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Kleine Verkehrsidylle dank Abrissbirne
   
geschrieben von Der Rollbahner am: 09.06.18, 11:30
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Zwischen Tiefwarensee und Marienkirche rollen die in Möllenhagen gestarteten und in Kargow auf die elektrifizierte Hauptstrecke zwischen Neustrelitz und Rostock (KBS 205) geleiteten 201 123-7 und 202 523-7 mit ihren Schüttgutwaggons dem Bahnhof Waren (Müritz) entgegen. Einst reichten an dieser Stelle die Häuser Warens bis an das Ufer des Sees. Um Platz für den Durchgangsverkehr zu schaffen, wurde in den 1970er Jahren in einer radikalen, großflächigen Abrissaktion ca. ein Viertel der nördlichen Altstadt geopfert und gleichzeitig Teile des Tiefwarensees zugeschüttet. Die infolge des Kahlschlags entstandene Schneise konnte sowohl die neue, vierspurige Durchgangsstraße (B 192) als auch die Bahngleise aufnehmen. Mit der Fertigstellung der „komplexen Verkehrslösung“ war die alte Eisenbahntrasse vom Warener Bahnhof in Richtung Berlin, welche einschließlich zahlreicher Bahnübergänge u.a. durch den Hafen der Müritzstadt geführt hatte, Geschichte.

Als Standort diente eine Fußgängerbrücke.

Scan vom Fuji-KB-Dia

2. Versuch. Helligkeit reduziert. Die besonders unscharfen Ränder stärker geschärft als die Mitte des Bildes - ohne der Verlockung einer Überschärfung (anders als beim ersten Vorschlag) zu erliegen.

Zuletzt bearbeitet am 09.06.18, 12:47

Datum: 14.06.1994 Ort: Waren (Müritz) Land: Mecklenburg-Vorpommern
BR: 202,204 (alle V100-Ost-Baureihen) Fahrzeugeinsteller: DB
Kategorie: Zug schräg von vorn

EXIF-Daten:
Bildgröße: 793 x 1280 Pixel


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