Ruhrpottfahrer schrieb:

KE-GP-A schrieb:

enkel schrieb:

Der VRR reibt sich die Hände.
Mehreinahmen durch Strafzahlungen.

Bullshit. Der VRR hat ein Interesse daran, dass Fahrgäste zufrieden sind.

Seit wann?
Mal ehrlich, was da in Gelsenkirchen so alles verbrochen wird "zum Wohle des Kunden" und wieviel Geld damit
verbraten wird, was anderswo innerhalb des VRRs fehlt, das geht auf keine Kuhhaut mehr!
Und ehrlich? Wenn sogar Mitarbeiter, die also Interna kennen, in diese Richtung Äußerungen loslassen,
dann sollte man sich darüber ernsthaft Gedanken machen.

Gruß

Eric

Was wird denn da so alles "verbrochen" ?
Wurde dort mal eine Bewerbung von dir abgelehnt oder was ist dein Problem ?

Du meckerst und meckerst und meckerst, teils völlig ohne Argumente oder mit Unwahrheiten und tust so, als ob hier im Nahverkehr alles so mega-schlimm wäre.

Was wäre denn deine Alternative ?
Die alte Bundesbahn? Bedingungen wie 2007 oder 08, als die DB die S-Bahn aufgrund des Altvertrages ohne Pönalisierungsmöglichkeiten einfach gegen die Wand fahren konnte und kein Alternativ-Unternehmen hätte einspringen können? Ein VRR, der sein Geld eben diesem Unternehmen in den Hof kippt, statt davon einen 15-Min-Takt Gladbeck - Essen, eine Direktverbindung Wesel - Essen, einen RE Essen - Wuppertal, eine Direktverbindung Moers - Oberhausen, eine dritte Leistung DU - OB - GE, eine dritte schnelle Leistung Essen - Münster oder 15-Min-Takte Dortmund - Essen / Unna und die S2 Dortmund - Recklinghausen täglich zu bestellen ?
Selbst der RRX mit neuen, auf Pünktlichkeit ausgerichteten Fahrzeugen und deutlich erhöhter Kapazität sind für dich @#$%& - warum weißt vmtl. nur du, oder auch nicht.

Ich glaube die zahlreichen Baustellen und SEV machen den Fahrgästen deutlich mehr zu schaffen, als die Tatsache, dass deine heißgeliebte DB nicht mehr fährt.
Und die bedauerlichen Miseren bei ERB und NWB derzeit müssen natürlich gelöst werden. Aber deshalb den kompletten Nahverkehr im VRR in Frage zu stellen ist doch schon ziemlich lächerlich.

Sorry,

aber ich werde dir nicht erklären warum und wieso ich meine Behauptung aufgestellt habe.
Nur soviel: Ich habe deutlich mehr mit dem VRR und seinen Machenschaften zu tun, als die allermeisten.
Und ich habe durch diese Verbindungen auch oft genug Informationen und Gespräche mit "Betroffenen" die beim
VRR tätig sind und den Mist ausbaden müssen, den irgendwelche Schreibtischtäter trotz entsprechender Hinweise durch
Fachleute, verursachen.

Und es gibt sicherlich Dinge im VRR die gut sind (einheitlicher Tarif innerhalb des Verbundraums z.B.).
Aber es wird sehr vieles unnötig verkompliziert und damit auch versteckt verteuert.

Und ob da die DB oder Abellio oder sonst wer fährt ist erst mal zweitrangig. Mir geht es also nicht um "meine DB".

Allerdings sehe ich viele Probleme, die erst durch die Ausschreibungen mit Hauptziel möglichst billig entstanden sind.
Kaum ein Betreiberwechsel der wirklich funktioniert hat!
Und wenn ich sehe, wieviel Geld bei NWB, Eurobahn und NX versenkt wird, ohne daß die vertraglichen Leistungen erbracht
werden und beim VRR macht man nur noch "dududu"? Sorry, das kanns nicht sein!

Daß zahlreiche Baustellen und damit verbundene SEV existieren, ist ohne Frage. Aber damit hat nur bedingt der VRR was zu tun.
Denn die vorsätzliche Vernachlässigung der Infrastruktur im Bereich der DB AG ist eine andere Baustelle und durch totales
Missmanagement seitens der DB-Führung entstanden. Da dürften wir uns einig sein und hat nix mit VRR zu tun.


In diesem Sinne einen schönen Tag.


Gruß

Eric

Deine Beiträge gehören einfach in den Bereich alternative Fakten.

TGV4402 schrieb:

Wann wird der Mann endlich "gefeuert"?

Der Husmann ist doch weg zum Januar 2019. Und dass er der DB ggü. abgeneigt ist, zeigen Sätze wie:

Die Struktur der DB sei nicht wettbewerbsförderlich, sagt der VRR-Chef. „Sie ist zwar eine AG, in der Konsequenz aber die organisierte Verantwortungslosigkeit.“

Oder dass er den Wettbewerb bis jetzt als Erfolg feiert, ohne die Negativfolgen zu benennen, oder ev. zu erkennen.

Kabelcontainer schrieb:

TGV4402 schrieb:

Wann wird der Mann endlich "gefeuert"?

Der Husmann ist doch weg zum Januar 2019. Und dass er der DB ggü. abgeneigt ist, zeigen Sätze wie:

Die Struktur der DB sei nicht wettbewerbsförderlich, sagt der VRR-Chef. „Sie ist zwar eine AG, in der Konsequenz aber die organisierte Verantwortungslosigkeit.“

Oder dass er den Wettbewerb bis jetzt als Erfolg feiert, ohne die Negativfolgen zu benennen, oder ev. zu erkennen.

Hier ist er als plutone anscheinend noch aktiv.

VT605 schrieb:

Hier ist er als plutone anscheinend noch aktiv.

Zumindest die gleichen Gedanken. Der letzte Satz zeigt anscheinend große Milde mit NWB und ERB und den derzeitigen Umständen. Ist ja keine DB drauf...

Bei Euch sind gerade die Aluhüte wieder total angesagt ? Vielleicht solltet Ihr einfach mal mit DB Regio fahren- aber an den vielen Ausfällen und Kurzzügen ist ja der VRR schuld ? Einfach nur noch krank.

pm schrieb:

Bei Euch sind gerade die Aluhüte wieder total angesagt ? Vielleicht solltet Ihr einfach mal mit DB Regio fahren- aber an den vielen Ausfällen und Kurzzügen ist ja der VRR schuld ? Einfach nur noch krank.

Vielleicht lernst du mal die Beiträge richtig zu deuten statt es als krank hinzustempeln

pm schrieb:

und nur unsachliche Unterstellungen- die Du mit nichts belegen kannst. Aber über Gewinnabflüsse ins pöhse Ausland jammern.
Hier mal 2 Fakten- Keolis Verlustvortragskonto 2016: -50.359.884,45 Euro. Abellio Konzernverlustvortrag 2016-142.811 T€- aber immerhin, 2017 - das erste Jahr mit Gewinn.
Nachtrag transdev : Konzernbilanzverlust 2016 -138.101.892,91 Euro

Warum sollte ich das belegen?
Denk mal einfach länger darüber nach, dann kommst du auch darauf.

Ja, bei diesen Zahlen wären die Unternehmen alle schon insolvent.
Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.

Du kannst alternative Fakten+Wunschdenken nicht belegen. Und warum die Unternehmen nicht insolvent sind versteht Du halt auch nicht- Du hast halt keinerlei BWL+VWL Kenntnisse, aber kommst mit völlig frei erfunden Beiträge über Kosten herum und den Spruch über gefälschte Statistiken.

agw schrieb:

Du meinst, die kommenden Strafzahlungen kommen aus Richtung Frankreich und aus den Taschen der Aktionäre?
Könnte es besser sein?

Mal überlegt, wo die Strafzahlungen der DB herkommen? Die bezahlst du!

enkel schrieb:

Da wähle ich lieber überhöhte Preise und der Gewinn von DB Regio wird von der Bundesregierung wieder herausgequetscht.

Und warum soll das Land jetzt ein Hobby des Bundes finanzieren? Wenn, dann müsstest du dafür sein, dass die einzelnen DB Regios vom Bund ans Land verschenkt werden. Dann würde VIELLEICHT ein Schuh draus.

Und wer bekommt die Strafzahlungen die ich bezahle?


Ob der ÖPNV vom Bund, Land, Landkreis, Stadt oder Gemeinde durchgeführt wird ist eigentlich unerheblich.
Zahlen wird es eh der Steuerzahler.

Es muss nur ein brauchbares Konzept gemacht werden.
Die Zersplitterung der Nahverkehrs in viele Einzelunternehmen ist meiner Meinung nach ein Fehler.
Die Vorteile eines größeren und evtl. einheitlichen Fahrzeugpools und Bildung von gemeinsamen Reserven von Fahrzeugen und Personal geht verloren.
Das Märchen, dass durch die Privatisierung alles besser wird, zeigt langsam seine negativen Wirkungen.
Die Grundversorgung sollte in öffentlicher Hand bleiben und nicht den negativen Folgen des Wettbewerbs ausgesetzt werden.

Kannst du denn wirklich belegen, dass die von dir aufgeführten Firmen gegründet worden sind, nur um Verluste zu machen?

pm schrieb:

Bei Euch sind gerade die Aluhüte wieder total angesagt ? Vielleicht solltet Ihr einfach mal mit DB Regio fahren- aber an den vielen Ausfällen und Kurzzügen ist ja der VRR schuld ? Einfach nur noch krank.

Oh, entschuldige bitte. Du hast völlig recht, Regio ist der letzte Saftladen.

Geht es Dir jetzt besser?

In Wirklichkeit bin ich mit Regio schon oft unterwegs auf Gastfahrt. Und da, wo ich mitfahre, ist es bei weitem nicht so schlimm, wie es hier dargestellt wird, was Ausfälle oder Kurzzüge angeht. Regio hat meist ein Problem mit Sauberkeit.





1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:01:16:19:32:31.

ulrich schrieb:

Dann machen wir den Beruf doch attraktiver, indem keine Arbeit an Feiertagen, Wochenenden und nachts verlangt wird. Das geht nicht? Dann wird das wohl nichts mit der Beliebtheit dieser Branchen.

Höhere Zulagen für Nacht- und Wochenendarbeit wären schon mal ein Anreiz, das sich mehr Leute freiwillig für solche Schichten melden. Es sind natürlich auch andere Modelle denkbar, statt Lohnzuschläge für Nachtarbeit, könnte man z.B. Abschläge bei der Arbeitszeit machen. Das dürfte dann auch der Gesundheit zuträglich sein. Und dann gibt es noch so viele Kleinigkeiten, die den Job deutlich angenehmer machen können. Z.B. könnte man die Mitarbeiter bei der Schichtplanung einbinden. Wenn - wo es möglich ist - Wünsche bezüglich der Schichten erfüllt werden, ist das zwar vielleicht etwas teurer als ein bis auf die letzte Sekunde vom Computer durchgeplanter Schichtbetrieb, trägt aber massiv zur Zufriedenheit der Mitarbeiter bei. Es gibt Menschen die machen gerne mehrere Nachtschichten am Stück (weniger Umstellungen) und andere, die mögen das gar nicht. Sowas kann man berücksichtigen. Insgesamt sollte man sich mehr an den Bedürfnissen der Arbeitnehmer orientieren und nicht nur an den absoluten Mindestvorgaben des Arbeitszeitgesetzes.

enkel schrieb:

pm schrieb:

und nur unsachliche Unterstellungen- die Du mit nichts belegen kannst. Aber über Gewinnabflüsse ins pöhse Ausland jammern.
Hier mal 2 Fakten- Keolis Verlustvortragskonto 2016: -50.359.884,45 Euro. Abellio Konzernverlustvortrag 2016-142.811 T€- aber immerhin, 2017 - das erste Jahr mit Gewinn.
Nachtrag transdev : Konzernbilanzverlust 2016 -138.101.892,91 Euro

Warum sollte ich das belegen?
Denk mal einfach länger darüber nach, dann kommst du auch darauf.

Ja, bei diesen Zahlen wären die Unternehmen alle schon insolvent.
Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.

Es handelt sich nicht um Statistiken, sondern um Zahlen aus Bilanzen. Deren Zustandekommen folgt nicht nur strengen rechtlichen Regeln, sondern wird zudem von unabhängigen Prüfern kontrolliert. Wenn bei Bilanzen gefälscht wird, drohen viele Jahre Haft Genauso, wie Absolvent*innen der BWL nicht einen Fahrzeugumlauf erstellen können und sich deshalb auch öffentlich meist mit Kommentaren zu derartigen Themen zurückhalten, wäre es angebracht, wenn Personen, die im international geltenden Recht, Bilanzen betreffend, keine Ausbildung besitzen, ihre Ahnungslosigkeit für sich behalten und sich nicht mit dem Schreiben von dummem Zeug lächerlich machen.

Warum die Unternehmen trotz der hohen Verluste noch am Markt sind, kann verschiedene Gründe haben: die Kapitalausstattung und vorhandene Liquidität sind noch ausreichend groß oder die Muttergesellschaften haften.

Und was wollen mir die Zahlen sagen?
Einfach ein paar Werte hier zu veröffentlichen, die keiner kaum einer ohne Hintergrund deuten kann, nützt nichts.

Sich auf eine Ausschreibung zu bewerben, wissend dass kein Gewinn gemacht und kein stabiler Eisenbahnbetrieb möglich sein wird ist also richtig?


Um auf das Ursprungsthema zurückzukommen.

Genau die guten Kenntnisse in BWL und wenig Kenntnisse in Eisenbahnbetrieb führen zu ausfallenden Zügen.

pm schrieb:

Erstaunlicherweise ist dank Wettbewerb aber die Qualität besser geworden- kannst Du in etlichen sPNV Qualitätsberichten durchlesen. Oder einfach mal Bahnfahrten von 1998 in NRW mit heute vergleichen.
In Realität musste DB Regio ohne jeden Wettbewerb dank Mehdorn sich dumm und dämlich sparen- für die Traummonopolrendite. Und warum werden es übrigens ständig mehr Fahrgäste ? Ist ja alles so schrecklich geworden.

Und das auch noch trotz Preiserhöhung.
Als ich nach meinem Wegzug in 2009 nun Ende 2016 wieder in den VRR zurückgekehrt bin, hatten sich die Preise fast verdoppelt - der Sprit ist immernoch etwa genauso teuer (Diesel ca. 1,10€ ??).