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Fast auf Passhöhe
   
geschrieben von Jan-Felix Tillmann am: 02.04.18, 09:10
Aufrufe: 4733

251 007 ("Renfe Mercancias) fuhr am 29.01.2018 mit einem Stahlzug über den Pajarespass. Hier fast auf Passhöhe bei Busdongo. Die Güterwagen wurden digital gereinigt. Ferner wurde digital der Mastabstand erweitert, die Schneemenge vergrößert und ein Busch entfernt.

Zuletzt bearbeitet am 27.11.18, 18:30

Datum: 29.01.2018 Ort: Busdongo Land: Europa: Spanien
BR: 1XAusl (sonstige ausländische Ellokbaureihen) / ES-251 Fahrzeugeinsteller: Renfe
Kategorie: Zug schräg von vorn

EXIF-Daten:
Hersteller: Canon, Modell: Canon EOS 70D, Belichtungszeit: 1/1000 sec, Blende: F/7.1, Empfindlichkeit (ISO): 160, Datum/Uhrzeit: 29.01.2018 14:18:28, Brennweite: 33 mm, Bildgröße: 853 x 1280 Pixel


geschrieben von: Dennis Kraus
Datum: 05.04.18, 13:15

Großartige Aufnahme! *

geschrieben von: Michael Fischbach
Datum: 10.01.19, 09:08

Ein schönes Bild. Was man digital so alles machen kann, aber wie sah es denn nur wirklich dort aus?

geschrieben von: güterwagenfan
Datum: 10.01.19, 09:59

Mastabstand und Schneemenge vergrössert, Busch entfernt - wann kommt das erste komplett am Computer konstruierte Bild? Da wurde für meinen Geschmack etwas zu viel mit Photoshop „lieber Gott“ gespielt, deshalb definitiv Daumen runter!

geschrieben von: Klaus aus FG
Datum: 10.01.19, 11:27

Weiße Lok mit grauen Wagen und weiße Umgebung mit grauen Flecken. Hätte man da bei der ohnehin schon großen Anzahl digitaler Eingriffe statt "mehr Schnee" nicht vielleicht besser die Hänge begrünt?

geschrieben von: Detlef Klein
Datum: 10.01.19, 11:38

Farblich sehr eintönig. Hättest Du nicht noch, wenn Du schon beim Manipulieren bist, noch ein paar bunte LKWs auf die Straße stellen können?

geschrieben von: Stefan
Datum: 10.01.19, 12:27

Schöne Fotostelle, aber ich würde mich auch mehr über das Original freuen, zumindest als Vergleich.

geschrieben von: Andreas Rossel
Datum: 10.01.19, 18:47

Schade wenn man der Meinung ist, die Fehler beim fotografieren in digitaler Form auszubügeln.Das geht mir alles etwas zu weit. Gerade weil auch die Eisenbahnfotografie ein Zeitdokument ist. Und da sollte man eigentlich nichts verändern am Motiv.
Helligkeit oder Farbe anpassen geht für meinen Geschmack noch, aber alles andere ist ein " No-Go "
Vg Andreas

geschrieben von: Jan-Felix Tillmann
Datum: 10.01.19, 21:02

@güterwagenfan , @ Klaus aus FG, @Detlef Klein und @Andreas Rossel: Es ist immer wieder interessant. Vermerkt man bei seinen Bilder, dass elektronische Verfahrensweisen zur Anwendung kamen, ist das Geschrei hier groß. Die Frage ist ja, bemerkt man die Anwendung überhaupt? In der Regel (vorallem ohne das Wissen dass eine statt gefunden hat) eher nicht. Ich manipuliere bei fast jedem Bild. Mal ist es die störende Wolke bzw. der zugehörige Wolkenschaden, eine Verunstaltung auf Wagen/Lok oder eine mögliche viel interessantere Wolkenstimmung. Es gibt auch Fotostellen die ohne ausführliche Bearbeitung erst gar nicht möglich sind. Auch gelingt das ein oder andere Bild auch nur mit Manipulation, weil es am Aufnahmetag zum Beispiel sonst gar keinen passenden Zug gegeben hätte.
Ursprünglich habe ich solche elektronischen Anpassungen nie mit angeben, weil ich auf eine solche Diskussion keine Lust hatte. Mittlerweile habe entsprechende Manipulationen bei DSO überall ergänzt.
Von meiner Seite aus wird es auch keine anderen „normale“ Bilder mehr geben. Dafür hat sich die - übrigens sehr zeitintensive - Nachbearbeitung zu einem zu großen spaßigen Zeitvertreib entwickelt.

2-mal bearbeitet. Zuletzt am 10.01.19, 22:40

geschrieben von: hbmn158
Datum: 10.01.19, 22:08

Tja, eine echte Glaubensfrage. Manipulieren oder nicht manipulieren? Hier wurde wenigstens die Manipulation angegeben und auch genau beschrieben. In meinen Augen löblich! Ich möchte nicht wissen wieviele Aufnahmen hier und anderswo schlummern, die ebenfalls bearbeitet sind und wo die Manipulationen nicht angegeben sind. Da ist mir diese Variante durchaus sympathischer, ob und wie weit man da mitgeht bleibt am Ende immer noch jedem Einzelnen überlassen. Und eins muß man den Aufnahmen ja lassen: Sie sind allesamt gut gemacht, man kann es nicht erkennen.
Schade - aber auch nachvollziehbar - finde ich den angekündigten Rückzug von Jan-Felix, hier wird man doch für seine Ehrlichkeit bestraft und "vom Hof gejagt".

Schöne Grüße Frits

geschrieben von: Andreas Rossel
Datum: 10.01.19, 23:23

Hurra,

ich schaffe mir meine Welt wie sie mir gefällt.
du solltet mal analog fotografieren, dann wisst du auf was man achten muss. Und wann es besser ist ein Bild nicht zu machen, oder eine andere Fotostelle zu benutzen, wenn es nicht passt.
Man,da kann man nur noch den Kopf schütteln. Das ist nicht meine Art zu Fotografieren ,um dann hinterher alles zu recht zu basteln.
Aber jedem das seine, wenn es dir gefällt, dann mach es so.

VG Andreas

2-mal bearbeitet. Zuletzt am 10.01.19, 23:26

geschrieben von: Detlef Klein
Datum: 11.01.19, 20:59

Hallo an-Felix,
ich habe nichts dagegen, wenn einmal z.B. ein Baukran elektrisch abgebaut wird oder es wird ein Craffito überpinselt. Man darf ein gern auch einmal einen Busch verpflanzen oder einen Foto-Kollegen unter die Grasnarbe verlegen. Aber Fotos aus verschiedenen Tagesaufnahmen, weil beispielsweise das Wetter oder der Sonnenstand nicht stimmt, zusammen zu führen, das geht mir dann doch entschieden zu weit. Es ehrt Dich zweifelsohne, dass Du diese Änderungen der Tatsachen explizit erläutert hast, manch einer macht das nicht. Wenn eine Aufnahme absolut nicht passt, dann lasse ich das auslösen oder aber falls doch. ist das eine Sache fürs Privatarchiv als Beweissicherung, man war ja schließlich vor Ort.
ciao Detlef

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