Stopover in Berliner Tor |
geschrieben von Jan vdBk am: 22.06.19, 18:12 Aufrufe: 1781 |
Gut, wenn man die Kamera im Gepäck hat. Es muss wohl eine der zahlreichen Fahrten "aus der Stadt" nach Hause (damals Bergedorf) gewesen sein. Die tief stehende Sonne im Westen und die dunkle Wolkenwand im Osten mochten mich wohl am 29.09.1989 animiert haben, in Berliner Tor meine S-Bahn nochmal zu verlassen und ihrer Ausfahrt hinterher zu "schießen". Wo heute auf der Fernbahn die Überleitstelle "Anckelmannsplatz" ist, führten damals die Gleise von S-Bahn und Fernbahn zusammen, und auf gemeinsam genutzten Gleisen ging es weiter bis Aumühle. Gesichert wurde dies durch das Stellwerk Btf (ragt hinter der S-Bahn auf) und Formsignale. Damals fotografierte ich noch mit einer schrecklichen Rollei-Kompaktknipse auf noch schrecklicherem Negativ-Material. So richtig scharf ist das Bild nicht; ich habe hier in mehreren Gängen massiv nachschärfen müssen. |
Datum: 29.09.1989 Ort: Hamburg Berliner Tor Land: Hamburg BR: 472 Fahrzeugeinsteller: Deutsche Bundesbahn Kategorie: Bahn und Infrastruktur |
EXIF-Daten: Hersteller: NIKON, Modell: LS50 Slide, Bildgröße: 801 x 1200 Pixel |
geschrieben von: Der Rollbahner Datum: 25.06.19, 14:50 Wie schön, dass es diese „Kompaktknipsen“ gab und du dich nicht davor gescheut hast, sie trotz Verspätung bzw. Verlängerung deines Heimweges einzusetzen. So dürfen wir uns heute an einem eher selten gezeigten Motiv Hamburger Eisenbahngeschichte erfreuen, welches vor allem aufgrund der super in Szene gesetzten Formsignale und Lichtverhältnisse, anders als bei meinen damaligen Umsteigeaufenthalten vor Ort, wie eine verlorengegangene Idylle erscheint! Ein dicker Stern für dieses Kleinod! Viele Grüße, Hartmut |
geschrieben von: Andreas Burow Datum: 25.06.19, 21:05 Moin Jan, ich kann gut nachfühlen, was das für ein "Kampf" bei der Nachbearbeitung war. Aber immerhin ist das Negativ schon fast 30 Jahre alt und dafür ist es doch wirklich ein gutes Resultat. Chapeau! Und unwiederholbar ist das Motiv sowieso ... . Viele Grüße Andreas |
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