geschrieben von rlatten am: 12.07.15, 22:46
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für den Personenverkehr auf der Inlandsbana, wurden die Y1 noch in ihrer Ursprungsfarbgebung eingesetzt. Die Triebwagen gibt es heute auch noch, jedoch tragen sie das Farbkleid der heutigen Betreiber Inlandsbana AB.
Eine Reise per Y1 auf der nördlichen Inlandsbana von Östersund nach Gällivare oder umgekehrt gehört zu den schönsten Europas. Eine ganzen Tag im Y1 hat seinen eigenen Reiz. Am 8 Juli 1991 war gleich ein fünfteiliger Zug (vorne die YF1 1361) von Gällivare nach Östersund unterwegs. Im Bf. Kitajaur gab es damals noch einen Formsignal, allerdings nur dann bedient, wenn auch der Bf. selbst bedient wurde.

Scan von KB-Dia (Kodak Ektachrome)

Zuletzt bearbeitet am 20.07.15, 11:11

Datum: 08.07.1991 Ort: Kitajaur Land: Europa: Schweden
BR: 6XAusl (sonstige ausländische Verbrennungstriebwagen) / SE-Y1 Fahrzeugeinsteller: SJ
Kategorie: Zug schräg von vorn

EXIF-Daten:
Hersteller: Nikon, Modell: Nikon COOLSCAN V ED

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geschrieben von: barnie
Datum: 14.07.15, 09:58

Sehr schön!

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geschrieben von: Taunusbahner
Datum: 14.07.15, 11:25

Ein faszinierendes Stück Bahn ist hier dokumentiert.

So richtig kann ich mir das gar nicht vorstellen : 700 km Bahnstrecke mit einem "Fernzug" aus offensichtlich 6 (nicht 5!) Triebwagen auf Sandoberbau ... ! Wie schnell konnte da gefahren werden ? Wie lange war der Zug unterwegs ? Fuhr da mehr als ein Zugpaar ? War der lange Zug planmäßig oder etwas Besonderes ? Fragen, die mich einfach interessieren.

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geschrieben von: rlatten
Datum: 20.07.15, 11:10

hallo Taunusbahner
die Entfernung Gällivare - Östersund beträgt ca. 700 km. Damals - wie auch - heute noch - gab es täglich einen Zug pro Rihctung. Der Zug südwärts hatte 7.30 Uhr Abfahrtszeit und traf erst am Abend in Östersund ein. Die Reise dauerte also den ganzen Tag. Unterwegs wurde aber an vielen Bahnhöfen angehalten. Ich meine, in Arvidsjaur war sogar eine Stunde Aufenthalt. Heute kann man die Reise immer noch mit den gleichen Triebwagen machen. Schau doch mal auf: [www.inlandsbanan.se]
Gruss, Richard