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Der Glanz der Eisenbahn
geschrieben von: Steffen O. (706) am: 20.01.20, 23:02
Vor allem in ländlichen Regionen ist der Glanz der Eisenbahn vergangener Jahrzehnte oftmals vergangen. So gehören Stilllegungen und eine Förderung des Individualverkehrs zur nüchternen Realität. Auch entlang der Odenwaldbahn ist der Glanz lokbespannter Züge auf überregionaler Ebene längst vergangen, sodass dieser unbeschrankte Bahnübergang bei Kleestadt lediglich für die verbliebenen VIAS-Züge kurzzeitig blinkt.

Datum: 20.01.2020 Ort: Kleestadt [info] Land: Hessen
BR: Sonstige (keine Fahrzeuge) Fahrzeugeinsteller: --
Kategorie: Stillleben
Top 3 der Woche: 3 Punkte

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"Kommt jetzt was Besonderes?"
geschrieben von: Marschbahner98 (33) am: 01.01.20, 21:10 sternsternstern Top 3 der Woche vom 12.01.20
"Nein", sage ich. Bzw. keine Ahnung, denke ich mir. Ich möchte auch gar nichts Besonderes. Bitte nur einen Personenzug. Und das, wenn möglich demnächst.
Dem Spaziergänger mit Hund, welcher interessiert meine Kamera begutachtet, erkläre ich freundlich von meinem Vorhaben und lasse ihn weiter gen Güterglück ziehen. Dem Vorhaben, den tagsüber umlagerten "berühmten" Bahnübergang langzeit zu belichten. Und das geht ungefähr so:
Zuerst suche man sich einen Tag, an dem die graue Pampe am Himmel, auch Wolkendecke genannt, etwas Struktur aufweist. Sieht schon besser aus, wenn vielleicht noch die ein oder andere Wolke von der schon untergegangenen Sonne durch ein Wolkenloch im Rücken des Fotografen angestrahlt wird. Weiterhin nehme man mit: Ein Stativ. Und das positioniert man dann auf der Straße exakt so, dass ein möglicher Zug "aus" dem Andreaskreuz kommt. Schließlich will man ja nicht schon 5 Minuten eher die Aufnahme starten, wenn die Eisenbahn gefühlt noch in Zerbst ist. Auch dürfen sich die Schranken, wenn sie sich denn theoretisch schließen würden, nicht überlappen. Sieht doof aus bei den blinkenden Lichtern oder dem, was man dann auf dem Foto davon sieht. Außerdem sollte beim vorderen... Vorsicht, ein Auto! Gerade noch von der Straße gesprungen und das Stativ hinterhergezogen...
Also noch einmal: Der vordere Schrankenbaum darf nicht im Lichtband des späteren Zuges hängen. Also wieder theoretisch. Und jetzt kommt auch ein Zug. Und ein Auto. Von vorne. Leuchtet ziemlich hell der Scheinwerfer. Blöderweise direkt in die Kamera. Ich gehe schonmal vorsichtshalber von der Straße, wenn sich der Bü gleich wieder öffnet.
Das gelbe Laternenlicht auf der anderen Gleisseite strahlt gewissen Ostflair auf den kalten Apshalt. Selbiges auf meiner Seite ließ sich hingegen erfolgreich austreten. NEIN! Natürlich nicht! Wehe, das hat einer geglaubt ;)
In Wirklichkeit ist es schon seit dem Sommer kaputt. So hält die Taschenlampe als Ersatz her, um blinkendes Kreuz und Schranke auszuleuchten. Aber natürlich erst, sobald der Zug durch ist. Bevor es zu Missverständnissen zwischen dem Personal und mir kommt. Und auch nicht zu lange, sonst ist das viel zu hell. Gut, es kommt wieder ein Zug. Blaue Stunde ist auch, mittlerweile ins Land gezogen und ich kann kaum den Fernauslöser betätigen, bei 2 Grad. Ein Güterzug, Container ganz genau, alle beleuchtet. Also schön wär's. Auch aus der falschen Richtung. Eine dunkle Wand zieht vorbei, der Bü öffnet sich. Ich betrachte mein Foto des Geisterzuges, denn der Bü ist leer. Mittlerweile ist die 30 Sekunden-Marke der Kamera überschritten und ich hantiere gleichzeitig mit Fernauslöser, Lampe, Stoppuhr-App und schmeiße mich derweil immer mal wieder in den Graben, damit ich nicht erneut beinahe umgefahren werde. Irgendwann kommt der RE13, hui, sogar Doppelstockwagen! Ein blaues Lichtband zieht vorbei, die Stoppuhr läuft. Lampe an, die Schranke öffnet sich, mit dem Verstummen des Summens vom Schrankenmotor wird auch die Blaue Stunde beendet. Ein abschließendes Klacken der Kamera, stille in der Nacht. Ach ja, und natürlich der zufriedene Fotograf, der steht auch noch da. Bzw. fährt zurück nach Güterglück, um das Bild hochzuladen ;)

Bildmanipulation: Einige links am Bildrand rot blinkende Lichter von Windkraftanlagen wurden entfernt.

Datum: 28.12.2019 Ort: Güterglück [info] Land: Sachsen-Anhalt
BR: Sonstige (keine Fahrzeuge) Fahrzeugeinsteller: --
Kategorie: Stimmungen mit Zug
Top 3 der Woche: 44 Punkte

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Ein bisschen wie Achterbahn
geschrieben von: Marschbahner98 (33) am: 16.12.19, 19:22 sternsternstern Top 3 der Woche vom 29.12.19 Bild des Tages vom 05.12.21
Tagsüber drängen sich Menschenmassen durch die Metro-Stationen von Kopenhagen und in die Züge. Doch nachts, wenn die Stadt (zumindest größtenteils) schläft, kann man die Fahrt über die Ringbahn und die abzweigenden Strecken genießen - und das sogar in der ersten Reihe. In der ersten Reihe? Ganz genau, denn alle Linien werden seit ihrer Inbetriebnahme im Jahr 2002 fahrerlos und vollautomatisch betrieben. Die Idee für eine Mitfahrt kam uns am ganz frühen Morgen des 15.12.19 relativ spontan. Doch war man schon zufällig zu solch unmenschlicher Zeit in der Stadt, kann dieser Umstand doch auch genutzt werden ;) Also sogleich ein paar Tickets aus dem Automaten gezogen und ab ging die Post, sprichwörtlich. Sitzt man direkt an der Frontscheibe, wirkt die schnelle Beschleunigung in Verbindung mit den Kurven ziemlich ungewöhnlich. Sichtbare Signale gibt es hier natürlich nicht, aber immerhin werden dem Fahrgast per Schilder die bis zu 6‰ - Steigungen angekündigt. So geht es rasant, immer im Wechsel, teils ziemlich bergauf und bergab durch Kopenhagen's Untergrund - ein bisschen wie in der Achterbahn.

Zuletzt bearbeitet am 16.12.19, 21:53

Datum: 15.12.2019 Ort: Kopenhagen [info] Land: Europa: Dänemark
BR: Untergrund- und Hochbahnen Fahrzeugeinsteller: --
Kategorie: ungewöhnliche Perspektiven
Top 3 der Woche: 30 Punkte

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Verlassene ICE-Strecke und der Weg nach Pankow
geschrieben von: Marschbahner98 (33) am: 12.09.19, 21:54
Es ist ein trüber, wirklich trister Dezembertag 2017. Die "Kanonenbahn" hat im Abschnitt Wiesenburg/Mark - Barby vor wenigen Tagen ihr 13. Stilllegungsjahr "voll gemacht".

Bei Reetz verläuft die Strecke durch einen einsamen Wald. Bis auf die alte Blockstelle und ein Bahnwärterhaus findet man hier nichts. Angehalten wird hier schon lange keiner mehr, anhalten tun auch nur die Allerwenigsten. So führt mein Treiben verständlicherweise zu einem regen Interesse. Wahrscheinlich war ich sogar etwas mehr überrascht, als eine ältere Dame plötzlich aus ihrem selbst angelegten Garten an den Zaun trat. In Ruhe erklärte ich ihr von meiner Aktivität, was sie mit Interesse auffasste.
Sie erzählt auch. Von ihren Eltern, welche einst dort Schrankenwärter waren und wie sie dadurch ihren heutigen Mann kennengelernt hat. Vom Streckenausbau nach der Wende und als Udo Lindenberg vorbei fuhr. Dort stand sie auch an jenem Zaun, wo ich mich jetzt mit ihr unterhalte. Sie klagt ebenso ihre Sorgen, dass die Bahn ihr schon mehrfach den Strom abstellen wollte, zu unrentabel sei die Leitung bis tief in den Wald.
Nach einem langem Gespräch, es wird schon langsam dunkel an der Landesgrenze mitten im Wald, wünsche ich ihr und ihrem Mann alles Gute für das neue Jahr und fahre langsam hinfort. Zurück lasse ich das einsame Bahnwärterhaus, mitnehmen tue ich eine schöne Begegnung. Zurück lasse ich auch einen zweigeteilten Baum, welche symbolisch zwischen den beiden Gleisen wächst.

Es sind die Geschichten von Menschen bei der Bahn - ohne Bahn. Ein Zug wird hier nie wieder fahren.

*Nachtrag: Zwei Jahre später, im Dezember 2019, war die Strecke mittlerweile auch hier in Brandenburg, bis Wiesenburg komplett beräumt. Schienen und Schwellen wurden entfernt, jetzt kann sogar der Förster mit dem Auto die ehemalige Trasse nutzen. Somit ist dieses Bild leider nicht mehr wiederholbar/verbesserbar.

Zuletzt bearbeitet am 05.04.20, 23:15

Datum: 29.12.2017 Ort: Reetz [info] Land: Brandenburg
BR: Sonstige (keine Fahrzeuge) Fahrzeugeinsteller: --
Kategorie: Stillleben
Top 3 der Woche: 5 Punkte

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- abandoned place -
geschrieben von: Sammelschiene (14) am: 10.02.19, 01:38
Schmiedefeld am Rennsteig, 05.10.2018

Zwei Tage zuvor erlebte dieser Ort, der Bahnhof von Schmiedefeld am Rennsteig, noch einmal große Aufmerksamkeit von verschiedensten Personen, die speziell das Thema Eisenbahn faszinierend finden. Durfte doch am Tag der Deutschen Einheit 94 1538 wieder einmal die Steilstrecke im Thüringer Wald befahren. Der Bahnhof wurde sogar zumindest etwas von störendem Bewuchs erleichtert. Aber kaum war jener Tag rum, schien der Dornröschenschlaf weiterzugehen. Eine Gelegenheit, nachdenklich über die verrosteten Gleise zu humpeln und nach Fotomotiven zu suchen.

Datum: 05.10.2018 Ort: Schmiedefeld am Rennsteig [info] Land: Thüringen
BR: Sonstige (keine Fahrzeuge) Fahrzeugeinsteller: --
Kategorie: Stillleben
Top 3 der Woche: 0 Punkte
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Der Sand
geschrieben von: NAch (805) am: 01.12.17, 16:40 Bild des Tages vom 02.11.18
Die Strecke nach Lüderitzbucht in Namibia wurde vor dem ersten Weltkrieg gebaut, vor einigen Jahren wurde sie von Grund auf erneuert.
Es ist aber noch kein Zugverkehr aufgenommen worden.

Der Sand scheint stärker zu sein.

Datum: 27.11.2017 Ort: Lüderitzbucht, Namibia Land: Übersee: Afrika
BR: Sonstige (keine Fahrzeuge) Fahrzeugeinsteller: --
Kategorie: Stillleben
Top 3 der Woche: 11 Punkte

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Blaue Stunde im Formsignalparadies Zeitz
geschrieben von: Hubertusviadukt (19) am: 02.11.17, 22:19 sternsternstern Top 3 der Woche vom 19.11.17
Der Bahnhof Zeitz ist für Formsignalfreunde auch heute noch eine Reise wert. Ich persönlich kann mich immer wieder besonders an der dortigen Ostausfahrt mit dem Ensemble der 5+1 Signale immer wieder begeistern.Sie zeugen von der verlorenen Bedeutung dieses Bahnknotens. Aber auch die Westausfahrt weist viele Formsignale aus, wenn auch nicht so hübsch in einer Reihe aufgestellt.

Bei leichtem Nieselregen kurz nach Sonnenuntergang entstand dieses Bild nach mehreren Sekunden Belichtungszeit.

Auf besonderen Wunsch der Blick auf die Westausfahrt: [abload.de]



Zuletzt bearbeitet am 06.11.17, 19:31

Datum: 29.10.2017 Ort: Zeitz [info] Land: Sachsen-Anhalt
BR: Sonstige (keine Fahrzeuge) Fahrzeugeinsteller: --
Kategorie: Stillleben
Top 3 der Woche: 20 Punkte

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Posten 138
geschrieben von: Bw Husum (141) am: 02.11.17, 15:55
Noch ist er da, der ehemalige Schrankenposten 138. Allerdings ist im wahrsten Sinne des Wortes "der Lack ab". Und nicht nur das, mehr und mehr nimmt die Natur wieder Besitz von diesem zwar kleinen, aber einst für den Bahnbetrieb nicht unwichtigem Bauwerk; war es doch ein kleiner Baustein für die Sicherheit des Betriebs. Vor der Eingangstür wächst bereits ein Baum, das Fenster steht offen und ist nur noch ein Gerippe - der Blick auf die auf die Strecke ist jedoch noch wie einst.

Datum: 02.09.2017 Ort: Rehm-Flehde-Bargen [info] Land: Schleswig-Holstein
BR: Sonstige (keine Fahrzeuge) Fahrzeugeinsteller: --
Kategorie: Stillleben
Top 3 der Woche: 0 Punkte
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Der Weg ins Getümmel
geschrieben von: Steffen O. (706) am: 11.10.17, 17:57
Was er wohl mit sich bringt?

Zum Standort: Das Bild entstand von einem Fußgängerüberweg aus.

Zuletzt bearbeitet am 13.10.17, 23:24

Datum: 12.04.2016 Ort: Frankfurt am Main [info] Land: Hessen
BR: Sonstige (keine Fahrzeuge) Fahrzeugeinsteller: --
Kategorie: Stillleben
Top 3 der Woche: 5 Punkte

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Stop Look Listen
geschrieben von: DB 399 101-5 (114) am: 30.07.17, 17:21
Jeder Großbritannienreisende kennt dieses Schild wohl bestens. Oftmals kreuzen die landestypischen "public footpaths" ohne weitere Sicherung die Bahntrassen, sodass die Sinne geschärft werden müssen. Bei einem derart prächtigen Farbenspiel kurz nach Sonnenuntergang ist dieser Hinweis ob des gesteigerten Ablenkungspotenzials natürlich gleich doppelt wichtig.

Datum: 11.07.2017 Ort: Harlech, Wales [info] Land: Europa: Großbritannien
BR: Sonstige (keine Fahrzeuge) Fahrzeugeinsteller: --
Kategorie: Stillleben
Top 3 der Woche: 2 Punkte

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Fernweh
geschrieben von: delta_t (60) am: 03.05.17, 18:58
Kind, Koffer, Kuscheltier - alles da. Gespannt erwarten die Drei die Einfahrt des ICE in die alten Hallen des Duisburger Hbf, um dann sogleich ihre Reise zu beginnen. Wo mag es wohl hingehen?

Aufnahmedaten: f/1,4; 1/2000 s; ISO 220; Brennweite (KB) 85 mm




Datum: 22.04.2017 Ort: Duisburg [info] Land: Nordrhein-Westfalen
BR: Sonstige (keine Fahrzeuge) Fahrzeugeinsteller: --
Kategorie: Menschen bei der Bahn
Top 3 der Woche: 10 Punkte

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Berlin, Hauptbahnhof
geschrieben von: Bw Husum (141) am: 01.04.17, 21:00
Dem Reisenden, der im Berliner Hauptbahnhof ankommt, bietet sich - wenn er im Gedränge zwischen den Rolltreppen und den verschiedenen Ebenen kurz innehält - ein erster Blick auf die Stadt.

Ein Baustellenkabel am Bildrand wurde elektronisch eliminiert.

Zuletzt bearbeitet am 05.04.17, 14:53

Datum: 31.03.2017 Ort: Berlin Hbf [info] Land: Berlin
BR: Sonstige (keine Fahrzeuge) Fahrzeugeinsteller: --
Kategorie: ungewöhnliche Perspektiven
Top 3 der Woche: 4 Punkte

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Nach Regen kommt Sonne
geschrieben von: Dampffuzzi (166) am: 26.02.17, 17:45
Die Resita CFI 764-431 ist am 09.06.16 in Moldavita kurz vor Argelt mit einem Fotozug unterwegs. Nachdem der Regen abgezogen war zeigte sich die sattgrüne Landschaft im schönen Licht.


Datum: 09.06.2016 Ort: Argelt [info] Land: Europa: Rumänien
BR: RO-764 Fahrzeugeinsteller: --
Kategorie: Zug schräg von vorn
Top 3 der Woche: 4 Punkte

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Georgenthal - heute ein Bild des Jammers .....
geschrieben von: Andreas T (599) am: 14.10.16, 21:29 sternsternstern Top 3 der Woche vom 23.10.16
Dem Kreuzungsbahnhof Georgenthal im Thüringer Wald sieht man auch heute (2016) noch seine frühere betriebliche Bedeutung an. Nachdem der letzte planmäßige Personenzug am 10.12.2011 verkehrt war, erobert die Natur das Gelände allmählich zurück. Aber noch stehen die Gerippe der beiden Bahnsteigdächer - sogar noch mit Uhren und Stationschildern versehen -, die Signaltechnik aus (ausgekreuzten) Formsignalen, die Stellwerke und das Bahnhofsgebäude. Ich finde, es ist ein Bild des Jammers ....

In der Galerie befinden sich bereits eine Anzahl von schönen Betriebsbildern. Mein aktuelles Bild soll ganz bewusst einen durchaus schmerzhaften Kontrast dazu bilden.


Zuletzt bearbeitet am 03.03.21, 16:03

Datum: 25.09.2016 Ort: Georgenthal [info] Land: Thüringen
BR: Sonstige (keine Fahrzeuge) Fahrzeugeinsteller: --
Kategorie: Bahn und Infrastruktur
Top 3 der Woche: 15 Punkte

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Die Einsamkeit im Großstadtbahnhof
geschrieben von: Bw Husum (141) am: 04.10.16, 12:14
Berlin. Hauptbahnhof. Samstag, 3.9.2016.

Im Vergleich zu [www.drehscheibe-online.de] ergeben sich im Berliner Hauptbahnhof auch ganz andere Szenen: ein einzelner Fahrgast wandelt unter der beeindruckenden Dachlonstruktion auf dem Bahnsteig der Gleise 11 und 12

Datum: 03.09.2016 Ort: Berlin Hbf [info] Land: Berlin
BR: Sonstige (keine Fahrzeuge) Fahrzeugeinsteller: --
Kategorie: ungewöhnliche Perspektiven
Top 3 der Woche: 2 Punkte
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Der Schwellennagel
geschrieben von: Yannick S. (1022) am: 18.07.16, 21:09
Seit 1952 steckt er in dieser Schwelle, wenn er sprechen könnte, was würde er wohl alles erzählen?

Datum: 16.07.2016 Ort: Siegen [info] Land: Nordrhein-Westfalen
BR: Sonstige (keine Fahrzeuge) Fahrzeugeinsteller: --
Kategorie: Stillleben
Top 3 der Woche: 2 Punkte

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Die Friedhofsbahn
geschrieben von: Olli Sydow (1373) am: 05.06.16, 11:11
Wer im Berliner Stadtforst Düppel eine Radtour unternimmt, kommt mitten im Wald an eine Brücke, unter der sich Gleisreste sowie eine Stromschiene befinden. Diese gehören einer ehemaligen Trasse, die unter dem Namen "Friedhofsbahn" bekannt war. Dieser Name stand für die ehemalige S-Bahn von Berlin-Wannsee nach Stahnsdorf, verband diese doch bis 1961 Berlin mit dem Stahnsdorfer Südwestkirchhof. Mit dem Bau der Mauer wurde die Strecke stillgelegt, die Bahnhofsbauten abgerissen. Die vier Kilometer lange Trasse der S-Bahn von Berlin-Wannsee über Dreilinden nach Stahnsdorf ist heute noch gut auszumachen. Festes Schuhwerk vorausgesetzt, eignet sich die Trasse für einen Spaziergang in die Vergangenheit. Auf einem kurzen Stück unweit des Königsweges im Berliner Stadtforst Düppel liegen noch ein paar Meter Gleis. Diese wurden an dieser Stelle im Zusammenhang mit dem Bau der Mauer abrupt durchtrennt. Wir sind Zeuge, wie die Natur sich ihr Terrain wieder zurückerobert und der Friedhofsbahn ihren eigenen Friedhof beschert.

Datum: 14.03.2016 Ort: Berlin Düppel [info] Land: Berlin
BR: Sonstige (keine Fahrzeuge) Fahrzeugeinsteller: --
Kategorie: Stillleben
Top 3 der Woche: 4 Punkte

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CI-Ausnahme
geschrieben von: Lochris (44) am: 21.05.16, 20:47
Stationsschilder haben eine lange Geschichte, die mit dem auf das Empfangsgebäude aufgepinselten Namen begann und über verschiedenste Schilder- und Schriftarten schließlich in der aktuellen Corporate Identity der DB AG mündete. Zwar findet man an vielen Orten noch alte Varianten, moderne Stationen sind aber flächendeckend mit den blauen Schildern ausgestattet.
So auch Emmelshausen, ein Bahnhof, der 2010 umfassend modernisiert wurde. Am heutigen Endpunkt der Hunsrückbahn von Boppard lässt sich aber in winzigen Zeitfenstern eine Ausnahme vom CI beobachten. Nämlich dann, wenn die Sonne Anfang Mai abends genau in dem Winkel untergeht, der am richtigen Standpunkt einen goldenen Glanz über das Schild huschen lässt. Wenige Minuten später ist der "magische Moment" schon wieder vorbei.
Auffallend ist, dass das Schild nach über fünf Jahren keine Dellen oder Kratzer aufweist. Viele Schilder an kleinen Stationen sind gerne Zielscheibe von Schottersteinen aus der Hand gelangweilter Wartender...

Zuletzt bearbeitet am 25.05.16, 09:23

Datum: 05.05.2016 Ort: Emmelshausen [info] Land: Rheinland-Pfalz
BR: Sonstige (keine Fahrzeuge) Fahrzeugeinsteller: --
Kategorie: Stillleben
Top 3 der Woche: 1 Punkt

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Zwei Fahrstraßen
geschrieben von: Lochris (44) am: 18.05.16, 11:01
Das kleine Jüdel-Stellwerk in Emmelshausen, dem heutigen Endpunkt der Strecke von Boppard, ging 2010 bei der Modernisierung des Bahnhofs außer Betrieb. Nun ist es Teil des Hunsrückbahn-Museums.

Datum: 13.02.2016 Ort: Emmelshausen [info] Land: Rheinland-Pfalz
BR: Sonstige (keine Fahrzeuge) Fahrzeugeinsteller: --
Kategorie: ungewöhnliche Perspektiven
Top 3 der Woche: 3 Punkte
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In Memoriam Thomas Edmondson (1792-1851)
geschrieben von: Taunusbahner (325) am: 16.12.15, 20:52
Diese Collage [www.drehscheibe-online.de] regte mich am Wochenende zu einer anderen an : Thomas Edmondson entwickelte bereits in der Frühzeit der Eisenbahn die allseits bekannten kleinen Pappfahrkarten, die bis in die 1990er Jahre hinein auch bei der DB und erst recht bei der DR auf einzelnen Bahnhöfen noch Verwendung fanden. Kürzlich fiel mir beim Aufräumen eine Schachtel in Hände, in der ich in Jugendzeiten etliche dieser von mir selbst oder von Bekannten und Verwandten benutzten Fahrkarten gesammelt habe. Hier eine zufällig (auf dem Scanner) zusammengestellte Collage davon. Es lohnt sich, etwas genauer hinzuschauen. Einige der genannten Bahnhöfe sind auch schon bereits Vergangenheit. Die Fahrpreise (in DM !) verdienen ebenfalls Beachtung. Die genaue Bedeutung der Farben und Kennzeichnungen sind mir allerdings größtenteils unbekannt. Die "Kinderfahrkarten" zum halben Preis sind zum Teil der Fahrpreisermäßigung für kinderreiche Familien (ab 3 Kinder), auch "Wuermelingfahrschein" (nach dem Familienminister Franz-Josef Wuermeling - Minister von 1953 bis 62) zu verdanken. Diese Ermäßigung gab es von 1955 bis 1992 für ledige Kinder bis 25 Jahre ohne eigenes Einkommen.

Sicherlich ein etwas unkonventioneller Galeriebeitrag, aber ich probiere es !

Zuletzt bearbeitet am 17.12.15, 17:20

Datum: 13.12.2015 Ort: zu Hause :-) [info] Land: Sonstiges
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Kategorie: ungewöhnliche Perspektiven
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Die Bahnhofsuhr
geschrieben von: Bw Husum (141) am: 05.12.15, 13:01
Sommer 1989. Spanien. Arija. Ein fast verlassener Bahnhof. Die alte Bahnhofsuhr ist vermutlich schon länger außer Funktion. Das Glas ist gesprungen und fehlt zum Teil. Aber der Bahnhof ist, obwohl es nicht so wirkt, noch in Betrieb.

Den Bahnhof gibt es immer noch. Heute ist er mit einem kurzen Hochbahnsteig modernisiert und die Gleise sind weniger zugewachsen. Aber die Bahnhofsuhr gibt es nicht mehr. Von ihr ist nur noch das Gerippe übrig.

Repro vom KB - Minolta X-300

Nachtrag: Nach Internet-Recherche wurde die Uhr anscheinend in den folgenden Jahren mit einem Retro-Ziffernblatt (allerdings ohne die schöne Schrift des Uhrenherstellers aus Bilbao) und einem elektrischen Uhrwerk versehen und betrieben. Derzeit scheint aber nur noch das Gerippe an der Wand zu hängen.

Zuletzt bearbeitet am 13.12.15, 12:17

Datum: 08.1989 Ort: Arija [info] Land: Europa: Spanien
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Kategorie: Stillleben
Top 3 der Woche: 0 Punkte

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Licht & Schatten
geschrieben von: Biebermühlbahner (201) am: 07.11.15, 21:28
Uralte Stelldrähte kombiniert mit Lichtsignalen - das gibt es im Bahnhof des kleinen Ortes Vráž u Berouna. Auf der Seite in Richtung Beroun stehen neuere Lichtsignale, während die Drähte auf der anderen Seite noch das Einfahrsignal und einen schönen alten BÜ bedienen. Ein einziges Form-Ausfahrsignal gibt es auch noch in die andere Richtung - aber es sieht so aus als ob sich an diesem seit Jahren nichts mehr bewegt.
Beim Warten auf eine Regio Nova, welche als Beifang mitgenommen wurde, widmete ich mich etwas der alten Technik die dort noch zu finden ist.

Zuletzt bearbeitet am 08.11.15, 22:15

Datum: 01.04.2015 Ort: Vráž u Berouna [info] Land: Europa: Tschechien
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Kategorie: Stillleben
Top 3 der Woche: 3 Punkte

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In der dunkelsten Nacht
geschrieben von: Zugfan2000 (3) am: 06.11.15, 13:28
Jedenfalls fast ganz dunkel war es, als leichte Nebelschwaden um das Einfahrvorsignal vom Bahnhof Straßgräbchen Bernsdorf zogen.

Datum: 03.11.2015 Ort: Straßgräbchen-Bernsdorf [info] Land: Sachsen
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Kategorie: Stillleben
Top 3 der Woche: 4 Punkte

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verloren und vergessen
geschrieben von: Güterfuzzy (20) am: 25.10.15, 20:48
sind alte, nicht mehr brauchbare Bestandteile der Eisenbahn (nicht nur in Deutschland).

Lokschuppen werden abgerissen und/oder umgebaut. Bahnübergänge werden durch Unter bzw. Überführungen ersetzt, alte Drehscheiben werden der lieben Mutter Natur überlassen und nicht mehr beachtet, Formsignale durch moderne KS Signale ersetzt etc.

Die Moderne Welt hält Einzug und diese kann die "gute alte Technik" nun nicht mehr gebrauchen, möge man meinen.

Am 2. September 2014 hatte ich nach Feierabend die Möglichkeit, die alte und nicht mehr brauchbare Drehscheibe hinter der Abstellanlage von Bremerhaven Lehe (hinter der Lokwerkstatt) zu fotografieren.

Info zur Bildmanipulation: Es wurde ein schwarz/weiß Effekt hinzugefügt, um der alten Drehscheibe einen gewissen Hauch "Geschichte" zu verleihen.

Datum: 02.09.2014 Ort: Bremerhaven Lehe [info] Land: Bremen
BR: Sonstige (keine Fahrzeuge) Fahrzeugeinsteller: --
Kategorie: Stillleben
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Nicht ganz alleine
geschrieben von: Zugfan2000 (3) am: 25.10.15, 12:24
ist das So16, das auf der Anschlussbahn in das Schotterwerk Lieske, bei Straßgräbchen-Bernsdorf steht. Das Signal genießt die Ruhe am Wochenende, mit dem Mond und den Sternen.

Datum: 24.10.2015 Ort: Straßgräbchen [info] Land: Sachsen
BR: Sonstige (keine Fahrzeuge) Fahrzeugeinsteller: --
Kategorie: Stillleben
Top 3 der Woche: 3 Punkte

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Bahnhofsweiche in der Pampa
geschrieben von: Bw Husum (141) am: 08.09.15, 12:15
Manche Dinge überdauern die Zeiten und sind heute noch genau so in Betrieb wie zur Zeit ihrer Erstellung. In den Weiten Patagoniens ist dies allerdings nichts wirklich Außergewöhnliches. Ein Beispiel ist diese Handweiche im Bahnhof Nahuel Pan der Bahnlinie von Ingeniero Jacobacci nach Esquel.

Im Jahr 1921 wurde der Plan zur Errichtung einer Schmalspurbahn zur Erschließung Patagoniens ausgearbeitet. 1922 bestellte man in Belgien Reisezug- und Güterwagen sowie 50 Lokomotiven bei Henschel & Sohn in Kassel. Weitere 25 Lokomotiven wurden später bei Baldwin in den USA bestellt. Doch der Bau der Strecke verzögerte sich mehrfach, so wurde erst im Jahr 1941, ausgehend von Ingeniero Jacobacci, der Ort El Maitén erreicht. Der erste Zug weiter nach Esquel fuhr schließlich im Jahr 1945.

Die Weiche war im Jahr 2000 noch in Betrieb und ich gehe davon aus, dass sie es heute ebenfalls noch ist. Zurzeit verkehrt der "Alte Patagonien Express", auch liebevoll "La Trochita" genannt, nur als Touristenzug zwischen Esquel und Nahuel Pan. Im Jahr 2000 gab es noch vereinzelt durchgehende Züge von Esquel nach El Maitén un weiter nach Ingeniero Jacobacci.


Scan vom KB-Dia Kodak Elite Chrome 200

Datum: 04.2000 Ort: Nahuel Pan, Argentinien Land: Übersee: Südamerika
BR: Sonstige (keine Fahrzeuge) Fahrzeugeinsteller: --
Kategorie: Stillleben
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Dornröschenschlaf
geschrieben von: Taunusbahner (325) am: 08.09.15, 08:45
Im Frühjahr 1990 nahm ich mir - da damals noch ohne eigenes Auto - an einem Wochenende einen Leihwagen, um rechts und links der deutsch-deutschen Grenze "Eisenbahnarchäologie" zu betreiben und zu dokumentieren. Inspiriert hatte mich dazu das Buch "Grenzen über deutsche Schienen" von Ralf-Roman Rossberg. Jetzt konnte man "erforschen", was auf DDR-Seite von den durch die Grenze zerschnittenen Bahnlinien übrig war. Leider "kippte" das Wetter schon früh an diesem Tag, so daß ich hier ein stimmungsvolles Morgenmotiv (die Uhr stand still !) vom stillgelegten DR-Bahnhof Herleshausen auf westlicher Seite zeigen möchte. Damals mutmaßte man bereits, dass hier in absehbarer Zeit wieder "Leben" einkehren könnte ... . Die "Flecken" im Himmel sind übrigens Vögel !

PS : An eben diesem Bahnsteig wurden übrigens im Herbst 1955 die vom damaligen Bundeskanzler Adenauer "freiverhandelten" letzten deutschen Kriegsgefangenen aus der Sowjetunion empfangen. Weiß jemand, ob danach noch einmal Reisende hier ausgestiegen sind und wenn ja, aus welchem Anlass ?

Zuletzt bearbeitet am 11.09.15, 09:54

Datum: 02.1990 Ort: Herleshausen [info] Land: Hessen
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Kategorie: Stillleben
Top 3 der Woche: 4 Punkte

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PlusPunkt
geschrieben von: Lochris (44) am: 07.07.15, 23:01
Der DB PlusPunkt ist das universale "Empfangsgebäude" der modernen Haltestellen. In der Version MINI besitzt er eine Rote Säule, die in der MIDI-Version zum Roten Tor aufgewertet wird. Der PlusPunkt MAXI besitzt dann, als höchstes der Gefühle, einen Roten Turm, der aus vier Säulen mit Dach besteht und an dessen Decke eine spiegelnde Halbkugel hängt.
Ob sich darin eine Kamera befindet? Die Anlage in Löf an der Mosel machte jedenfalls nicht den Eindruck, als wäre hier eine funktionierende Überwachung installiert. Und der vom Hersteller angepriesene UV-beständige Schutzlack ist zur Sonnenseite hin schon großflächig verblichen und abgeplatzt. Der auf dieser Seite aufgeklebte DBAG-Keks ist nur noch eine weiße Fläche, fast so, als würde sich das Unternehmen dafür schämen, die kleine Station mit dem grasbewachsenen Bahnsteig und dem kurzen Namen überhaupt noch zu betreiben. Die unsauber über die Vorjahresausgabe(n) geklebte Verbundkarte und der prominent platzierte Abfahrtsplan von Koblenz Hbf - während man den örtlichen erst im "Info-Modul" suchen gehen muss - verstärken die Annahme noch.

Dem normalen Reisenden fällt das alles vermutlich kaum auf - an einem heißen Sommerabend nach erfolgreichem Fotoausflug macht man sich aber so seine Gedanken. Zum Beispiel auch, wie die Rostflecken an die Unterseite der Halbkugel kommen. Ist das Dach so undicht, dass regelmäßig Wasser an ihr herunterläuft?


- Kleiner Nachtrag -

Die Anspielungen im Text beziehen sich größtenteils auf dieses Dokument:
[www.neumann-elektronik.com]

Dort findet man auch diesen Satz:
"Er besteht aus einer meerwasserbeständigen Aluminium-Rahmenkonstruktion, lakiert in UV beständigem Bahnrot (RAL3020)."

-> Zum Thema Lichtbeständigkeit habe ich ja schon etwas geschrieben, so bleibt nur zu hoffen, dass die Anlage in Löf für den Fall einer Sturmflut doch meerwasserbeständig ist. Evtl. hätte es geholfen, statt einer "Lakierung" richtigen La-c-k anzubringen.

Weiter:
"Hierdurch wird die Oberfläche weitgehend vandalismusresistent."

-> Professioneller Vandalismus also nicht eingeschlossen? "Weitgehend resistent" ist doch so ähnlich wie "ein bisschen tot".

Und zuletzt zum Thema Wartepavillon:
"Die Seiten sind mit 12mm Einscheibensicherheitsglas verschlossen und bieten dem Bahnkunden Schutz gegen Wind und Wetter."

-> Gegen die Art von Wetter, die ich dort hatte, halfen die tollen Scheiben allerdings gar nichts, denn im "Wartemodul" herrschte brütende Hitze ohne Schatten.



Hinweis zur Bildmanipulation: Das Foto wurde nachträglich gespiegelt (oder sollte man besser sagen "entspiegelt"?).

Zuletzt bearbeitet am 10.07.15, 00:09

Datum: 30.06.2015 Ort: Löf [info] Land: Rheinland-Pfalz
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Kategorie: ungewöhnliche Perspektiven
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Warten
geschrieben von: Rheintalexpress (44) am: 09.06.15, 16:25
Worauf dieser Straßenhund wohl wartet?
Wir werden es nie erfahren...

Datum: 04.05.2015 Ort: Batovo [info] Land: Europa: Ukraine
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Kategorie: ungewöhnliche Perspektiven
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Angeknabbert
geschrieben von: Grenzbahner (136) am: 31.05.15, 14:19
An der nur noch dem Güterverkehr dienenden Strecke Merseburg – Buna Werke wurden im Zuge der Bauarbeiten zum Anschluss an das zugehörige ESTW unlängst neue Kabelkanäle installiert. Der dabei im Weg stehende alte Kilometerstein wurde aber nicht etwa entfernt oder ersetzt, sondern die benötigte Fläche wurde einfach entfernt.

- überarbeitete Zweiteinstellung -

Datum: 17.05.2015 Ort: Buna Werke [info] Land: Sachsen-Anhalt
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Kategorie: Stillleben
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Ein Licht am Ende des Tunnels
geschrieben von: Lochris (44) am: 13.05.15, 00:17
Der Talbergtunnel ist mit 144 Metern der längste der fünf kurzen Felsdurchbrüche an der Hunsrückbahn-Steilstrecke. Das bergseitige Portal wurde 30 Sekunden lang mit starken Handlampen in Szene gesetzt - danke an dieser Stelle an die Helfer.

Das sprichwörtliche Licht findet man nachts allerdings nicht am Tunnelausgang, sondern mittendrin: Ein Arbeitszug erhellte die Röhre mit Bauscheinwerfern. Grund der Einsätze waren Gesteinsbohrungen als Erkundung für eine Sanierung der Tunnel.

Die Aufnahmen erfolgten während der Streckensperrung, mit Erlaubnis und unter Aufsicht.

Datum: 09.2014 Ort: Boppard [info] Land: Rheinland-Pfalz
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Maimorgen über Doppeltelegrafenmasten
geschrieben von: Taigatrommel 1995 (120) am: 04.05.15, 19:14
der so hätte nicht viel besser sein können,erlebte ich letzten Samstag bei Horka. Wer weiß wie lange die Masten noch stehen.

Datum: 02.05.2015 Ort: Horka [info] Land: Sachsen
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Für immer Hp 0
geschrieben von: 044 377-0 (57) am: 22.02.15, 16:30
In Essen Nord wird nie wieder ein Signal einem Zug frei Fahrt anzeigen.
Im Jahr 2009 standen zumindest noch ein paar Formsignale und streckten sich gen Himmel. Heute steht ein komplettes Neubaugebiet auf der Fläche und läßt kaum noch erahnen, dass hier mal ein Bahnhof war.

Datum: 12.06.2009 Ort: Essen Nord [info] Land: Nordrhein-Westfalen
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Hier gab es schon lange keine Zugfahrt mehr
geschrieben von: rene (787) am: 02.11.14, 20:00
Die Arbeitsgemeinschaft Osthavelländische Kreisbahnen wird nur ein paar mal im Jahr per Bahn bedient. Abgesehen von ein paar Sonderfahrten tut sich in Ketzin seit 1965 nichts mehr.
Aber sogar wenn sich was tut, fährt man nur noch bis zum Bahnhofsgebäude, die Strecke bis zum ehemaligen Zementwerk dürfte seit fast 50 Jahren keine Zugfahrt mehr mitgemacht haben.

Als ich heute kurz in Ketzin war, schaute ich mir deswegen genau dieses Teil der Strecke an und fotografierte da unter anderem diese Weichenlanterne welche schön von der Abendsonne angestrahlt wurde. Dieses Bild möchte ich hiermit für die Galerie vorschlagen.

Zuletzt bearbeitet am 25.01.16, 13:50

Datum: 02.11.2014 Ort: Ketzin [info] Land: Brandenburg
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Als die Sonne aufging
geschrieben von: 50 3610-8 (35) am: 03.05.14, 14:42
Am 1. Februar 2014 besuchte ich ein letztes Mal den Güterbahnhof Horka. Da der Umbau des Bahnhofes kurz bevor stand wurden umfangreiche Baumschnittarbeiten am gesamten Bahnhofsgelände vorgenommen und so ergaben sich Blickwinkel welche seit Jahren im verborgenen lagen. Als ich gegen sieben Uhr ankam graute es gerade am östlichen Horizont und man sah das der Tag erwachte. Der alte Wasserturm an der östlichen Bahnhofseinfahrt wurde so schnell zu einem Motiv um die schöne Lichtstimmung festzuhalten.

Der Turm wurde ebenfalls erst frei geschnitten und war rings um mit Holzstapeln zugestellt. Im Hintergrund stehen sehr unfotogene Solarzellen und so blieb nur dieser Blickwinkel übrig. Der Baum hinter dem Turm wurde vermutlich mit Absicht stehen gelassen, weil dieser ziemlich nah am Mauerwerk stand und man wohl Angst um die Statik des Turmes hatte. Der Abriss des Bahnhofes ist nun schon voll im Gange und auch der alte Wasserturm wird wohl bald Geschichte sein.

Ich habe bei Bildmanipulation "ja" gewählt weil ich das Bild selektiv nachbelichtet habe und die Kontraste etwas erhöht wurden. Ansonsten wurde es nur frei gestellt und ein paar Pixelfehler beseitigt.

zuletzt bearbeitet am 04.05.14, 14:51

Datum: 01.02.2014 Ort: Horka [info] Land: Sachsen
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Kategorie: Stillleben
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Letztes Abendrot in der Wetterau
geschrieben von: Steffen O. (706) am: 15.11.12, 18:00
Die Strecken in der Wetterau weisen vielerorts noch Telegrafenmasten auf. Dazu gehört auch die Horlofftalbahn KBS 634, welche Friedberg mit Nidda verbindet.

Nachdem die Sonne hinter dem Taunus verschwunden war, die zuvor fast den ganzen Tag geschienen hat, wurde das Stativ ausgepackt und diese idyllische Abendszene festgehalten, welche ein Andreaskreuz eines unbeschrankten Bahnübergangs nahe Weckesheim zeigt. Wenige Minuten später brach die Nacht an und das letzte Abendrot verschwand. Hier sind die Telegrafenleitungen übrigens noch nicht gekappt, was an anderen Stellen dieser Strecke leider der Fall ist.

Zuletzt bearbeitet am 12.07.21, 18:46

Datum: 13.11.2012 Ort: Weckesheim [info] Land: Hessen
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Kategorie: Stillleben
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Dornröschenschlaf...
geschrieben von: R. N. (26) am: 01.11.10, 23:17
Bewuchs an der ehemaligen und z. T schon abgebauten Strecke Blankenburg - Thale.


Datum: 29.10.2010 Ort: Blankenburg [info] Land: Sachsen-Anhalt
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Kategorie: Stillleben
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Alles so schön bunt hier
geschrieben von: Hannes Ortlieb (483) am: 27.02.09, 17:46 Bild des Tages vom 11.11.11
Ein durchaus interessantes nächtliches Farbenspiel kann dieser Führerstand eines Eurorunners bieten. Entstanden ist das Bild bei Rangierarbeiten.
Viel Licht war leider nicht vorhanden, so dass die Technik ihre Grenzen hier schnell aufzeigt.

Datum: 11.2007 Ort: Heidenheim [info] Land: Baden-Württemberg
BR: 223,253 (alle Eurorunner-Baureihen) Fahrzeugeinsteller: --
Kategorie: Menschen bei der Bahn
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