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Foto enthält Positionsdaten zur Ansicht bei: DS RailView | OpenRailwayMap | Google Maps | Bing Maps
   
Feierabend in Siershahn (1989)
   
geschrieben von Andreas T am: 02.10.20, 20:56
Aufrufe: 897

Auch kleine Güterzugloks haben irgendwann ihr Tagewerk erledigt und haben Anspruch auf Feierabend und Ruhe. Deswegen bieten Bahnbetriebswerke Raum zum Nachtanken und zum geschützten Abstellen in Lokschuppen. Und weil es halt nicht überall für eigene Betriebswerke reichte, gab es auch sogenannte Außenstellen.

Mein Bildvorschlag zeigt die Bw-Außenstelle Siershahn, die zwar ohne Lokleitung, aber mit Lokbehandlungsanlagen, einer kleinen Drehscheibe und einem vierständigen Lokschuppen für die dort tätigen Loks und Triebwagen zuständig war. Klein, aber idyllisch. Weil es am 24.08.1989 schon so spät abends war und deswegen die Sonne so tief über dem Horizont stand, tauchte sie alles in warmes Abendlicht und schien durch die geöffneten Tore bis weit in den Schuppen hinein, wo 212 204 bis zum nächsten Morgen stehen durfte.

Scan vom Kleinbild-Dia (Kodachrome 64)

Bildmanipulation: Ein Lampenmast vor dem geschlossenen Tor 4 wurde elektronisch entfernt.

Wer das Gelände aus einer anderen Perspektive sehen möchte: [www.drehscheibe-online.de]


Zuletzt bearbeitet am 02.10.20, 22:09

Datum: 24.08.1989 Ort: Siershahn Land: Rheinland-Pfalz
BR: 211,212,214 (alle V100-West-Baureihen) Fahrzeugeinsteller: Deutsche Bundesbahn
Kategorie: Bahn und Infrastruktur

EXIF-Daten:
Bildgröße: 800 x 1280 Pixel


geschrieben von: DasFormsignal
Datum: 05.10.20, 22:07

Sehr hübsch, aber war die Lampe denn so schlimm, dass sie beseitigt werden musste?

geschrieben von: Johannes Poets
Datum: 05.10.20, 23:22

Das war bestimmt vorauseilender Gehorsam - dem Auswahlteam sind abgeschnittene Masten ein Gräuel. Mich hätte er nicht gestört.

Schönes Endzeitbild.*

geschrieben von: Rübezahl
Datum: 06.10.20, 00:28

Ein herrliches Idyll !!!

* und Gruß

Rübezahl

geschrieben von: Der Rollbahner
Datum: 06.10.20, 18:06

Der freistehende und ins Abendlicht eingetauchte Lokschuppen transportiert eine wunderbare Nebenbahnatmosphäre. Für mich ein ganz starkes Bild. * und viele Grüße, Hartmut

geschrieben von: Philosoph
Datum: 06.10.20, 19:18

Schuppen und Drehschreibe kenne ich tatsächlich auch noch, allerdings waren die Gleise bereits abgebunden. Mittlerweile steht beides glaube ich auch nicht mehr?

In jedem Fall ein * für dieses tolles Idyll! Die Einsatzstelle scheint schon 1989 in den letzten "Zügen" zu liegen.


Carsten

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