geschrieben von: PhiH
Datum: 02.09.22 10:35
geschrieben von: Saul Goodman
Datum: 02.09.22 11:08
geschrieben von: NBStrecke
Datum: 02.09.22 12:10
Ne nicht ganz, Grüne und SPD lassen sich die Hintertüren offen.Alle Antworten bei 4 sind: Wir wollen weiter den totalen Stillstand. Erschreckend, traurig, empörend. Aber nicht Neues...
geschrieben von: Abteil
Datum: 02.09.22 12:17
Tendenziell ja, v.a. weil sich erwartungsgemäß niemand traut, sich klar für die unausweichliche NBS auszusprechen, aber eine gewisse differenzierte Positionierung in der Frage NBS bzw. konkret im Bereich Alpha-E lässt sich schon ausmachen. Hier mal die Kernaussagen ohne inhaltsleere Allgemeinplätze in der Gegenüberstellung, wobei ich drei Kategorien ausmache:Alle Antworten bei 4 sind: Wir wollen weiter den totalen Stillstand. Erschreckend, traurig, empörend. Aber nicht Neues...
geschrieben von: Oja
Datum: 02.09.22 12:29
geschrieben von: kariadsko
Datum: 02.09.22 12:34
Beziehungsweise: Wir wollen den Deutschland-Takt, weigern uns aber, die Prinzipien des Deutschland-Takts zu verstehen. Und außerdem hängen wir weiterhin der Legende an, Ausbau ginge genauso nutzbringend und außerdem billiger, einfacher und schneller als Neubau.Alle Antworten bei 4 sind: Wir wollen weiter den totalen Stillstand. Erschreckend, traurig, empörend. Aber nicht Neues...
Ich kann das nur so verstehen, dass man ahnt, dass es dabei knallen könnte...Zunächst ist es aber erforderlich, dass die Bahn für die oben genannten Strecken eine rechtssichere Variantenprüfung der Trassen unter der Beteiligung der betroffenen Regionen zum Abschluss bringt.
Alternativ beantwortet man einfach nicht die Frage, sondern schreibt irgendwas anders, was sich schön anhört. Mein Favorit:Zitat:Und die Antworten auf die übrigen Fragen? Eine Sammlung von Allgemeinplätzen und Blabla-Textbausteinen. Nun ja, es ist Wahlkampf - da werden die Parteien den Teufel tun, sich auf irgend eine konkrete Aussage einzulassen, die der Gegner ausschlachten könnte.
Ein einfaches „Nein“ wäre wohl aufgefallen.Sind Sie bereit, zusätzlich zu den diversen Bundesmitteln, zum Gelingen der Verkehrswende in Niedersachsen mehr Landesmittel (als bisher) zur Verfügung zu stellen?
CDU: Wir werden die bestehenden Förderprogramme gezielter aufeinander abstimmen, um den Ausbau des ÖPNV und des SPNV zu verstärken. Ziel ist es, bessere und klimaneutrale Verbindungen effizienter und gewinnbringender miteinander zu verknüpfen.
Persönlich werde ich NICHT wählen.
Was für einen "besseren Effekt" denn? Der Unterschied zwischen Wahlbeteiligung und gültigen Stimmen geht doch im medialen Rauschen unter und den meisten Politikern (so sie sich dessen überhaupt bewusst sind) peripher am Gesäß vorbei...Hat zwar keine Auswirkungen auf das Endergebnis, aber u.U. auf die Parteienfinanzierung und gilt statistisch gesehen als Wahlbeteiligung.Schon braucht es für einen besseren Effekt keine bibeltreuen Christen mehr ;-)
Die Auszählung ist zwar öffentlich, aber welche Öffentlichkeit (außer vielleicht der Lokalpresse - und die interessiert sich normalerweise auch nicht für Kommentare auf einzelnen Wahlzetteln) ist denn da anwesend? Und die Wahlhelfer im Wahllokal haben vor allem keinen Bock, irgendwelches Geschwafel zu lesen (von dem man ja doch mit ziemlicher Sicherheit weiß, von wem es ist - es lässt sich ja nicht so schnell auf den Wahlzettel pinseln wie ein einfaches Kreuzchen). Da interessiert nur, ob es den Wahlzettel ungültig macht oder nicht, zumal die meisten "kurz, knapp und prägnant" formulierten Anmerkungen auch nur schlichte, einfallslose und uninteressante Schimpfwörter sind.Ach ja: Kommentare auf dem Wahlzettel sollten immer kurz, knapp und prägnant sein um die Aufmerksamkeit bei der öffentlichen Auszählung zu erhöhen. Wahlhelfer haben meist keine Zeit lange Ellaborate zu lesen!
Der Bundesgutachter hat sehr wohl an vielen Stellen Optimierungen für den Nahverkehr eingebracht. Die wurden nur teilweise von den Ländern abgelehnt und dann im weiteren Verlauf abmoderiert. Das kann man sehr schön an der Genese des Entwurfs für den Abschnitt Bremen - Leer sehen, wo ursprünglich mal eine deutliche Abweichung vom Status quo vorgesehen war, die dann aber zurück gedreht wurde.Die entscheidenden Fehler, die im Vorfeld gemacht wurden, liegen auf der Ebene des Bundes: dieser hat im Rahmen des Deutschland Takts sich darauf beschränkt, Neubaustrecken aus der Sicht des Fern- und Güterverkehrs zu begründen und für den Regionalverkehr nur das eingeplant, was die Länder eingebracht haben. Das stellt sich bei den Neubaustrecken jetzt als grundlegender Fehler dar, denn daraus kann man ableiten, dass man in der Region von den Neubaustrecken ja überhaupt nichts hat. Und so bleibt es den Verbänden vorbehalten, darzustellen, dass genau das nicht richtig ist.
Parteienfinanzierung. heisst das Zauberwort. Auch wenn die u.U. abhängig vom Wahlergebnis fehlenden 85(?) Cent natürlich ebenso im Grundrauschen untergehen wie meist die einzelne gültige Stimme.
Was für einen "besseren Effekt" denn? Der Unterschied zwischen Wahlbeteiligung und gültigen Stimmen geht doch im medialen Rauschen unter und den meisten Politikern (so sie sich dessen überhaupt bewusst sind) peripher am Gesäß vorbei...
Da beißt sich die Katze in den Schwanz: Nahverkehr ist Ländersache. Der D-Takt konnte daher nur den Nahverkehr planen, den die Länder als langfristigen Bedarf angemeldet haben; hätte der Bund etwas darüber hinaus geplant, hätten die sich (zu Recht!) über die unzulässige Einmischung beschwert.Die entscheidenden Fehler, die im Vorfeld gemacht wurden, liegen auf der Ebene des Bundes: dieser hat im Rahmen des Deutschland Takts sich darauf beschränkt, Neubaustrecken aus der Sicht des Fern- und Güterverkehrs zu begründen und für den Regionalverkehr nur das eingeplant, was die Länder eingebracht haben.
Wo ist der Unterschied dazu, gar nicht zu wählen? Die Beteiligung einer Partei an der staatlichen Teilfinanzierung hängt an ihrem Anteil an den gültigen Stimmen, die Summe an der absoluten Zahl der Stimmen für diese Partei.Parteienfinanzierung. heisst das Zauberwort. Auch wenn die u.U. abhängig vom Wahlergebnis fehlenden 85(?) Cent natürlich ebenso im Grundrauschen untergehen wie meist die einzelne gültige Stimme.
Bei den direkten Zahlungen stimmt das ja auch. Ggf. - deshalb schrieb ich ja auch in meinem Beitrag "u.U" - kann bei ungültiger Wahl aber wegen der Deckelung dieser Summe der Effekt erreicht werden, dass die Mittel weniger stark gekürzt werden und das Geld so für Parteien zur Verfügung steht, die höhere externe Einnahmen wie z.B. durch Mitgliedsbeiträge oder Spenden aufweisen; z.B. Die PARTEI hat das mehrfach recht intelligent ausgenutzt. Und dann spielt die ungültige Stimme durchaus eine Rolle, wenngleich natürlich eine sehr kleine. Wie halt alle anderen gültigen Wählerstimmen auch.Wo ist der Unterschied dazu, gar nicht zu wählen? Die Beteiligung einer Partei an der staatlichen Teilfinanzierung hängt an ihrem Anteil an den gültigen Stimmen, die Summe an der absoluten Zahl der Stimmen für diese Partei.
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