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Galerie: Suche » Kalksteintagebau Hornberg, nach Einstelldatum sortiert » zur erweiterten Suche
 
Über die Hochebene hinunter ins Werk
geschrieben von: Vinne (1002) am: 19.10.20, 20:59
Rund um Elbingerode zeigt sich die Hochmoorlandschaft des nördlichen Harzes auf der Oberfläche des "Elbingeröder Komplexes". Jene geologische Zone mit ihren reichen Vorkommen an Kalkgesteinen bietet die Grundlage für den wichtigsten Industriezweig der Region, welcher durch die Fels AG maßgeblich bestimmt und bewirtschaftet wird.

Über mehrere Kalksteinwerke ringt man hier der Natur den qualitativ hochwertigen Zuschlagstoff für eine Vielzahl industrieller Folgeprozesse ab und transportiert ihn, bevorzugt über die Schiene, in die weite Welt.

Seit rund 50 Jahren wird hier auf der 25 kV / 50 Hz-Insel elektrischer Zugbetrieb durchgeführt, inzwischen hat die HVLE die Haupttransportleistungen übernommen. Mit den beiden TRAXX F140 AC2 mit den Nummern 185 640 und 641, getauft auf "Rübeland" und "Blankenburg", hat man den wichtigsten Bahnhöfen der Strecke auch im Rollmaterial ein kleines "Denkmal" gesetzt. Das wahre Streckenende liegt seit Einstellung des Teilstückes nach Königshütte jedoch am Kalksteinwerk am Hornberg, von dessen Zufahrtsstraße das Bild der "Blankenburg" gelang.
Während links oberhalb der Lok der Wurmberg, seinerseits bereits in Niedersachsen gelegen, zu erkennen ist, kann man die Zugspitze mit der führenden "Rübeland" dank der starken Streckenneigung schon gar nicht mehr erahnen.
In den Schatten hält sich der Frost dieses bitterkalten Oktobertages noch wacker, während der Lokführer auf dem wohlgeheizten Führerstand, bereits das Spitzenlicht für die kommenden Rangierbewegungen eingeschaltet hat.

Datum: 31.10.2019 Ort: Kalksteintagebau Hornberg [info] Land: Sachsen-Anhalt
BR: 185 (Bombardier TRAXX F140 AC1/2) Fahrzeugeinsteller: HVLE
Kategorie: Zug schräg von vorn
Top 3 der Woche: 3 Punkte
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Frostiger Kalkverkehr
geschrieben von: Vinne (1002) am: 01.11.19, 16:41
Am letzten Oktobertag 2019 fielen die Temperaturen im Oberharz bereits unter den Gefrierpunkt, zusammen mit dem klaren Himmel hielt sich dieses frostige Herbstwetter über den ganzen Tag, mehr als 5 °C waren an diesem Tag nicht zu erleben.

Zum Glück ließ sich die Wartezeit in Rübeland etwas geschützt im Auto verbringen, ehe dann 185 640 und 641 mit einem Zug aus Eaos das Werk Rübeland verließen.
In freudiger Erwartung einer Bergfahrt in Richtung Hüttenrode startete ich dann also, war aber etwas verdutzt, wieso der Bahnübergang am Bahnhof nicht geschlossen war. Also hielt ich etwas inne, und fragte mich, wo die Fuhre denn bliebe.
Der Zug zog bis zum Zwischensignal vor, dort wechselte der Lokführer dann aber von Spitzen- auf Zugschlusssignal.

Damit war die Richtung klar, sodass ich Kurs auf Elbingerode und das Werk Hornberg nahm.

Nachdem auf dem Weg dorthin ein paar Ansichten umgesetzt werden konnten, postierte ich mich an der Werksverwaltung, wo dann für das Rangiergeschäft wieder das Spitzenlicht eingeschaltet wurde.
Leider stand der Zug für mein Empfinden vielleicht eine halbe Loklänge zu weit zum Werk, nichtsdestoweniger musste man die Möglichkeit, eine Bedienung des hintersten Streckenstücks der Rübelandbahn, effektiv wahrnehmen.

Zusammen mit den Kalkproduktionsstätten linkerhand und dem Wurmberg mit Aussichtsturm rechts wurde somit das hier vorliegende Bild angefertigt. Ein kleiner Schatten im "www" der Lok wurde digital verkürzt.

Datum: 31.10.2019 Ort: Kalksteintagebau Hornberg [info] Land: Sachsen-Anhalt
BR: 185 (Bombardier TRAXX F140 AC1/2) Fahrzeugeinsteller: HVLE
Kategorie: Bahn und Infrastruktur
Top 3 der Woche: 8 Punkte

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