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Die Kirche ins Bild gerückt
   
geschrieben von Der Bimmelbahner am: 11.08.20, 14:03
Aufrufe: 813

Von der Burg und dem Berg Hněvín hat man einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt Most und deren Bahnanlagen. Die ursprüngliche Altstadt musste dem Braunkohlentagebau weichen und wurde an anderer Stelle in klassisch-sozialistischer Betonarchitektur erneut erfunden. Vom alten Most hat eigentlich nur die Kirche Mariä Himmelfahrt, die in den 1980er Jahren tatsächlich über Schienen und Transportwagen an ihre heutige Position verschoben wurde, überlebt. Und so lässt sie sich eben nun zusammen mit dem Bahnhof und dem neuen Most auf einem Bild verewigen. Ausfahrt aus dem Bahnhof hat ein leerer Kohlependel in Richtung Třebušice. Der Auslösungpunkt wurde aufgrund der Mastschatten so nah an der Brücke gewählt.

Datum: 05.08.2020 Ort: Most Land: Europa: Tschechien
BR: 1XAusl (sonstige ausländische Ellokbaureihen) / CZ-1xx Fahrzeugeinsteller: ČD
Kategorie: Bahn und Infrastruktur

EXIF-Daten:
Hersteller: Canon, Modell: Canon EOS 7D, Belichtungszeit: 1/400 sec, Blende: F/9.0, Datum/Uhrzeit: 05.08.2020 16:41:02, Brennweite: 24 mm, Bildgröße: 787 x 1280 Pixel


geschrieben von: Münsteraner Jung
Datum: 14.08.20, 14:25

Sehr interessantes Foto mit vielen Kontrasten. Sozialistische Tristesse auf der einen Seite, das alte Most mit der spätgotischen Kirche auf der anderen. Ausgedehnte Bahnanlagen und die weite des nordböhmischen Beckens mit den Höhenzügen im Hintergrund. Gefällt mit sehr gut ! *

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 14.08.20, 15:45

geschrieben von: JLW
Datum: 14.08.20, 17:13

Die Idee ist erst einmal wunderbar und die Bedingungen dazu sind es auch.

Trotzdem hätte ich unten ohne das zu übertreiben etwas beschnitten und da es weitwinklig und von oben fotografiert ist neigt sich alles Außenstehende als "negativ stürzende Linien" nach außen. Gerade am Kirchturm sieht man es deutlich.

Gleichwohl, gesternt!

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