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Eisenbahn in einsamer Landschaft
geschrieben von: Der Rollbahner (290) am: 14.10.23, 09:30
Gerade rechtzeitig war die Regenfront weitergezogen, um VT 007 der NEB (Nickname James?), als RB 61374 von Templin nach Eberswalde, in der über der einsamen uckermärkischen Landschaft bei Friedrichswalde mit den Wolken kämpfenden Nachmittagssonne, von einem Hochsitz aus ablichten zu können.

Heute erscheint die Zukunft der Strecke ungewisser denn je zu sein, da angeblich zu wenige Fahrgäste und eine marode Infrastruktur den Weiterbetrieb momentan ausbremsen.

Datum: 17.09.2022 Ort: Friedrichswalde [info] Land: Brandenburg
BR: 650 (Adtranz/Stadler Regioshuttle RS1) Fahrzeugeinsteller: NEB
Kategorie: Bahn und Landschaft
Top 3 der Woche: 3 Punkte
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Abendliche Zugkreuzung in Beeskow (2017)
geschrieben von: Andreas T (599) am: 13.03.23, 18:45
Beeskow war und ist offenbar immer noch besonders für Formsignalfreunde eine Reise wert. Als ich 30.04.2017 anlässlich eines Spreewald-Urlaubes auch diesen Bahnhof endlich auch einmal abends und mit Sonne besuchen konnte, bot sich mal wieder das ungewöhnliche Schauspiel einer eher ungewöhnlichen Methode einer Zugkreuzung Es gibt nur nämlich genau genommen auf der Bahnhofsgebäudeseite nur ein einziges Bahnsteiggleis, auf dem sich die kreuzenden Triebwagen zunächst einander frontal gegenüberstehen. Auf halber Länge befindet sich aber eine Weiche, um den Triebwagen nach Frankfurt auf einem Ausweichgleis zu umfahren. Diese Weiche wird von Königs Wusterhausen aus durch ein Lichtsignal und von Frankfurt aus mit einem Formsignal gesichert. Früher hätte man einfach zwei Bahnsteiggleise verwendet ....

Wer genau hinschaut, kann übrigens auch den Wasserkran zwischen Gleis 1 und 2 erkennen, quasi an der rechten Kante des östlichen Stellwerks

"Leon" hat übrigens aus ähnlicher Perspektive schon ein Bild eingestellt ( [www.drehscheibe-online.de] ), aber ein Jahr später, mit schon teilweise außer Betrieb genommenen Gleisen und ohne Darstellung einer Zugkreuzung.

Mehr Bilder aus Beeskow und Umgebung? [www.drehscheibe-online.de] !


Zuletzt bearbeitet am 15.03.23, 13:00

Datum: 30.04.2017 Ort: Beeskow [info] Land: Brandenburg
BR: 650 (Adtranz/Stadler Regioshuttle RS1) Fahrzeugeinsteller: NEB
Kategorie: Bahn und Infrastruktur
Top 3 der Woche: 8 Punkte

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Milmersdorf - ein Bahnhof mit viel Patina
geschrieben von: Der Rollbahner (290) am: 18.09.22, 10:11
Zu zweit standen wir an den überwiegend rostigen Gleisanlagen und erfreuten uns der altehrwürdigen Ausstrahlung des Bahnhofs von Milmersdorf. Noch immer imponiert die Station durch ihre flächenmäßige Ausdehnung, während die Gebäude zwar mit viel Charme, aber doch eher bescheiden die Szenerie bereichern.

Der gerade als RB 61369 ausrollende VT 007 der NEB wird um 15:49 Uhr nach Templin-Stadt weiterfahren und zuvor eine für einen Samstagnachmittag doch recht stattlich erscheinende Anzahl an Fahrgästen eingesammelt haben. Es wäre deshalb sehr bedauerlich und für den ländlichen Raum ein erneuter Rückschritt, wenn die Landesregierung von Brandenburg nach dreijährigem Probebetrieb auf die weitere Bestellung von Zugverbindungen zwischen Templin und Joachimsthal verzichten würde.

Zuletzt bearbeitet am 27.09.22, 10:32

Datum: 17.09.2022 Ort: Milmersdorf [info] Land: Brandenburg
BR: 650 (Adtranz/Stadler Regioshuttle RS1) Fahrzeugeinsteller: NEB
Kategorie: Bahn und Infrastruktur
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In der Morgensonne glänzend...
geschrieben von: ODEG (73) am: 21.08.22, 13:02
...rollt hier ein RS1 der NEB auf seinen Endbahnhof Joachimsthal zu. Damals verkehrten nur zwischen Eberswalde/Britz und Joachimsthal Reisezüge. Seit 2018 läuft im Probebetrieb die Rück-Verlängerung des Verkehrs nach Templin, wie sie schon bis 2006 bestand. Aller Voraussicht nach wird dieser Probebetrieb aufgrund der zu niedrigen Fahrgastzahlen zum Fahrplanwechsel 2022 wieder enden. An der hier gezeigten Stelle wird man aber auch weiter Verkehr beobachten können. In den kommenden Jahren noch mit 650, danach mit Siemens Mireo B.
Ich habe das Fahrzeug bewusst nicht abgedunkelt, um den Eindruck des reflektierenden Morgenlichts zu erhalten. Ob das realistisch rüberkommt, müssen andere entscheiden :)
Aufenthalt auf der gemähten Wiese mit Landwirt abgesprochen.

Datum: 14.08.2015 Ort: Joachimsthal [info] Land: Brandenburg
BR: 650 (Adtranz/Stadler Regioshuttle RS1) Fahrzeugeinsteller: NEB
Kategorie: Bahn und Landschaft
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Die Ostbahn am frühen Morgen bei Obersdorf
geschrieben von: Captn_Hinni (28) am: 08.08.22, 21:32 sternsternstern Top 3 der Woche vom 21.08.22
Ein Besuch vor kurzem an der Außenkurve in Obersdorf an der Ostbahn in Reminiszenz an alte Zeiten (und ein Bild) war nicht wirklich von Erfolg gekrönt (aufgrund des Bewuchses entlang der Strecke). Was mich dazu brachte, das etwas ältere Bild aus der Versenkung zu holen und hier mal einzustellen. Auch wenn die Stelle bereits hier in der Galerie bereits prominent vertreten ist.

Dieses Motiv war im Prinzip so geplant (Glint), aber ob es klappen würde kam auf einen Versuch an. Der dann an einem frühen Morgen im Mai 2007 geklappt hatte, als ein unbekannter Talent der NEB um ca 05:40 zum Sonnenaufgang (der lag gerade mal ca 5 min zurück) den Fotografen (und die kleine Tochter, der ich den Ausflug schmackhaft gemacht hatte) passierte. Ich war zufrieden, meine Tochter trug es mit Fassung.

Scan vom Kleinbild (Fuji Provia). Aufgenommen mit der Nikon F100 und dem 300mm 1:4 Tele

Datum: 06.05.2007 Ort: Obersdorf [info] Land: Brandenburg
BR: 643,644 (Bombardier Talent) Fahrzeugeinsteller: NEB
Kategorie: Bahn und Landschaft
Top 3 der Woche: 21 Punkte

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Ein einfaches Motiv am Ostkreuz
geschrieben von: Olli Sydow (1372) am: 30.03.22, 18:58
Vor einiger Zeit wurde mit diesem Bild [www.drehscheibe-online.de] der Blick auf die Gleisanlagen am Berliner Ostkreuz zur Zeit der Jahrtausendwende hingewiesen. Zwischenzeitlich wurde die gesamte Gegend auf links gedreht; mit dem Ausbau des Bahnhofs Ostkreuz wurde sowohl ein Regionalbahnhalt eingerichtet als auch eine vollkommene Verschwenkung der S-Bahn-Gleise vollzogen. Es entstand nach jahrelanger Bauzeit ein neues Gewirr von Gleisen, wie es einige aktuellere Aufnahmen in der Galerie zeigen. Gleichzeitig wurde auf dem Gleis vom Bahnhof Lichtenberg Richtung Warschauer Brücke bis zum Ostkreuz der Diesel-Personenverkehr wieder aufgenommen. Auf diesem Gleis, welches bislang zur Zuführung zum ehemaligen Wriezener Güterbahnhof und zum Talgo-Werk diente, werden seit geraumer Zeit die Triebwagen der Niederbarnimer Eisenbahn von Werneuchen und Templin zu ihrem Endpunkt am Bahnhof Ostkreuz geführt, von welchem zahllose Umsteigemöglichkeiten bestehen. Somit ergeben sich nicht nur Fotomöglichkeiten für die S-Bahn sowie für die Fernbahn vom Betriebsbahnhof Rummelsburg oder von Frankfurt/ Oder, sondern auch auf diese fast unbemerkte Trasse vom Bahnhof Lichtenberg.
Ja, wir sind in der Großstadt...die Natur ist erst seit kurzem dabei, sich die Räume zwischen den Gleisen zurückzuerobern, und der Beton ist teilweise noch nicht einmal trocken - dennoch wird nahezu jede freie Fläche sofort mit Tags versehen. Zeitgeist, über welchen man stundenlang philosophieren kann - und den leider der Begriff "Schmiererei" in der Metropole nur am Rande umschreibt...

Wir stehen ganz einfach auf der Kynastbrücke, hinter uns der obere Querbahnsteig. Keine Minute, in der nicht aus irgendeiner Richtung eine S-Bahn auftaucht. Bissel Kondi ist erforderlich, wenn man gerade am oberen Ende der Brücke dem Talent der NEB von Templin auflauert und am Horizont in raschem Tempo ein PKP-Taurus mit seinem Eurocity von Warschau aufkreuzt.
In dem dominaten Gebäude zur Linken hat sich der Deutsche Jugendherbergsverband niedergelassen. Zahlreiche junge Leute strömen über die Brücke, um vom nahen Bahnhof Ostkreuz ihre Ziele zu erreichen.


Datum: 20.03.2022 Ort: Berlin Ostkreuz [info] Land: Berlin
BR: 643,644 (Bombardier Talent) Fahrzeugeinsteller: NEB
Kategorie: Bahn und Infrastruktur
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Die Relikte von Grunow
geschrieben von: Der Rollbahner (290) am: 12.03.22, 20:15
Die RB 36 von Frankfurt (Oder) nach Königs Wusterhausen führt über Grunow. Die einstige Bedeutung dieses früheren Umsteigebahnhofs lässt sich auch heute noch am verrammelten Stellwerk und dem nicht minder imposanten, aber ebenso funktionslos und leer daherstehenden Empfangsgebäude erahnen. Der Korridor der ehemaligen und heute abgebauten Strecke nach Cottbus ist noch gut zu erkennen, doch die Vegetation scheint den Blick in die Vergangenheit Jahr für Jahr etwas mehr einzuengen. Auch kurz vor Beginn der Wachstumsphase rauben die kahlen Sträucher und Bäumchen entlang der Böschung den Blick auf den heute noch genutzten Mittelbahnsteig; der aktuelle Weg dorthin, von der Straße über den früheren Hausbahnsteig führend, ist dagegen größtenteils gut sichtbar.

Von einer Prise Morgensonne beschienen, fährt gerade VT 013 der NEB als RB 61246 (planmäßge Abfahrt 8:21 Uhr) in Richtung Beeskow aus.

Wer bei diesem Anblick dem Vergangenen voller Eisenbahnromantik nachzutrauern beginnt, sollte sich unbedingt das mehr als 25 Jahre alte Foto von Bernd Oliver anschauen: [www.drehscheibe-online.de]
Das waren noch Zeiten!

Datum: 12.03.2022 Ort: Grunow (Niederlausitz) [info] Land: Brandenburg
BR: 650 (Adtranz/Stadler Regioshuttle RS1) Fahrzeugeinsteller: NEB
Kategorie: Bahn und Infrastruktur
Top 3 der Woche: 3 Punkte

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Einer der ersten Frühlingstage...
geschrieben von: ODEG (73) am: 03.03.22, 18:58
... des Jahres 2020 im Nordosten Deutschlands war der 14.03.2020. Ich nutzte ihn, für eine kleine Fahrt in die Schorfheide, an die Bahnstrecke (Eberswalde -) Britz - Templin. Diese Strecke wurde 1899 eröffnet und führte ursprünglich noch weiter nach Fürstenberg (Havel). Zwischen Templin und Fürstenberg endete der SPNV 1996, es folgte noch Draisinenbetrieb auf Teilstrecken, nun droht die Entwidmung. 2006 wurde dann auch der Abschnitt Joachimsthal - Templin im SPNV abbestellt, 2018 dann allerdings probehalber wieder aufgenommen. Seitdem werden in einem angenäherten Zweistundentakt die Züge aus Joachimsthal wieder bis Templin verlängert. Der Probebetrieb krankt jedoch an niedrigen Fahrgastzahlen. Eine Mitfahrt ist daher schon deshalb nur zu empfehlen.
Bis 2017 fuhr noch ein regelmäßiger Güterzug über die Strecke bis Milmersdorf, doch mit diesem gelang mir die Dammstelle bei Friedrichswalde nie, auch nicht bei den fallweisen umgeleiteten Güterzügen 2016 und 2017. Nun holte ich dies (und einiges weitere) nach, wanderte dann zurück zum Haltepunkt Friedrichswalde und fuhr mit dem spätnachmittäglichen Zug zurück nach Hause. Es war für mehrere Monate meine letzte Hobby-Fototour, am Folgetag griff der erste Corona-Lockdown.

Datum: 14.03.2020 Ort: Friedrichswalde [info] Land: Brandenburg
BR: 650 (Adtranz/Stadler Regioshuttle RS1) Fahrzeugeinsteller: NEB
Kategorie: Bahn und Landschaft
Top 3 der Woche: 3 Punkte

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Zeittsprung bei der NEB
geschrieben von: Vorsignalwiederholer (2) am: 29.08.21, 18:10
Vor zwei Wochen, am 14. August 2021 sollte auf der von der NEB betriebenen Strecke von Fürstenwalde (Spree) nach Bad Saarow Klinikum, den ganzen Tag im Planverkehr eine alte Ferkeltaxe der Deutschen Reichsbahn, die Baureihe 172 601 fahren. Betrieben wird dieser alte Schinenbus von der Hafenbahn Neustrelitz, die ihn für diese Sonerfahrten nach Fürstenwalde überführten.

Hier konnte ich 172 601 an der Spitze südlich von dem Haltepunkt Fürstenwalde-Süd auf ein paar Feldern aufnehmen, wie er als DPN 61215 nach Bad Saarow fährt.

-ein Autobahnabfahrtsschild wurde digital entfernt-

Datum: 14.08.2021 Ort: Fürstenwalde-Süd [info] Land: Brandenburg
BR: 772 (alle Schienenbusse Bauart Reichsbahn) Fahrzeugeinsteller: NEB
Kategorie: Zug schräg von vorn
Top 3 der Woche: 1 Punkt
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Big Sky Brandenburg
geschrieben von: Der Rollbahner (290) am: 28.06.21, 10:52
Auf dem Weg nach Rheinsberg hat die RB 61189 gerade die letzten Häuser von Löwenberg hinter sich gelassen und rollt unter der sengenden Junisonne gemächlich durch die leicht hügelige Landschaft den Örtchen Linde, Grieben und Herzberg entgegen. Die hohe Intensität der Aufwinde sorgte bereits vormittags für eine schier unerschöpfliche Wolkenpalette über der dünn besiedelten Mark.

Zweiter Vorschlag mit ausgemerzten gelben Flecken im Himmel

Datum: 26.06.2021 Ort: Löwenberg (Gemeinde Löwenberger Land) [info] Land: Brandenburg
BR: 632 (PESA LINK 2tlg) Fahrzeugeinsteller: NEB
Kategorie: Bahn und Landschaft
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Ein neuer Spielkamerad in Joachimsthal
geschrieben von: Der Rollbahner (290) am: 19.06.21, 15:42
Zugegeben, so brandneu sind die Pesa-Haie jetzt auch nicht mehr, aber zwischen Templin und Eberswalde hatte ich bis dato noch keine gesichtet. Und noch etwas hat sich in Joachimsthal verändert: Zur Sicherung des BÜs für Fußgänger und Radfahrer, am bekannten und berühmten Formsignal, ist beidseitig der Gleise ein grüner Metallzaun aufgestellt worden. Damit dieser nicht im Fahrwerk “hängt“, ist ein einigermaßen vernünftiges Foto inkl. Signal nur noch sehr spitz möglich. Immerhin verdeckt der Lampenmast das störende Beiwerk im linken Teil des Bildes.

Zu sehen ist die Einfahrt des NEB VT 632.009 als RB 61360. Ich weiß, das Motiv ist nicht einmal, nicht zweimal, sondern viele Male bereits in der Galerie vertreten. Aber noch nicht mit einem Pesa-Hai ...

Datum: 19.06.2021 Ort: Joachimsthal [info] Land: Brandenburg
BR: 632 (PESA LINK 2tlg) Fahrzeugeinsteller: NEB
Kategorie: Bahn und Infrastruktur
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Hai-Alarm in Rheinsberg!
geschrieben von: Olli Sydow (1372) am: 30.05.21, 21:36
Neben Herzberg ist auch der Endpunkt der RB 54, der Bahnhof Rheinsberg, noch mit Formsignalen ausgestattet, wenn auch nur an den Einfahrten. Während sich aus Richtung Stechlinsee nur extrem selten ein Zug nach Rheinsberg verirrt, so greifen die Pesa-Haie der Niederbarnimer Eisenbahn dort täglich nehrmals an. Alle zwei bis drei Stunden verirrt sich einer dieser Raubfische in das Ruppiner Wald- und Seengebiet. Meist dauern diese Attacken in Rheinsberg nur wenige Minuten. Der Fotograf konnte sich am ESig gerade noch in Sicherheit bringen, als der Hai auf Beutefang seinen Weg im nahen Bahnhof Rheinsberg in Richtung Spree soeben begonnen hat. Nächste Fütterung: Bahnhof Lindow, 15 Minuten entfernt...;-)

Datum: 30.05.2021 Ort: Rheinsberg [info] Land: Brandenburg
BR: 632 (PESA LINK 2tlg) Fahrzeugeinsteller: NEB
Kategorie: Bahn und Infrastruktur
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Herzberg (Mark) und seine Signale
geschrieben von: Olli Sydow (1372) am: 26.05.21, 22:59
Vor ein paar Tagen wurde in der Galerie ja auf den Bahnhof von Herzberg (Mark) mit seinen drei Formsignalen hingewiesen. Während man auf dieser Aufnahme [www.drehscheibe-online.de] im Hintergrund die Signale der Einfahrten aus Richtung Neuruppin und Rheinsberg sieht, möchte ich mit dieser Aufnahme die Einfahrt aus Richtung Löwenberg vorstellen. Das ESig steht hier ein gutes Stück zu Fuß von dem im Hintergrund sichtbaren Bahnhofsgebäude entfernt. Der Bahnhof selbst ist zweigleisig ausgeführt, und beide Gleise vereinigen sich erst kurz vor dem Signal zur Strecke Richtung Löwenberg,wobei das südliche und eher ungenutzte Gleis immer noch in Sand- oder Kiesbettung ausgeführt ist. Das Signal als solches macht einen sehr neuen Eindruck und hat erst vor einiger Zeit ein älteres Exemplar ersetzt, welches derzeit gegenüber dem Bahnhofsgebäude im Gras liegt.
Der Raps war in voller Blüte, als am 24.05.21 ein Pesa-Hai der Niederbarnimer Eisenbahn mit dem ersten Zug des Tages von Rheinsberg Richtung Löwenberg diese Szenerie passiert.
Die Freileitung zur Linken entbehrt zwar jeder Ästhetik, ist aber nun mal einfach da. Andererseits weiß man nie, wie lange sich die mechanische Sicherungstechnik in diesem Ort noch hält.

Datum: 24.05.2021 Ort: Herzberg (Mark) [info] Land: Brandenburg
BR: 632 (PESA LINK 2tlg) Fahrzeugeinsteller: NEB
Kategorie: Zug schräg von vorn
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Haptische Technik im Ruppiner Land
geschrieben von: Olli Sydow (1372) am: 15.05.21, 13:54
Ja, es gibt sie noch - diese Kleinode in Brandenburg, welche an frühere Zeiten der Nebenbahnwelt erinnern. Nachdem im letzten Jahr Templin und Beeskow ihre Formsignale verloren haben, muss man inzwischen die Stecknadel im Heuhaufen suchen, um noch Orte zu finden, in denen noch die "haptische" Sicherungstechnik vollzogen wird.
Einer dieser Orte ist Herzberg (Mark), an der Strecke von Löwenberg nach Neuruppin gelegen, mit Abzweig nach Rheinsberg. Hier sind die drei Bahnhofseinfahrten noch immer mit Formsignalen ausgestattet. Das Bahnhofsgebäuse selbst ist ein recht zweckmäßiger Bau, aber noch sind die Bahnsteige unmodernisiert, und Gleise liegen teilweise noch in Kiesbettung. Auf dieser Aufnahme [www.drehscheibe-online.de] sehen wir das Empfangsgebäude, aufgenommen an einem frühen Vormittag mit einem RS 1 der Niederbarnimer Eisenbahn. Diese Fahrzeuge verkehren auf der RB 54 von Löwenberg nach Rheinsberg nicht mehr; dominantes Fahrzeug ist mittlerweile der Pesa-Hai der NEB, aber es kommen auch hin und wieder Talente zum Einsatz. Auf der verlinkten Aufnahme sind im Hintergrund zwei Spannwerke zu sehen. Diese Spannwerke sind Thema dieser Aufnahme, wobei die Idee "geklaut" ist..;-) Wir hatten vor kurzem eine sehr ähnliche Aufnahme in der Galerie, und als ich am 09.05.21 bei einem Fotoausflug ins Havelland versucht habe, das ESig umzusetzen, fiel mir diese Aufnahme wieder ein..!
Wir sehen einen Pesa-Hai, wie er soeben aus Rheinsberg in den Bahnhof einfährt. Rechts hinter dem Hai ist das ESig aus Richtung Rheinsberg zu sehen, ganz links das ESig aus Richtung Neuruppin. Das Gleis im Vordergrund in seiner Sand- und Kiesbettung wird leider nicht mehr befahren, aber es rollen hin und wieder immer noch Güterzüge mit Düngemitteln von Löwenberg nach Alt-Ruppin, die aber das hintere Gleis benutzen und dann Richtung Neuruppin abzweigen.

Datum: 09.05.2021 Ort: Herzberg (Mark) [info] Land: Brandenburg
BR: 632 (PESA LINK 2tlg) Fahrzeugeinsteller: NEB
Kategorie: Bahn und Infrastruktur
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Über das nördliche Oderbruch...
geschrieben von: ODEG (73) am: 04.05.21, 19:06
... schweift der Blick von der Anhöhe zwischen Niederfinow und Falkenberg(Mark). Hier beginnt dieses große Gebiet, das zwischen 1735 und 1762 von einem gewaltigen Sumpfgebiet in Agrarland umgewandelt wurde. Friedrich der Große, der das Projekt stark förderte, soll gesagt haben, er habe durch die Trockenlegung "im Frieden eine ganze Provinz gewonnen". Das einst von permanenten Überschwemmungen heimgesuchte Gebiet, in dem bis dahin vor allem Slawen lebten, wurde mit zahlreichen "deutschen Siedlern" verstärkt und entwickelte sich aufgrund der hohen Bodenfruchtbarkeit bald zu einer landwirtschaftlichen Überschussregion.
1866 wurde Wriezen von Eberswalde her mit der Eisenbahn erschlossen, bis 1877 erfolgte der schrittweise Weiterbau bis Frankfurt/Oder. Damit hatte das Oderbruch Bahnanschluss erhalten. Später folgte noch ein Kleinbahnnetz, das jedoch mittlerweile wieder Geschichte ist. Auf der Strecke Eberswalde - Frankfurt dagegen herrscht noch Betrieb. Bis Wriezen herrscht Stundentakt, südlich davon rollt zweistündlich ein RS1 der NEB durch das Oderbruch.
Den 31.05.2017 verbrachte ich wandernd und fotografierend zwischen Falkenberg und Niederfinow. Dabei entstand auch dieses "Zugsuchbild". Abends kletterte ich wieder hinunter und rollte gemütlich im Zug nach Eberswalde und von dort nach Berlin zurück.

Zuletzt bearbeitet am 04.05.21, 19:09

Datum: 31.05.2017 Ort: Falkenberg(Mark) [info] Land: Brandenburg
BR: 650 (Adtranz/Stadler Regioshuttle RS1) Fahrzeugeinsteller: NEB
Kategorie: Bahn und Landschaft
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Die Kurve der Mastenrelikte
geschrieben von: Der Rollbahner (290) am: 26.03.21, 20:06
Diese schöne Kurve mit den Relikten aus der analogen Zeit befindet sich in der Uckermark, ca. 1 km vom Bahnhof Milmersdorf entfernt.

Aus Templin-Stadt kommend durchfährt sie gerade VT 009 der NEB, als RB61366 nach Eberswalde (über Joachimsthal).

Zweiter Versuch mit erhöhter Schärfe und zurückgenommenen Gelbtönen.


Datum: 28.03.2020 Ort: Milmersdorf [info] Land: Brandenburg
BR: 650 (Adtranz/Stadler Regioshuttle RS1) Fahrzeugeinsteller: NEB
Kategorie: Bahn und Landschaft
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Entlang der Seelower Höhen
geschrieben von: Olli Sydow (1372) am: 09.02.21, 18:00
Eine viel zu wenig beachtete Strecke im Osten von Brandenburg führt durch das Oderbruch und entlang der Seelower Höhen. Von Eberswalde über Bad Freienwalde und Wriezen geht es bin nach Frankfurt/ Oder. Furore macht diese Strecke eigentlich nur bei Güterzugumleitungen, z.B. wenn mal wieder der legendäre Ostbahn-Knicker nicht wie gewohnt seinen Weg entlang der Ostbahn nehmen kann, sondern durch das Oderbruch umgeleitet werden muss. Ein derartiger Tag führte mich auch am 14.10.19 an die deutsch-polnische Grenze, aber vorher wurde auf der Brücke unweit des Bahnhofs Seelow Halt gemacht für einen RS 1, welcher hier als RB 60 von der Niederbarnimer Eisenbahn eingesetzt wird. Der Triebwagen hat nach kurzem Halt einen Reisenden aussteigen lassen und ist jetzt unterwegs zu seinem Zielbahnhof nach Frankfurt/ Oder. Die RS 1 der NEB besorgen hier den Gesamtverkehr. Anschließend ging es weiter, und der Rest des Nachmittages wurde dem umgeleiteten "Knicker" gewidmet.
Die Seelower Höhen sind bekannt für eine der grausamsten Panzerschlachten des 2. Weltkrieges, wo der Vormarsch der Roten Armee Richtung Berlin verhindert werden sollte. Unweit des Betrachters findet sich ein Museum mit einigen russischen Panzern und Militärfahrzeugen zur Erinnerung an diese Schlacht.

Zuletzt bearbeitet am 12.02.21, 21:51

Datum: 14.10.2019 Ort: Seelow [info] Land: Brandenburg
BR: 650 (Adtranz/Stadler Regioshuttle RS1) Fahrzeugeinsteller: NEB
Kategorie: Bahn und Infrastruktur
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Winterlicht...
geschrieben von: ODEG (73) am: 06.02.21, 17:20
...lag am Nachmittag des 02.01.2016 über der Schorfheide. Als ich mittags dem Zug in Klandorf entstieg, lag noch Hochnebel über der Gegend und es blies ein schneidig kalter Ostwind. Der Wind blieb, aber es klarte tatsächlich noch einmal auf, sodass die einsame Gegend noch für kurze Zeit in warmes Licht getaucht wurde, bevor die Sonne hinterm Horizont versank.
Wir befinden uns an der Strecke Basdorf - Groß Schönebeck, die im Jahre 1905 von der "Reinickendorf-Liebenwalde-Groß Schönebecker Eisenbahn-Aktien-Gesellschaft" (1927 in Niederbarnimer-Eisenbahn-Aktiengesellschaft umfirmiert) eröffnet wurde. Bereits 1901 war Basdorf von Berlin-Wilhelmsruh erreicht worden. 1950 wurde die NEB enteignet und die Betriebsführung ging auf die DR über, zeitgleich wurde die Strecke Berlin-Karow - Basdorf eröffnet. In Schritten erfolgte nach der "Wende" die Rückübertragung der Rechte von der Staatsbahn auf die NEB, seit 2005 fährt das Unternehmen auch wieder den SPNV auf dem "eigenen" Streckennetz. Heute verkehren in erster Linie Triebzüge des Typs Talent auf der Strecke, wochentags im Stundentakt, am Wochenende zweistündlich.

Datum: 02.01.2016 Ort: Klandorf [info] Land: Brandenburg
BR: 643,644 (Bombardier Talent) Fahrzeugeinsteller: NEB
Kategorie: Bahn und Landschaft
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Talentiertes Templin
geschrieben von: Olli Sydow (1372) am: 27.01.21, 14:14
Wenn man in der Galerie bei der erweiterten Suche unter „Aufnahmeort“ den Ort Templin eingibt, bekommt man 30 Aufnahmen angeboten. Sechs davon sind tatsächlich aus dem beschaulichen Ort in der Uckermark, die restlichen zeigen die berühmte Brücke über den Templiner See bei Potsdam – der mit Templin eigentlich gar nichts zu tun hat...;-)
Nun, ein Bild zeigt den Bahnhof in südliche Richtung mit einem ausfahrenden Triebwagen der Baureihe 646 aus dem Jahr 2014, noch zu DB-Zeiten. [www.drehscheibe-online.de]
Mittlerweile hat sich der Betreiber geändert; es verkehrt seit einigen Jahren die Niederbarnimer Eisenbahn und setzt auf dieser Strecke neben gelegentlichen „Haien“ ihre Talente der Baureihe 643 ein. Die meisten von ihnen sind im firmeneigenen Design unterwegs, aber es gibt einige wenige Leihfahrzeuge, die für die NEB fahren, aber einen völlig anderen Lack aufweisen. So war am 24.08.19 der VT 643.03 in einem „grundierähnlichen“ Anstrich unterwegs. Wir sehen ihn hier, wie er – eine Laterne dichter als das o.g. Bild- den Bahnhof von Templin in Richtung Berlin verlässt.
Rechts im Bild ist noch die Bahnsteigszenerie zu sehen, welche von der einstigen Bedeutung dieses Bahnknotens herrührt; entsprechende Bilder sind in der Galerie ebenfalls zu finden. Bereits ein Jahr später sind dort die Bagger angerollt, und inzwischen hat sich das Bild dort sehr gewandelt. Templin ist an das ESTW angeschlossen; alle Formsignale sind Geschichte. Aber auch weiterhin sind dort Talente sowie RS 1 der NEB anzutreffen. Letztere besorgen den Personenverkehr auf der landschaftlich reizvollen Strecke über Joachimsthal nach Eberswalde, von welcher ebenfalls diverse Aufnahmen in der Galerie zu sehen sind.

Datum: 24.08.2019 Ort: Templin [info] Land: Brandenburg
BR: 643,644 (Bombardier Talent) Fahrzeugeinsteller: NEB
Kategorie: Bahn und Infrastruktur
Top 3 der Woche: 7 Punkte

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Vergessen im Rhinluch
geschrieben von: Nils (728) am: 02.01.21, 19:12
Wer seinen Kindern zeigen will, wie es damals auf sämtlichen Nebenbahnen in Brandenburg aussah, dem sei ein Ausflug nach Herzberg(Mark) empfohlen. Dort scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Abgesehen von ein paar Tafeln und ggfs. 1-2 gerupften Gleisen, dürfte sich hier zu "damals" nicht viel verändert haben. Am 28.04.2017 erreichte NEB VT001 mit dem ersten Zug des Tages nach Rheinsberg die Station. Außer dem Fahrdienstleiter (der Bahnhof verfügt über Form-ESig's!) und dem Fotografen war aber weit und breit kein Mensch zu sehen...

Datum: 28.04.2017 Ort: Herzberg (Mark) [info] Land: Brandenburg
BR: 650 (Adtranz/Stadler Regioshuttle RS1) Fahrzeugeinsteller: NEB
Kategorie: Bahn und Infrastruktur
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Reger Betrieb in Milmersdorf
geschrieben von: KBS 710.1 (7) am: 10.11.20, 21:24
Die Vorgeschichte zu diesem Foto sah maximal 42 Minuten mit dem Fahrrad für die 13 km von Friedrichswalde nach Milmersdorf vor. In Anbetracht der zahlreichen Straßen mit Feldsteinpflaster in dieser Gegend eine heikle Angelegenheit. Allerdings wurden in den vergangenen Jahren einige EU- und Soli-Gelder verbaut, sodass die Strecke am Ende überwiegend asphaltierte Radwege aufwies und der Plan aufging.

So konnte der VT 017 der NEB als RB 61371 in Richtung Templin Stadt beim Verlassen des Bahnhof Milmersdorf auf den Chip gebannt werden, während im Hintergrund gerade ein Güterzug zur Abfahrt vorbereitet wurde. Zwei Züge in diesem Bahnhof gleichzeitig anzutreffen war bis vor wenigen Jahren die absolute Ausnahme. Durch den dreijährigen Probebetrieb der RB63 bis Templin ist diese Betriebssituation jedoch wieder regelmäßiger anzutreffen. Wollen wir hoffen, dass der Probebetrieb erfolgreich in einen Regelbetrieb geführt werden kann.

Neueinstellung nach Überarbeitung

Datum: 18.09.2020 Ort: Milmersdorf [info] Land: Brandenburg
BR: 650 (Adtranz/Stadler Regioshuttle RS1) Fahrzeugeinsteller: NEB
Kategorie: Bahn und Infrastruktur
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Frühling an der Ostbahn
geschrieben von: ODEG (73) am: 16.08.20, 17:28
Nach längerer Krankheit war der 09.04.2018 der erste Tag, an dem ich wieder Kraft, Lust und Zeit für einen Fotoausflug hatte. Die RB 26 brachte mich von Berlin hinaus in das frühlingshafte Oderbruch, bzw. an dessen Rand bei Trebnitz, wo noch einige Moränenausläufer zu finden sind. Die einst bedeutende "Ostbahn" Berlin-Königsberg muss wohl kaum noch eingeführt werden. Heute verkehren hier im Stundentakt Regionalzüge der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) zwischen Berlin-Ostkreuz und Kostrzyn. Seit wenigen Jahren mischen sich zwischen die 643er nun auch einige Pesa-Link, wie der hier gezeigte. Er hat Trebnitz vor kurzem verlassen und strebt hier nun auf Müncheberg und Berlin zu. Trebnitz selbst, heute nur mehr ein unbedeutender Haltepunkt, hat eine spannende Geschichte: 1224 wurde das umliegende Land an das schlesische Kloster Trebnitz (heute: Trzebnica) vergeben. Das Kloster gründete daraufhin das Dorf Trebnitz. Später wurde ein schlossartiges Gutshaus errichtet, das nach mehrfachen quasi-Neubauten auch heute noch vorhanden ist und als Jugendbegegnungsstätte genutzt wird.

Datum: 09.04.2018 Ort: Trebnitz [info] Land: Brandenburg
BR: 632 (PESA LINK 2tlg) Fahrzeugeinsteller: NEB
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Eine Ausfahrt in Beeskow
geschrieben von: Der Rollbahner (290) am: 05.06.20, 19:35
Die Umbauarbeiten im Bahnhof Beeskow haben begonnen, aber noch wird der Betrieb mit Hilfe von Formsignalen gesteuert. Im Bild festgehalten ist die Ausfahrt des VT 002 der NEB als RB 61249 (planmäßige Abfahrtszeit 10:42 Uhr) in Richtung Frankfurt/Oder.

Zweiter Versuch: Farbsättigung zurückgenommen; vor allem bei den gelb/grünen Tönen.

Datum: 20.05.2020 Ort: Beeskow [info] Land: Brandenburg
BR: 650 (Adtranz/Stadler Regioshuttle RS1) Fahrzeugeinsteller: NEB
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Zwei Flügel frei für die City-Bahn
geschrieben von: Olli Sydow (1372) am: 02.04.20, 21:36
Erneut ein Galerievorschlag für die City-Bahn Chemnitz im Dienst der NEB: auch wenn der Bahnhof Templin seine mechanische Sicherungstechnik verlieren wird, bleibt als letztes "Gallisches Dorf" in dieser Gegend der Bahnhof Joachimsthal mit seinen Formsignalen vorerst erhalten. Das Ausfahrsignal von Joachimsthal hat bereits mehrfach seinen Platz in der Galerie erhalten, während das Einfahrsignal aus Richtung Eberswalde etwas versteckter liegt. Im Bahnhof von Joachimsthal finden regelmäßig Zugkreuzungen statt, und jeweils die Ausfahrt und die Einfahrt sind mit Formsignalen ausgestattet. Zwei Flügel sind für den VT 512 der City-Bahn Chemnitz gezogen, und der Triebwagen wird in wenigen Augenblicken im Bahnhof von Joachimsthal zum Stehen kommen, während weitgehend zeitgleich ein weiterer RS 1 in den Farben der NEB von Templin die Einfahrt erhält, um nach einigen Minuten erneut den Fotografen zu erfreuen. Ein gezogenes Hp 2 macht hier aber in meinen Augen in Verbindung mit dem Einzelgänger auf den Gleisen der NEB die bessere Figur..:-)

Datum: 22.03.2020 Ort: Joachimsthal [info] Land: Brandenburg
BR: 650 (Adtranz/Stadler Regioshuttle RS1) Fahrzeugeinsteller: NEB
Kategorie: Bahn und Infrastruktur
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Einfahrt Templin
geschrieben von: Olli Sydow (1372) am: 31.03.20, 20:20
ls es hieß, dass der Bahnhof Templin ab Ende März seine Formsignale verlieren soll, wurde kurzerhand am vorletzten Sonntag eine Fototour in die Gegend der südlichen Uckermark unternommen. Im Bahnhof von Templin haben erste Bautätigkeiten bereits begonnen, und man war u.a. mit den früheren Mittelbahnsteigen beschäftigt. Das "Templiner Kreuz" mit seinen Strecken von Fürstenberg, Prenzlau, Löwenberg und Eberswalde wurde längst arg gerupft. Auf einem Abschnitt der Strecke von Fürstenberg fährt eine Fahrraddraisine, und die Strecke nach Prenzlau ist hinter Templin Stadt abgebaut. Von Eberswalde nach Templin findet derzeit der bereits erwähnte Probebetrieb ab, und in die Hauptstadt besteht ein Stundentakt, gebildet aus "Talenten" der NEB. Im Prinzip führen von Templin Bahnhof nach Templin Stadt zwei unabhängig voneinander parallel laufende Gleise bis zum Bahnhof Templin Stadt, der hier im Hintergrund auszumachen ist. Auf dem linken Gleis wird der Betrieb der RB 12 zwischen Templin Stadt und Berlin-Ostkreuz abgewickelt, auf dem rechten geht es nach Eberswalde. Die Einfahrt von Templin ist daher mit zwei einflügeligen Hauptsignalen versehen.
Wir sehen den VT 731 der NEB, wie er am späten Mittag des 22.03.20 seine Reise in die Hauptstadt soeben in Templin Stadt begonnen hat. Die Pfeiftafeln sind für einen Fußgängerüberweg nötig, der ein Wohngebiet mit dem Ortszentrum verbindet.

Nur wenige Tage nach der Aufnahme wurde auf dem im Vordergrund sichtbaren Sockel ein Lichtsignal aufgestellt. Ein Hobbykollege hatte mir bereits am Freitag danach ein Foto gepostet, auf dem vor den Formsignalen zwei neue Lichtsignale installiert wurden. Man kann derzeit auch im Land Brandenburg nicht schnell genug sein, um die noch vorhandenen Relikte mechanischer Sicherungstechnik fotografisch "einzusammeln"...

Datum: 22.03.2020 Ort: Templin [info] Land: Brandenburg
BR: 643,644 (Bombardier Talent) Fahrzeugeinsteller: NEB
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Telegraphenmasten in der südlichen Uckermark (2)
geschrieben von: Der Rollbahner (290) am: 30.03.20, 08:51
Am Bahnhof von Milmersdorf zweigt von der B 109 ein sandiger Weg in Richtung Norden ab, welcher anschließend parallel zu der, auf diesem Abschnitt ohne Unterbrechungen, mit Telegraphenmasten gesäumten Bahnlinie verläuft.

Während Bernd-Oliver uns vor wenigen Tagen an dieser Stelle einen Zug in Richtung Joachimsthal gezeigt hat, war ich am Samstag etwas später vor Ort und konnte, dem Sonnenstand entsprechend, VT 009 als RB 61369 nach Templin Stadt aufnehmen.

Manipulation: Am oberen rechten Bildrand vorhandene, nur wenige Millimeter lange, dünne, kahle Zweige wurden aus ästhetischen Gründen entfernt.

Datum: 28.03.2020 Ort: Milmersdorf [info] Land: Brandenburg
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Telegraphenmasten in der südlichen Uckermark
geschrieben von: Der Rollbahner (290) am: 27.03.20, 20:26
Angeregt durch Olivers schöne Bilder bin auch ich wieder einmal in die südliche Uckermark gefahren. Die schönen Telegraphenmasten sollten es sein, verleihen sie doch der idyllischen Strecke zwischen Templin und Joachimsthal ein besonderes Flair. Wie praktisch, dass ein Landwirt bei Friedrichswalde einige Strohballen für einen weiten Blick über die herrliche Landschaft bereit gestellt hatte!

Der Fahrzeugführer des VT 513 von der City-Bahn Chemnitz beschleunigt gegen 10:25 Uhr auf seinem Weg nach Eberswalde bereits für die lange Steigung vor dem Bedarfshaltepunkt, wobei der Triebwagen zu meiner Freude genau in die Lücke zwischen Mast und Kilometertafel gepasst hat.


Datum: 27.03.2020 Ort: Friedrichswalde [info] Land: Brandenburg
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Telegrafenmasten bei Milmersdorf
geschrieben von: Olli Sydow (1372) am: 27.03.20, 17:26 Bild des Tages vom 14.03.23
Vor kurzem wurde ein Bild aus der südlichen Uckermark in die Galerie mit dem VT 512 der City-Bahn Chemnitz im Dienst der NEB auf der Strecke von Templin nach Eberswalde aufgenommen. Diese Strecke liegt verträumt inmitten sanfter Hügel, vorbei an Wäldern und Feldern, mit teils urigen Bahnhöfen. Bereits von weitem sind die hier eingesetzten RS 1 zu hören, wenn sich wieder einer der zahlreichen unbeschrankten Bahnübergänge nähert.
Man muss leider inzwischen schon die gesamte Mark Brandenburg "auf links" drehen, um Streckenabschnitte auf Nebenstrecken zu finden, die noch mit Telegrafenmasten gesäumt sind - auch wenn längst keine Strippe mehr hängt. Zwischen Templin und Friedrichswalde sind sie abschnittsweise noch zu finden und stehen artig spalier, als uns am 22.03.20 der kleine Triebwagen kurz vor Milmersdorf auf uns zukommt.
Erinnert sei an die legendären Güterzugumleitungen im Frühjahr 2017, als über diese Strecke einige Güterzüge in der Relation Berliner Außenring - Eberswalde über diese Strecke geführt wurden. Ludmillen wurde teils vor die führenden Elloks gespannt und zogen ihre Fracht, von zahlreichen Fotografen gesäumt, durch die Gegend. Die lokale Szene hat immer wieder gehofft, dass sich dieses Spektakel wiederholt - leider vergebens. Aber auch der derzeitige dreijährige Probebetrieb der NEB mit seinen Regioshuttlen lohnt jede Anreise!

Datum: 22.03.2020 Ort: Milmersdorf [info] Land: Brandenburg
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Gemächlich durch die südliche Uckermark
geschrieben von: Olli Sydow (1372) am: 23.03.20, 21:38 Bild des Tages vom 30.03.23
Weite, hügelige Landschaften. Kiefernwälder wechseln mit Feldern, zwischendurch mal ein See. Urige Dörfer, in denen in manchen Winkeln die Zeit still steht. Kaum ein Auto kommt einem entgegen am gestrigen Sonntag. Die Gegend durchzieht eine malerische Eisenbahn, teilweise noch gesäumt von mehr oder weniger genutzten Telegrafenmasten. Ein kleiner moderner Triebwagen kündigt sich wegen der vielen unbeschrankten einsamen Bahnübergänge schon von weitem an. Wir sind in der südlichen Uckermark, an der Strecke von Templin nach Eberswalde. Die NEB ist Betreiber dieser Strecke und setzt dort im Personenverkehr Regioshuttle ein. Als Gastfahrzeug ist seit einiger Zeit der VT 512 der City-Bahn Chemnitz in der Uckermark unterwegs - eine nette Abwechslung zu den Produktfarben blau-weiß der sonstigen Triebwagenflotte.
Eigentliches Ziel der Tour war der Bahnhof Templin, welcher noch mit Formsignalen ausgestattet ist. Diese werden aber demnächst fallen, denn der Bahnhof erhält Anschluss zu einem ESTW. Umfangreiche Erdarbeiten haben in Templin bereits begonnen; der Dornröschenschlaf der teils verfallenen Bahnanlagen neben den wenigen noch genutzten Gleisen ist vorbei. Ab dem kommenden Sonntag besteht Ersatzverkehr zwischen Templin Stadt und Milmersdorf, an der Strecke nach Eberswalde gelegen (und bereits in der Galerie enthalten!).
Inwieweit dann auch die restlichen Telegrafenmasten bis nach Friedrichswalde fallen, bleibt abzuwarten.

Datum: 22.03.2020 Ort: Friedrichswalde [info] Land: Brandenburg
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Herbst im Oderbruch
geschrieben von: Olli Sydow (1372) am: 12.03.20, 17:22
Die Strecke durchs Oderbruch von Eberswalde über Bad Freienwalde und Wriezen nach Frankfurt/ Oder versprühte in ihrem nördlichen Abschnitt bis vor kurzem noch das Flair vergangener Zeiten. Zwischen Niederfinow und Wriezen stehen noch Telegrafenmasten, aber mindestens bis Bad Freienwalde sind derzeit Bauarbeiten für einen Kabelkanal im Gange, und im Zuge dieser Bauarbeiten werden auch die Telegrafenleitungen verschwinden. Eine Strecke mit Telegrafenmasten muss man zwischenzeitlich im Brandenburgischen wie die Stecknadel im Heuhaufen suchen; mir fällt da ad hoc nur ein Abschnitt bei Milmersdorf im Verlauf der Strecke von Templin in Richtung Joachimsthal ein.
Im Oderbruch sind die Formsignale im Bahnhof Niederfinow ebenfalls leider schon Geschichte, aber dennoch bietet die Strecke landschaftlich einige nette Fleckchen, die auch ohne die Telegrafenleitungen gefunden werden wollen.
Sehr herbstlich sah es am 14.10.19 zwischen Altranft und Wriezen aus. Ziel der Tour war der an diesem Tag durch das Oderbruch geleitete "Ostbahn-Knicker", von dem von diesem Tag bereits zwei Bilder in die Galerie gewandert sind. Bei Rathsdorf, kurz vor Altranft, ergab sich für den Knicker zwar noch ein Motiv mit einer alten Dorfkulisse, welches aber nur im Streiflicht umsetzbar war. Der abgebildete RS 1 der Niederbarnimer Eisenbahn war somit ein "Beifang" in die Sonnenrichtung, wie er, noch gesäumt von den Telegrafenleitungen, soeben einen recht markanten Herbstbaum passiert. In wenigen Minuten ist Wriezen erreicht.

Datum: 14.10.2019 Ort: Rathsdorf [info] Land: Brandenburg
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Zurück in die Zukunft
geschrieben von: Nils (728) am: 28.10.19, 20:37
Auf der Strecke Templin-Eberswalde ist die Zeit stehen geblieben. Wurde die Strecke doch schon vor vielen Jahren vom Personenverkehr "befreit", blieben sämtliche Investitionen in die "neue Bahn" aus. Seit gut einem Jahr läuft allerdings dort wieder ein 3-jähriger Probebetrieb im Personenverkehr. So kann man derzeit im 2-Std Takt moderne Regioshuttle in Bahnhöfen fotografieren, wo eigenlich eher ein 772 hinpassen würde. So wie hier in Milmersdorf am 06.10.2019.

Datum: 06.10.2019 Ort: Milmersdorf [info] Land: Brandenburg
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In der südlichen Uckermark bei Friedrichswalde
geschrieben von: Olli Sydow (1372) am: 17.09.19, 19:54
Auf der Strecke von Templin nach Joachimsthal erprobt die Niederbarnimer Eisenbahn derzeit innerhalb eines dreijährigen Pilotprojektes, ob und inwieweit die Bevölkerung den neu eingerichteten Personenverkehr annimmt. Die Strecke hat ihren Personenverkehr schon vor einigen Jahren verloren, und nur auf dem Abschnitt von Joachimsthal nach Eberswalde läuft der Betrieb der NEB sehr regelmäßig. Es bleibt zu hoffen, dass auch der Betrieb von Eberswalde über Joachimsthal hinaus bis Templin nicht nur vorübergehend, sondern dauerhaft etabliert wird. Stillgelegt war die Strecke nie, sondern sie wurde bis vor einigen Jahren noch im Güterverkehr bis Milmersdorf betrieben und dient darüber hinaus als wichtige Umleitungsstrecke für den Güterverkehr in Richtung Eberswalde/ Schwedt/ Stendell. Erinnert sei an die legendären Umleitergüterzüge, bei denen die Ludmillen oft vor die den Zug dann weiterführenden E-Loks gehangen wurden.
Einer der wenigen Abschnitte, die noch über Telegrafenmasten verfügen, liegt nördlich vom Bahnhof Friedrichswalde. Da hier keine Zugkreuzungen mehr durchgeführt werden, wurde der Bahnhof zum Haltepunkt zurückgestuft und hat seine Formsignale leider vor einigen Monaten verloren. Dennoch ergibt sich in den Nachmittagsstunden ein schöner Landschaftsblick auf einen Regioshuttle der NEB, der in wenigen Augenblicken den Haltepunkt von Friedrichswalde erreichen wird. Ein Bahnübergang direkt hinter dem Betrachter wurde bereits 10 Minuten vor der Vorbeifahrt des Zuges geschlossen. Ungeduldige Fahrradfahrer konnten es nicht lassen, erst endlose Minuten zu warten, um dann bereits in Sichtweise des Triebwagens hastig unter dem Schlagbaum hindurch die Gleise zu überqueren.
Das Bild ist in dieser Form bereits in der Galerie, jedoch noch mit Formsignalen, anderer Jahreszeit und anderem Triebfahrzeug.

Zuletzt bearbeitet am 17.09.19, 19:58

Datum: 24.08.2019 Ort: Friedrichswalde [info] Land: Brandenburg
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Templin - das "Köthen" der Uckermark
geschrieben von: Olli Sydow (1372) am: 16.09.19, 08:52
Wenn man in der Galerie den Aufnahmeort "Templin" eingibt, erhält man 23 Bilder. Zwei Bilder hiervon sind tatsächlich aus Templin, und die anderen 21 Bilder zeigen die nicht unfotogene Brücke bei Potsdam über den Templiner See..;-) Dieser hat aber nicht nur geografisch mit der Stadt in der Uckermark überhaupt nichts gemein.
Templin besticht bis heute durch ein Eisenbahnflair, das man heutzutage nur noch selten findet. Der Bahnhof hat seinen Zenit leider schon lange überschritten. Damals fuhren die Züge sternförmig nach Fürstenberg, Prenzlau, Eberswalde oder Zehdenick/ Löwenberg ab. Heute ist die Strecke nach Prenzlau abgebaut, auf der nach Fürstenberg verkehrt streckenweise eine Fahrraddraisine. Auf dem Ast nach Eberswalde findet eine dreijährige Erprobungsphase statt, ob und inwieweit sich der Regionalverkehr der NEB wieder etabliert, und von Berlin fahren im Stundentakt Talente oder Pesa-Haie in die Uckermark, um in Templin Stadt zu wenden.

Der Bahnhof von Templin weist heute noch zahllose Reste vergangener Zeiten auf. Man findet verkrautete Bahnsteige mit Überdachungen, einen Wasserkran, ein Bahnbetriebswerk mit Wasserturm und Drehscheibe. Man kann in Anlehnung von so manch anderem Pilgerort fast vom "Köthen der Uckermark" sprechen. An die moderne Bahn erinnern nur die im Bild sichtbare Bahnsteigkante sowie einige Elemente auf dem rechten Bahnsteig. Der Bahnhof besitzt in beide Richtungen noch Flügelsignale und hat damit neben Joachimsthal fast ein Alleinstellungsmerkmal, denn m.W. sind in dieser Region ansonsten keine Flügelsignale mehr zu finden.
Wir sehen am frühen Vormittag des 24.08.19 einen Talent der NEB, wie er soeben den Bahnhof Templin verlässt, um nach wenigen Kilometern in Templin Stadt zu wenden.

Datum: 24.08.2019 Ort: Templin [info] Land: Brandenburg
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Die Rückkehr des Reiseverkehrs
geschrieben von: Olli Sydow (1372) am: 26.08.19, 08:13
Joachimsthal im Landkreis Barnim. Gelegen an der Strecke von Templin nach Britz bei Eberswalde. 1898 wurde hier ein Bahnhof eingerichtet. Zum Bahnhofsensemble gehörten um 1900 das Empfangsgebäude mit Güterschuppen, eine Verladestraße mit Rampe, ein Wasserturm, eine Waage, ein gemauertes Toilettenhaus sowie gegenüber des Bahnhofs zwei Wohnhäuser für Bahnbedienstete. Während der Wasserturm in den 60er Jahren abgerissen wurde, ist das Bahnhofsensemble heute noch vorhanden, wenn auch in arg geschrumpfter Form. Auch die Wohnhäuser für die Bahnbediensteten sind heute noch zu finden.
Der durchgehende Reisezugverkehr zwischen Templin über Joachimsthal nach Eberswalde wurde vor Jahren bereits aufgegeben, wobei sich ein Restbetrieb zwischen Joachimsthal und Eberswalde halten konnte, nunmehr betrieben durch die Niederbarnimer Eisenbahn. Man hat jüngst -zunächst versuchsweise und befristet- den durchgehenden Reisezugverkehr bis Templin wieder aufgenommen. Die Strecke wurde trotz der urspünglichen Aufgabe des Reisezugverkehrs nicht stillgelegt, sondern aus betrieblichen Gründen weiterhin aufrechterhalten. Erinnert sei an die Umleiter-Güterverkehre vor einigen Jahren, als Heerscharen von Eisenbahnfreunden zu den mit Ludmillen bespannten Güterzügen in die südliche Uckermark pilgerten...;-)
Wir stehen auf der ehemaligen Laderampe an der westlichen Einfahrt von Joachimsthal und beobachten die Einfahrt eines Regioshuttles der Niederbarnimer Eisenbahn, der in wenigen Augenblicken für einen Kreuzungsaufenthalt eine Weile in Joachimsthal verweilen wird. Formsignale sind hier -wie in Templin- noch vorhanden.
Während unseres Besuchs haben die Triebwagen zwischen Templin und Joachimsthal überwiegend heiße Luft transportiert. Ob sich der Verkehr hier stabilisiert, bleibt abzuwarten. Wünschen wir der Region die Annahme des Angebots zur Fahrt über eine der idyllischsten Strecken des nördlichen Brandenburgs, durch hügelige Landschaft, vorbei an Dörfern, Feldern, Wiesen, teilweise noch mit Telegrafenmasten gesäumt. Wer weiß, wie lange noch...

Datum: 24.08.2019 Ort: Joachimsthal [info] Land: Brandenburg
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Durch die Spreebrücke von Beeskow
geschrieben von: Olli Sydow (1372) am: 29.05.19, 17:17
Bleiben wir noch ein wenig auf der brandenburgischen Nebenbahn von Königs Wusterhausen über Beeskow nach Frankfurt/ Oder. Hinter dem Bahnhof Beeskow wird auf einer Fachwerkträgerbrücke die Spree überquert - ja, der Fluss, der eigentlich mit der Hauptstadt in Verbindung gebracht wird, aber bei dem Dörfchen Taubenheim in der Lausitz entspringt und dem gleichnamigen Spreewald seinen wohlverdienten Besucheransturm beschert. Der Bahnhof Beeskow ist als einziger Bahnhof dieser interessanten Nebenbahn noch mit Formsignalen ausgestattet, und das Einfahrsignal aus Richtung Storkow sowie der Bahnhof selbst sind bereits Bestandteil der Galerie. Etwas versteckt und nur durch einen Fußmarsch erreichbar ist das östliche Einfahrsignal des Bahnhofs. Am Mittag des 25.09.18 hat ein Triebwagen der Niederbarnimer Eisenbahn das Duell gegen die Quellwolken für sich entschieden und poltert in sehr langsamer Fahrt über die Spreebrücke - genug Zeit, um die Profilfreiheit zu verbessern. Der Triebwagen wird sogleich das Einfahrsignal passieren und seine Fahrt in Richtung Grunow und Frankfurt/ Oder fortsetzen. Der Hintergrund wird geprägt durch einen holzverarbeitenden Betrieb.
Ich habe zur besseren Darstellung der Fachwerkbrücke bewusst eine etwas weitere Einstellung gewählt. Bilder der Regioshuttle der NEB als solches sind in der Galerie bereits mehrfach vertreten.

Datum: 25.09.2018 Ort: Beeskow [info] Land: Brandenburg
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Lindenberg-Glienicke
geschrieben von: Olli Sydow (1372) am: 27.05.19, 15:53
In der Galerie sind ja bereits einige Aufnahmen der Nebenbahn von Königs Wusterhausen über Storkow und Beeskow nach Frankfurt/ Oder enthalten. Noch nicht gesehen haben wir das ehemalige Empfangsgebäude des Bahnhofs Lindenberg-Glienicke, kurz vor Beeskow. Es ist -wie viele ehemalige Bahnhofsgebäude dieser Strecke- inzwischen in privater Hand, und für die Reisenden wurde unmittelbar neben einem in der Nähe liegenden Bahnübergang ein neuer, barrierefreier Bahnsteig errichtet. Es lassen sich aber in den Vormittagsstunden noch Aufnahmen mit dem früheren Empfangsgebäude anfertigen. Der Bahnhof wies früher ein Ausweichgleis und Sicherungen über Formsignale auf, aber bis auf Beeskow gehören mechanische Sicherungseinrichtungen auf dieser Strecke der Vergangenheit an.
Am Vormittag des 25.09.18 wird ein Regioshuttle der Niederbarnimer Eisenbahn in wenigen Augenblicken den neuen Haltepunkt von Lindenberg-Glienicke erreichen. Er passiert soeben das vor einiger Zeit renovierte ehemalige Empfangsgebäude.

Datum: 25.09.2018 Ort: Lindenberg-Glienicke [info] Land: Brandenburg
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Die Niederbarnimer Eisenbahn bei Friedersdorf
geschrieben von: Olli Sydow (1372) am: 23.05.19, 21:55
Von der Strecke von "KW" über Storkow und Beeskow nach Frankfurt/Oder wurden ja bereits schon einige Bilder in die Galerie aufgenommen. Hiermit möchte ich erneut ein Motiv dieser südöstlich der Hauptstadt im Brandenburgischen liegenden Nebenbahn vorstellen, welches die typische Landschaft dieser Region zeigt: eine eingleisige Trasse verläuft durch anfangs recht flache Landschaft, vorbei an Wiesen, Feldern und Bachläufen, durch Wälder und an Ortskulissen vorüber. Da die Bahnhöfe weitgehend modernisiert worden sind und bis auf Beeskow sämtliche mechanische Sicherungstechnik verloren haben, muss man etwas in die Landschaft "einsteigen", in der sich hin und wieder noch einige Blickwinkel finden. Kurz hinter Friedersdorf verläuft in der Nähe eines regionalen Landeplatzes für Segel- und Sportflugzeuge ein einsamer Feldweg, der an einem Bahnübergang diesen Blick auf die Dorfkirche des Ortes bietet. Die Trasse verläuft hier entlang eines Gewässers, und am Vormittag des 12.10.2018 kommt uns ein Regioshuttle der Niederbarnimer Eisenbahn entgegen, die hier mit diesen Fahrzeugen den Gesamtverkehr bestreitet.

Datum: 12.10.2018 Ort: Friedersdorf [info] Land: Brandenburg
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Das Einfahrsignal von Beeskow
geschrieben von: Olli Sydow (1372) am: 12.09.18, 17:27
Immer wieder eine Reise wert ist der beschauliche Betrieb der Niederbarnimer Eisenbahn auf der Strecke Königs Wusterhausen - Storkow - Beeskow - Frankfurt / Oder. Nur rund eine Autostunde von der Hauptstadt entfernt, und schon ist man in der Niederlausitz. Die Strecke besticht noch immer durch eine mechanische Sicherungstechnik im Bahnhof Beeskow, wenngleich man aber sagen muss, dass die übrigen Bahnhöfe der Strecke meist durchmodernisiert wurden. Einige idyllische impressionen lassen sich aber immer noch finden, und wer mal etwas Ruhe vor dem Großstadtdschungel benötigt und einfach mal wieder Nebenbahnatmosphäre schnuppern will, sollte sich diese Strecke nicht entgehen lassen.
Der Gesamtbetrieb wird mit den Regioshuttles der NEB abgewickelt, und ganz vereinzelt wird in Beeskow Holz verladen.
Im Bahnhof von Beeskow finden sich noch insgesamt sechs Formsignale, dazu kommen jeweils die Einfahrformsignale östlich und westlich des Bahnhofs. Am frühen Nachmittag des 12.09.18 hat der VT 012 soeben das westliche Einfahrsignal von Beeskow passiert und beschleunigt seine Fahrt auf seinem weiteren Weg in Richtung Storkow. Der Fotograf steht auf dem stillgelegten Gleis der ehemaligen Niederlausitzer Eisenbahn von Beeskow über Lübben und Luckau nach Uckro.
Die Gleisbefestigung im Vordergrund hat ihre Ursache in der Überquerung eines Gewässers namens "Luchgraben."

Zuletzt bearbeitet am 12.09.18, 17:31

Datum: 12.09.2018 Ort: Beeskow [info] Land: Brandenburg
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Formsignalparadies Beeskow
geschrieben von: Olli Sydow (1372) am: 16.06.18, 13:04 Bild des Tages vom 11.06.19
Freunden mechanischer Sicherungstechnik sei der Bahnhof von Beeskow empfohlen. Hier befinden sich an beiden Bahnhofsausfahrten noch insgesamt sechs Formsignale. Während die östliche Bahnhofsausfahrt in Richtung Grunow/ Frankfurt bereits in der Galerie enthalten ist, fehlt bislang eine Aufnahme des Bahnhofsgebäudes und der Ausfahrt in Richtung Königs Wusterhausen. Also ging es nach dem Dienst am Nachmittag des 11.06.18 nach Beeskow, um hier die Bahnhofsatmosphäre einzufangen. Formsignale sind auf nichtelektrifizierten Strecken in Brandenburg inzwischen zu einer echten Seltenheit geworden.
Fast am Abend kommt die Sonne für die Bahnhofsausfahrt erst herum. Wir sehen die Ausfahrt eines Regioshuttles der Niederbarnimer Eisenbahn auf seinem Weg nach Königs Wusterhausen. Da in diesem Bahnhof regelmäßig Zugkreuzungen statt finden und sich beide Triebwagen einen Bahnsteig teilen, geht es für die Richtung "KW" per Hp 2 an dem anderen Triebwagen vorbei. Links hinter dem Triebwagen ist sogar noch ein Wasserkran auszumachen. Im Hintergrund erkennt man die östliche Bahnhofsausfahrt mit Stellwerk und weiteren Formsignalen.

Datum: 11.06.2018 Ort: Beeskow [info] Land: Brandenburg
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Formsignalbrücken
geschrieben von: Philosoph (690) am: 11.01.18, 19:53
Bei der Recherche für einen Beitrag über Formsignalbrücken musste ich zu meinem Erstaunen feststellen, dass soweit ersichtlich von der ehemaligen Signalbrücke in Müncheberg noch kein Bild in der Galerie ist. Ich selbst war zu den aktiven Zeiten der Formsignalbrücke nur zweimal in Müncheberg, wobei mir in beiden Fällen leider keine perfekte Umsetzung dieses Motivklassikers gelungen ist. Da in all den Jahren aber noch kein Bild in die Galerie eingestellt wurde, möchte ich dieses, am späten Nachmittag des 24.10.2008 entstandene, Bild vorschlagen. An diesem Tag konnte ich VT 753 der NEB auf der Fahrt nach Berlin bei der Einfahrt in den Bahnhof Müncheberg beobachten. Im Jahr 2012 wurde die Signalbrücke abgebaut und im Jahr 2014 auf dem Gelände der Museumseisenbahn Buckow wiedererrichtet.

Zuletzt bearbeitet am 12.01.18, 06:19

Datum: 24.10.2008 Ort: Müncheberg [info] Land: Brandenburg
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Ein herbstlicher Sonnenaufgang im Oderbruch
geschrieben von: Olli Sydow (1372) am: 25.10.17, 20:48
Der 16.10.17 sollte ein klarer, sonniger Herbsttag werden, und die Aussicht auf die Umleitung des schon legendären "Ostbahn-Knickers" durchs Oderbruch weckte Vorfreude auf neue Motive auf einer Strecke, die sonst so gut wie keinen Güterverkehr aufweist. Die Anreise erfolgte bei zunächst sternklarem Himmel und einem zünftigen Sonnenaufgang über diverse Landstraßen in Richtung Niederfinow, aber kurz vor dem Ziel kam die Ernüchterung: das Tal bei Niederfinow war in dichten Nebel gehüllt, der sich jedoch recht schnell verflog. Das zunächst avisierte Motiv mit dem Einfahrstellwerk von Niederfinow war jedoch noch nicht umsetzbar, und wir waren etwas erleichtert, als sich beim "Knicker" eine mindestens einstündige Verspätung ankündigte. Also: Zeit überbrücken mit Triebwagen-Fotografie. Letzte Reste des Nebels hingen noch im Tal, als -sozusagen als hors d´oeuvre- ein Regioshuttle der Niederbarnimer Eisenbahn unweit des Bahnhofs Niederfinow um die Ecke bog, um nach kurzem Kreuzungshalt seinen Weg von Wriezen in Richtung Eberswalde fortzusetzen.

Datum: 16.10.2017 Ort: Niederfinow [info] Land: Brandenburg
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Gemeinsam älter werden
geschrieben von: Der Rollbahner (290) am: 07.08.17, 10:50
Der in Groß Schönebeck gestartete Zug NEB 61030 (verkörpert durch VT 729) hat bei praller Abendsonne gerade die ersten Häuser von Basdorf und Streckenkilometer 1/8 am BÜ „Lanker Straße“ passiert, wo in den 1960er Jahren ein Bahnsteig als Aus- und Einstiegsmöglichkeit für den Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, eingerichtet wurde, damit dieser per Bahn die Politprominenz-Waldsiedlung in Wandlitz (heute Teil des Brandenburg-Klinikums in der Waldsiedlung Bernau) erreichen konnte.
Sowohl die DDR als auch diesen Bahnsteig gibt es längst nicht mehr; den nächsten Personenhalt steuert der Zug im ca. 1 km entfernten Bahnhof Basdorf an (km 1/8 wird durch das graue Haus links im Bild verdeckt). Doch nach wie vor dürfen die Züge der Heidekrautbahn den imposanten Eichenbaum bei km 1/4 passieren. Wenn nichts dazwischenkommt, wird das auch noch viele Jahrzehnte lang (oder gar noch länger?) so weitergehen. Eichenbäume können (anders, als es bei Nebenbahnen zu vermuten ist) ein enormes Alter erreichen, solange nicht der Mensch, Sturm und Blitzschlag oder (seit einigen Jahren) der Eichenprozessionsspinner etwas dagegen haben. Bis zu 800 Jahre Lebensdauer sind keine Seltenheit. Selbst tausendjährige Eichen gibt es in Deutschland noch an vielen Orten.
Der Eichenbaum auf dem Foto wird von mir auf ca. 200 Jahre geschätzt. Das bedeutet, dass er bereits ein kräftiger Baum gewesen sein dürfte, als am 21.5.1901 der Eröffnungszug der NEB (damals noch als Reinickendorf-Liebenwalder-Groß Schönebecker Eisenbahn-AG unterwegs) an dieser Stelle vorbei rumpelte.
Seitdem hat die Eiche keinen Zug ausgelassen.
Wir werden es leider nicht miterleben, ob dieser stattliche Baum eines Tages 1000 Jahre alt sein und dann vielleicht sogar als Naturdenkmal in den Touristenführern unserer Nachkommen verzeichnet sein wird. Ich wünsche es ihm und uns. Mögen sowohl die Eiche und auch die Heidekrautbahn noch sehr lange existieren und gemeinsam älter werden!

Das ist mein zweiter Vorschlag dieses Bildes für die Galerie. Entsprechend den Hinweisen zur ersten Einstellung und im Fotoforum habe ich die Helligkeit leicht zurückgenommen und das Foto etwas weniger stark geschärft. Ich bedanke mich bei allen Kritikern; ohne die z.T sehr ausführliche Hilfestellung (mein besonderer Dank gilt Johannes) hätte ich dieses Foto so nicht hinbekommen.

Zu einer Eliminierung des Kanaldeckels im Vordergrund und der Einstellung eines früheren Auslösers konnte ich mich nicht durchringen. Den moosbewachsenen Kanaldeckel finde ich ganz urig und überhaupt nicht störend und bei einem früheren Auslöser ragt die Tafel neben den Gleisen entweder in eine gelbe Zugtür oder in den vorderen Zugteil hinein. Ich finde, das sieht noch weniger gut aus als das jetzt vorne am Zug etwas hochstehende Gras.


Zuletzt bearbeitet am 10.08.19, 12:19

Datum: 05.07.2017 Ort: Basdorf [info] Land: Brandenburg
BR: 643,644 (Bombardier Talent) Fahrzeugeinsteller: NEB
Kategorie: Zug schräg von vorn
Top 3 der Woche: 2 Punkte

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Köpernitz
geschrieben von: Lz 86711 (3) am: 11.09.16, 14:25
Die Strecke zwischen Löwenberg (Mark) und Rheinsberg wird seit 2008 nur noch in den Sommermonaten befahren und bei gutem Wetter sind die Züge ziemlich voll. Von den einstmals 9 Unterwegsbahnhöfen sind mit Herzberg (Mark) und Lindow (Mark) nur noch 2 Unterwegshalte übrig geblieben. Bisher wurden die Saisonzüge mit Regio-Shuttles gefahren, aber zur Zeit der Aufnahme wurden Pesa Link der Niederbarnimer Eisenbahn eingesetzt.

Die Aufnahme des Pesa Link ist am ehemaligen Bahnhof Köpernitz aufgenommen. Rechts erkennt man das ehemalige Bahnhofsgebäude und davor sind die Pilzlampen des ehemaligen Bahnsteigs zu sehen.

Zuletzt bearbeitet am 29.12.16, 15:31

Datum: 26.08.2016 Ort: Köpernitz (Mark) [info] Land: Brandenburg
BR: 632 (PESA LINK 2tlg) Fahrzeugeinsteller: NEB
Kategorie: Zug schräg von vorn
Top 3 der Woche: 3 Punkte

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Sonnenaufgang in Niederfinow
geschrieben von: Captn_Hinni (28) am: 01.01.15, 18:26
Am 14.12.2014 hat die NEB den Betrieb auf der Strecke Frankfurt (Oder) - Eberswalde übernommen und so passiert am Morgen des 30.12.14 um 08:25 ein unbekannt gebliebener RS 1 der NEB das Vorsignal des Bahnhofs Niederfinow. Die Sonne ging nach dem Aufgang auch gleich wieder "unter", so blieb es denn das einzige Sonnenfoto des Tages ;-).

Aufgenommen unter Anwendung eines Grauverlaufsfilters

Datum: 30.12.2014 Ort: Niederfinow [info] Land: Brandenburg
BR: 650 (Adtranz/Stadler Regioshuttle RS1) Fahrzeugeinsteller: NEB
Kategorie: Stimmungen mit Zug
Top 3 der Woche: 20 Punkte

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Hoppegarten
geschrieben von: Der Knallfrosch (565) am: 05.11.14, 20:41
VT 736 der NEB ist auf der Fahrt über die Ostbahn von Küstrin nach Berlin-Lichtenberg und durchfährt Hoppegarten. Die S-Bahn im Hintergrund wartet darauf, ebenfalls wieder in die große Stadt aufzubrechen.

zuletzt bearbeitet am 09.11.14, 01:03

Datum: 25.08.2014 Ort: Hoppegarten [info] Land: Brandenburg
BR: 643,644 (Bombardier Talent) Fahrzeugeinsteller: NEB
Kategorie: Zug schräg von vorn
Top 3 der Woche: 1 Punkt

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NEB auf der Ostbahn
geschrieben von: R. N. (26) am: 05.02.11, 19:00
NEB VT 734 (643 407ff) im frühen Abendlicht des 01.11.2008 auf der Ostbahn bei Müncheberg.

zuletzt bearbeitet am 05.02.11, 20:19

Datum: 01.11.2008 Ort: Müncheberg [info] Land: Brandenburg
BR: 643,644 (Bombardier Talent) Fahrzeugeinsteller: NEB
Kategorie: Zug schräg von vorn
Top 3 der Woche: 3 Punkte
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Alt und neu...
geschrieben von: Der Knallfrosch (565) am: 07.11.10, 20:00
...kann man an der Ostbahn nebeneinander bewundern. Während Stellwerk, Formsignal und Telegrafenleitung von alten Zeiten träumen lassen, steht der VT 731 der NEB für die neue moderne Bahn.

Datum: 12.07.2010 Ort: Trebnitz [info] Land: Brandenburg
BR: 643,644 (Bombardier Talent) Fahrzeugeinsteller: NEB
Kategorie: Zug schräg von vorn
Top 3 der Woche: 0 Punkte

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Die Sonne geht unter...
geschrieben von: Weserbahn (160) am: 10.02.09, 20:27 Bild des Tages vom 30.11.11
... doch NEB VT 643.20 hat noch einen weiten Weg nach Kostrzyn vor sich.

Datum: 01.11.2008 Ort: Müncheberg [info] Land: Brandenburg
BR: 643,644 (Bombardier Talent) Fahrzeugeinsteller: NEB
Kategorie: Stimmungen mit Zug
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