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Die Landesgrenze
   
geschrieben von Johannes Poets am: 12.03.20, 12:00
Aufrufe: 5227

800 Meter südöstlich des Ulmer Hauptbahnhofes überquert die Bahnstrecke nach Augsburg die Donau. Der Fluß bildet hier die Grenze zwischen der in Baden-Württemberg gelegenen Stadt Ulm und der in Bayern gelegenen Stadt Neu-Ulm. Von der parallel zur Eisenbahnbrücke verlaufenden Konrad-Adenauer-Brücke, über die die hier sechsspurige Bundesstraße 28 führt, hatte man früher einen prächtigen Blick auf die Eisenbahnbrücke. Sie kam damals noch ohne Lärmschutzwände aus, so daß der Zugverkehr auf ihr uneingeschränkt beobachtet werden konnte.

Die Aufnahme zeigt eine unerkannt gebliebene 111, die mit dem D 285 Frankfurt (Main) Hbf. – Merano/Meran gerade die Landesgrenze überquert. Im Hintergrund steht die größte evangelische Kirche Deutschlands, das Ulmer Münster. Der 1890 vollendete 161,53 Meter hohe Turm gilt als der höchste Kirchturm der Welt.

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Scan vom Mittelformat-Dia (Ektachrome 64)

Datum: 12.03.1984 Ort: Ulm Land: Baden-Württemberg
BR: 111 Fahrzeugeinsteller: Deutsche Bundesbahn
Kategorie: Bahn und Landschaft

EXIF-Daten:
Hersteller: Nikon, Modell: Nikon SUPER COOLSCAN 9000 ED, Bildgröße: 1040 x 1280 Pixel


geschrieben von: qj7141
Datum: 13.03.20, 14:08

ok, aber da gehört eine Ulmer 03 aufs Bild ;-)...

geschrieben von: v220christian
Datum: 13.03.20, 16:41

Ein Motivklassiker sehr schön umgesetzt.
Gruß Christian

geschrieben von: Gleis MA 11-12
Datum: 13.03.20, 23:48

Schönes Motiv. Die Farben des Zuges scheinen mir passend. *

Gruß aus Mannheim
Rolf

geschrieben von: tram
Datum: 17.03.22, 08:47

Gerade das die Bäume kein Laub tragen gibt dem Bild die besondere Farbnote. Der leichte Dunst auf dem dunklen Münster und der o/b-Zug geben eine schöne Farbkombination.

geschrieben von: Dieselpower-WW
Datum: 17.03.22, 10:25

Ein herrliches Bild aus "meiner" TMT-Zeit....ach, wenn es nur diese schäbigen Schallschutzwände wären - heute verleiden mir so viele andere Dinge die Bahnfotografie in Deutschland. Mit der gerupften und häßlichen Infrastruktur beginnend über das Triebwageneinerlei bis zu externen Störfaktoren wie Windrädern, Funkmasten, Megadiscountern oder sonstigen Bausünden links und rechts vom Gleis. Jedem das seine, aber mir macht das keinen Spaß mehr, entweder ich flüchte ins Ausland zum Fotografieren (Was ja in den letzten zwei Jahren schwierig war), oder ich rekonstruiere mir meine heile Bahnwelt in 1:87!

Danke fürs Zeigen! Eine Augenweide!

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