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Relikte einer anderen Epoche
   
geschrieben von Steffen O. am: 09.05.20, 16:16
Aufrufe: 1478

Im 21. Jahrhundert liegt in Deutschland ein zunehmender Trend hin zur Verstädterung vor. Auch die Stadt Frankfurt am Main wächst immer weiter und verändert stetig ihr Gesicht. Als Paradebeispiel sticht dabei der Stadtteil Ostend heraus. Seit dem späten 19. Jahrhundert stand das Quartier für die Industrialisierung und galt als Wohnort der Arbeiterklasse. Die Großmarkthalle und der Osthafen spielten dabei eine zentrale Rolle. Seit den frühen 2000er-Jahren ist die Lokalität um die heutige EZB als Musterbeispiel für Gentrifizierung anzuführen. Wo einst Stahl und Kohle ansässig waren, wird heute ein exklusiverer Lebensstil vermittelt und der Dienstleistungssektor ist optisch dominierend. Auch das Mainufer rund um die Deutschherrnbrücke hat sein Äußeres im vergangen Jahrzehnt drastisch verändert. Bei genauem Hinsehen lassen sich allerdings doch noch einige Relikte vergangener Tage ausmachen.

Datum: 12.02.2020 Ort: Frankfurt am Main Land: Hessen
BR: 185 (Bombardier TRAXX F140 AC1/2) Fahrzeugeinsteller: DB
Kategorie: Bahn und Infrastruktur

EXIF-Daten:
Hersteller: NIKON CORPORATION, Modell: NIKON D810, Belichtungszeit: 1/800 sec, Blende: F/8.0, Datum/Uhrzeit: 12.02.2020 17:03:02, Brennweite: 70 mm, Bildgröße: 854 x 1280 Pixel


geschrieben von: Detlef Klein
Datum: 12.05.20, 21:11

Gude Steffen,

sehr schön, gefällt mir gut. solche Sujets heben sich immer wieder ab.
Lediglich die kleine Ecke unten am Kran stört mich etwas. Verhindert aber nicht den Stern. Die beiden Kugeln (Kunst?) sollen im Übrigen die Geräusche der Stadt übertragen, so steht's glaube ich geschrieben.

ciao Detlef

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