwerk
[www.estw.eu]
MoBa mit DrS Stw:[www.dl5udo.de]

Re: Blick aufs Gleisvorfeld Frankfurt m.b.

geschrieben von: Mw

Datum: 10.04.13 20:23

Naja, auf der Suche nach dem geahnten Zug könnte doch meine "Erkenntnis" vielleicht hilfreich sein, oder?
Vielleicht hat jemand einen Abfahrtsplan aus der Zeit, dann wäre das Rätsel womöglich schnell gelöst.

Gruß
Mw

Bei der Fülle des zu verarbeitenden Materials sind einzelne Fehler oder Unrichtigkeiten nicht gänzlich zu vermeiden (Kursbuch Deutsche Bundesbahn)

Re: Blick aufs Gleisvorfeld Frankfurt mit 601

geschrieben von: Mikado-Freund

Datum: 10.04.13 20:42

Mw schrieb:
-------------------------------------------------------
> Der TEE kommt … aus Richtung Darmstadt und fährt nach Gleis 12 ein, …

Passen denn "1980", "TEE"(?), am Triebkopf zu sehendes DB-Logo(!) und die Länge (9 - oder gar 10-teilig?) des Zuges überhaupt zusammen?

Ich vermute hier eher einen ASE-Reisebürosonderzug — und dann hat man ein Problem mit der Abfahrttafel …




Gruß

Walter

Re: Blick aufs Gleisvorfeld Frankfurt mit 601

geschrieben von: Mw

Datum: 10.04.13 20:59

Ich bin bereits 1976 mit einem ICt "Präsident" von München nach Frankfurt gefahren - einem 601er. Aber eben nicht als TEE.

Gruß
Mw

Bei der Fülle des zu verarbeitenden Materials sind einzelne Fehler oder Unrichtigkeiten nicht gänzlich zu vermeiden (Kursbuch Deutsche Bundesbahn)

meine Vermutungen

geschrieben von: Baertram

Datum: 11.04.13 21:18

Zitat:
von Mw

Der TEE kommt übrigens aus Richtung Darmstadt und fährt nach Gleis 12 ein, wenn ich die Weichenstellung richtig deute.

Du vergißt wohl die beiden Abstellgleise vor dem Turm. Für mich sieht es nach der Einfahrt in Richtung Gleis 10 aus. Und daß das gute Stück aus Darmstadt kommt, ist auch nicht 100% sicher. Vielleicht hat man damals schon die heute praktizierte Unsitte gepflegt, Züge von der Riedbahn (Mannheim) bzw. Mainz um Niederrad herumzuführen und dann auf der Main-Neckar-Bahn den Main überqueren lassen.

Viele Grüße aus Darmstadt

Jörg

Re: meine Vermutungen

geschrieben von: Mw

Datum: 13.04.13 20:51

Baertram schrieb:

>>Vielleicht hat man damals schon die heute praktizierte Unsitte gepflegt, Züge von der Riedbahn (Mannheim) bzw. Mainz um Niederrad herumzuführen und dann auf der Main-Neckar-Bahn den Main überqueren lassen.<<

Das war bzw ist keine Unsitte, sondern dem Umstand geschuldet, daß man in Frankfurt Hbf von den zulaufenden Strecken nicht in alle Bahnsteiggleise einfahren kann. (z.B. Riedbahn bzw von Mainz über Niederrad - nach Gießen)
Die Variante: Sportfeld-Abzw Forsthaus-Louisa-Main-Neckar-Brücke bringt dabei die wenigsten Fahrzeitverluste (1-2 Minuten).

Krass war mal die Fahrtroute eines Schnellzuges in den 70ern: Hbf Mitte (also Gleise 8-10) - Main-Neckar-Brücke-Fortshaus-Niederrad-Frankfurt Hgbf Frz - Ffm Höchst-Wiesbaden mit gut 10 Minuten Fahrzeitverlust.

Das ganze wurde auch gerne der "Frankfurter Kreisel" genannt.

Bei der Fülle des zu verarbeitenden Materials sind einzelne Fehler oder Unrichtigkeiten nicht gänzlich zu vermeiden (Kursbuch Deutsche Bundesbahn)