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Kupfer für Hettstedt
   
geschrieben von Tigeriltis am: 08.10.20, 21:21
Aufrufe: 882

Geradezu paradox scheint es, dass polnische Kupferplatten mittels Eisenbahn nach Hettstedt gefahren werden, wo doch Hettstedt bis Anfang der 1990er Jahre selbst das Zentrum der Kupferverhüttung im Mitteldeutschen Raum war. Die Zeiten haben sich jedoch gewandelt und so ist die KME Mansfeld GmbH, als Nachfolgeunternehmen der Kupfer-Silber Hütte Hettstedt, schon länger nur noch als weiterverarbeitendes Unternehmen tätig.
So sind heute meist 3-4 mal im Monat die Kupferzüge im Südharzraum unterwegs, welche aufgrund ihrer Seltenheit und Fahrplanlage in den frühen Morgenstunden von den Fotofreunden begierig verfolgt werden.
Einen gar nicht so unschönen Talblick gibt es kurz vor dem Überwerfungsbauwerk an der Einfahrt von Sandersleben.
Während im Hintergrund ein Abellio Triebwagen in Richtung Aschersleben entschwindet, kommt 232 254-3 aufgrund einer 10er LA in besserer Schrittgeschwindigkeit angerollt.
Im Gegensatz zur hübsch restaurierten Burg Freckleben, welche sich im Hintergrund links befindet, zeigt sich das Überwerfungsbauwerk an der Einfahrt in einem arg traurigem Zustand.

Bildveränderungen: Neben der Lok wurde ein Kabelkanal entfernt und der Triebwagen im Hintergrund wurde von einer 1 Sekunde späteren Auslösung genommen, er hätte ansonsten in einem Busch geklebt.

Datum: 02.06.2020 Ort: Sandersleben Land: Sachsen-Anhalt
BR: 232,233,234,241 (alle Ludmilla-Baureihen) Fahrzeugeinsteller: DB
Kategorie: Bahn und Landschaft

EXIF-Daten:
Hersteller: NIKON CORPORATION, Modell: NIKON D7100, Belichtungszeit: 1/1000 sec, Blende: F/8.0, Datum/Uhrzeit: 02.06.2020 07:54:03, Brennweite: 34 mm, Bildgröße: 853 x 1280 Pixel


geschrieben von: Nils
Datum: 11.10.20, 21:22

Der Clou ist hier tatsächlich der parallel fahrende Triebwagen (auch wenn es nur fast so perfekt passte). Aber auch ohne diesen finde ich diese Stelle mit den ersten hügeligen Ausläufen des Harzvorlandes und der Burg immer wieder nett. Mit Russe so und so ;-)

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