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Zwischen Alcoy und Xàtiva geschrieben von: Dennis Kraus (1227) am: 10.09.25, 15:27 |
Von Alcoy führt eine nicht elektrifizierte, eingleisige Strecke nach Xàtiva, wo Anschluss an die Hauptstrecke Valencia - La Encina (und weiter nach Alicante bzw. Albacate) besteht. Die 63 Kilometer lange Strecke ist landschaftlich sehr interessant, besonders reizvoll ist der Abschnitt zwischen Ontinyent und Agres. Hier verläuft die Strecke entlang des Tals des Riu Clariano inmitten einer eindrucksvollen Felsenlandschaft, auch mehrere kurze Tunnel sind zu finden. Mit etwas Klettern auf die teils steilen Felsen lassen sich tolle Ausblicke umsetzen. Am 07.12.2024 wartete ich auf die nachmittägliche Fahrt R 14416 aus Alcoy, für die 592 255 zum Einsatz kam. Datum: 07.12.2024 Ort: Ontinyent [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-592 Fahrzeugeinsteller: Renfe Kategorie: Bahn und Landschaft Top 3 der Woche: 8 Punkte |
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Holzeisenbahn geschrieben von: 245 017-9 (221) am: 19.06.25, 13:17 |
Dem aufmerksamen Leser wird aufgefallen sein, dass ich bisher drei der vier Schienensysteme auf Mallorca gezeigt habe. Mit diesem Bild soll nun auch das vierte System gezeigt werden: Die Tren de Sóller oder auch der Rote Blitz. Sie verbindet seit über 100 Jahren Sóller mit der Inselhauptstadt Palma de Mallorca. Die Strecke führt von Sóller aus kommend erstmal durch eine Bergkette mit sepentinen und Tunnel, bevor es ziemlich schnurgerade nach Palma geht.
Immer mal wieder gibt es Bahnübergänge, wo gepfiffen werden muss. Und so kündigte sich ET2 mit seinen sechs Wagen auch schon frühzeitig an und konnte hier an einem Feld- und Wiesen-Bü auf der Fahrt nach Palma de Mallorca fotografiert werden. (Manipulation: Natürlich habe ich mich dezent verschätzt mit meinem Parkplatz und musste unseren knallroten Mietwagen digital entfernen) Datum: 16.05.2025 Ort: Son Amar [info] Land: Europa: Spanien BR: 4XAusl (sonstige ausländische Elektrotriebwagen) Fahrzeugeinsteller: FDS Kategorie: Bahn und Landschaft Top 3 der Woche: 3 Punkte |
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Ab durch die Mitte! geschrieben von: 245 017-9 (221) am: 06.06.25, 00:16 |
Ein für die DSO-Galerie bisher gänzlich unbekanntes Motiv der schon oft gezeigten Tranvía de Sóller ist der nachmittägliche Blick auf den Plaça de la Constitució mitten in Sóller, ein echtes Highlight! Hier geht es saumäßig eng zu. So eng, dass man sich nicht mehr zwischen Straßenbahn und Tisch stellen kann. Da muss man beim Fotografieren zwangsläufig Kompromisse eingehen, wie zum Beispiel das Hochkant-Format, indem ich eigentlich nie mit der Kamera fotografiere. Um die mächtige Kirche (Església de Sant Bartomeu de Sóller) komplett aufs Bild zu bekommen ist das aber zwingend nötig. Und auch auf die Position des Stromabnehmers konnte auch nicht wirklich geachtet werden.
Dennoch ist es neben den bekannten Motiven am Port für mich "das" Motiv dieser knuffigen Tram, und so wurde an einem der Tische Platz genommen, ein kühles Getränk bestellt und als sich die Tram in Form von Wagen 2 mit seinen zwei Beiwagen ankündigte ein paar Schritte gelaufen, die Kamera gezückt und abgedrückt. Wie man unschwer erkennen kann, war ich nicht der einzige der die Situation interessant fand und so wurden zufällig noch zwei Touristinnen mit ins Bild genommen. Ein Platz der zum Verweilen einlädt, und die Straßenbahn mitten drin! Datum: 16.05.2025 Ort: Sóller [info] Land: Europa: Spanien BR: Straßenbahnen Fahrzeugeinsteller: FDS Kategorie: Stimmungen mit Zug Top 3 der Woche: 13 Punkte 7 Kommentare [»] |
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Die einzige Metro Mallorcas geschrieben von: 245 017-9 (221) am: 03.06.25, 12:18 |
Auf Mallorca gibt es insgesamt vier Schienensysteme. Drei davon sind bereits in der Galerie mehr oder weniger stark vertreten. Noch komplett fehlend ist die einzige Metro der Insel, welche die Universität mit dem Stadtzentrum von Palma verbindet. Man merkt relativ schnell, dass die Metro kaum von Touristen genutzt wird sondern nur die Universität anschließen soll. So kommt auch die Betriebsruhe an Sonntagen und Samstagabenden zustande.
Zugegeben, so viele Möglichkeiten für ein Foto der Metro bestehen nicht. Sie verkehrt mit Ausnahme von einem kurzen Streckenabschnitt bei Son Sardina vollständig im Tunnel - welcher aber auch nicht unfotogen ist. Fast über die komplette Strecke verläuft parallel die Tren de Sóller mit ihren fast 100 Jahre alten Zügen, wobei die Metro deutlich häufiger hält. In Son Sardina Estacio besteht eine Umsteigemöglichkeit zwischen der Metro und der Tren de Sóller, zumindest theoretisch. Unser Ziel an diesem Tag war Sóller und so wurde der Mietwagen am P+R Parkplatz in Son Sardina geparkt. Eigentlich wollten wir direkt dort in den Holzzug einsteigen, allerdings waren die Zugänge zum Bahnsteig versperrt. Das war uns dann doch etwas zu heikel, also wurde kurzum ein Ticket für die Metro gezogen und doch nach Palma reingefahren. Am Bahnsteigende konnte man wunderbar die einfahrende Metro mit der Bergkette im Hintergrund fotografieren. Zu sehen einer der neuesten Züge der Insel, welcher hier als M1 nach Palma gerade in Son Sardina Einfahrt erhält. Info zum Standort: Man steht auf dem Bahnsteig der Metro. Um dorthin zu kommen muss man ein gültiges Ticket besitzen. Datum: 16.05.2025 Ort: Son Sardina [info] Land: Europa: Spanien BR: 4XAusl (sonstige ausländische Elektrotriebwagen) Fahrzeugeinsteller: SFM Kategorie: Bahn und Landschaft Top 3 der Woche: 5 Punkte 1 Kommentar [»] |
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Abseits der Touri-Hochburgen geschrieben von: 245 017-9 (221) am: 27.05.25, 12:26 |
Bisher nur ein einziges Motiv abseits von den touristischen Zügen findet sich aus Mallorca in der DSO Galerie. Dem möchte ich nun etwas entgegenwirken, denn auch die "normale" Eisenbahn ist durchaus sehenswert. Dadurch dass diese Strecken vollständig eingezäunt sind, bieten sich vor allem Brücken zum fotografieren an. Und dank dem weit verbreiteten Streetview auch an den abgelegensten Straßen wird man recht schnell fündig.
Neben einer Metrolinie betriebt die Serveis Ferroviaris de Mallorca (kurz SFM) drei Regionalbahnlinien von Palma ausgehend nach Inca (T1), Sa Pobla (T2) und Manacor (T3), wobei bis Inca alle drei Linien den selben Linienweg haben. Kurz hinter Inca in Enllaç Estació trennen sich die beiden Streckenäste nach Sa Pobla und Manacor und beide Strecken führen nun eingleisig bis zu ihrem Ziel. Gefahren wird wochentags bis Inca in einem 10-Minuten Takt, ab dort geht es alle 40 Minuten weiter. Zu sehen ein Zug der Reihe 81, wovon zwischen 2008 und 2012 insgesamt 13 Fahrzeuge von CAF gebaut worden. Sie werden sowohl auf der Metro als auch auf den Regionalbahnen eingesetzt. Inzwischen sind einige (einen weiß-roten habe ich noch gesehen) blau lackiert worden. So auch Triebzug 8126, welcher hier gerade den zweigleisigen Abschnitt verlassen hat und auf dem Weg nach Manacor in Kürze seinen nächsten Halt Sineu erreicht. Im Gegensatz zu den Zügen der Ferrocarril de Sóller war ich hier weit und breit der einzige Fotograf, weswegen alle Lokführer doch recht amüsiert gepfiffen und gewunken haben. So oft verirren sich Touristen wohl nicht mitten auf die Insel weit abseits von Ballermann, Strand und Meer. Datum: 21.05.2025 Ort: Sineu [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-Re 81 Fahrzeugeinsteller: SFM Kategorie: Bahn und Landschaft Top 3 der Woche: 4 Punkte |
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Traumhaft geschrieben von: 245 017-9 (221) am: 26.05.25, 17:09 |
Ferrocarril de Sóller betreibt eine rund 30km lange Schmalspurbahn auf Mallorca. Von der Hauptstadt Palma geht es nach Sóller und vom dortigen Bahnhof aus fährt die einzige Straßenbahn der Insel bis zum Hafen von Sóller. An der Promenade bieten sich dutzende tolle Motivmöglichkeiten, wovon die ein oder andere den Weg in die Galerie bereits gefunden hat.
Wie es sich für Eisenbahner gehört wurde natürlich mit der Holzeisenbahn von Palma aus angereist. Am Port angekommen wurde dann ein schickes Plätzchen am Strand gesucht, die Badehose rausgeholt und fertig war der perfekte Plan für die nächsten drei Stunden: Am Strand chillen, im Meer abkühlen und alle 30 Minuten ne Tram fotografieren. Sowas brauchen wir auch in Deutschland, daran könnt ich mich gewöhnen ;) Etwas Glück bedarf es dann aber schon für ein optimales Bild, laufen doch ständig Personen auf und neben den Gleisen entlang über die Promenade. Bei hohem Fahrgastaufkommen werden zusätzlich zu den zwei tagsüber eingesetzten "Sandwich-Zügen" mit jeweils zwei Beiwagen auch Zusatzzüge eingesetzt. Klassisch mit nur einem Triebwagen und ein bis zwei Beiwagen. Bei meinem Besuch fuhren Nachmittags eigentlich immer zwei oder drei Züge zu einer Taktzeit im Abstand von wenigen Sekunden ab. So gab es dann meistens drei Versuche für ein Motiv. Und so hatten die Fußgänger für den über 100 Jahre alten Wagen 3 aus der Eröffnungszeit mit seinen zwei Sommerbeiwagen ein Einsehen und durch den etwas erhöhten Standpunkt auf der Promenadenmauer war der Blick frei auf Palmen, die Promenade mit all ihren Geschäften und Lokalen, den Strand, das Meer, die Berge hinter der Stadt und natürlich die Tram! Datum: 16.05.2025 Ort: Port de Sóller [info] Land: Europa: Spanien BR: Straßenbahnen Fahrzeugeinsteller: FDS Kategorie: Bahn und Landschaft Top 3 der Woche: 5 Punkte 1 Kommentar [»] |
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Altaria geschrieben von: Amberger97 (758) am: 24.05.25, 22:58 |
2017 noch unter dem Markennamen Altaria für die Umspur-Züge fahrend, begegnete uns 334 026 mit der morgendlichen Talgo-Garnitur von Algeciras nach Madrid in den bekannten Kurven von Almargen. Der Zug wird in Antequera-Santa Ana umgespurt und mit einer 252 über die Schnellfahrstrecke geführt. Datum: 11.10.2017 Ort: Almargen [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-334 Fahrzeugeinsteller: Renfe Kategorie: Bahn und Landschaft Top 3 der Woche: 7 Punkte 1 Kommentar [»] |
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Ein Wunder! geschrieben von: claus_pusch (534) am: 09.05.25, 21:59 |
Seit die Schnellfahrstrecke Madrid-Barcelona mit ihrem "auf der grünen Wiese" errichteten Bahnhof Camp de Tarragona in Betrieb ist und auch die Fernzüge aus bzw. in Richtung València über diese Station geführt werden, trifft man am Hauptbahnhof der alten Römerstadt Tarragona nur noch Regional- und Güterzüge an. Dass ich mich bei diesem Bildvorschlag vom östlichen Bahnhofskopf für einen Nachschuss auf einen S-Bahn-Tw der Baureihe 451 entschieden habe, hat zwei Gründe: Das Fahrzeug erstrahlt in frischer und völlig sauberer Rodalies-de-Catalunya-Lackierung, was einem kleinen Wunder gleichkommt (es handelte sich um eine Leerfahrt, eventuell direkt aus der Werkstätte); und die dicken zwischen den Oberleitungsmasten gespannten Kabel stören m.E. bei Zügen auf dem rechten Gleis weniger als vor Zügen auf dem Richtungsgleis Barcelona.
Das Stadtviertel, durch das der Zug gerade rollt, heißt - ebenso wie der links gerade noch sichtbare Strand - El Miracle, was sich mit "Wunder" übersetzen lässt. Vermutlich war bei dem zugrundeliegende lateinische Ausdruck 'miraculum' aber die Bedeutung "Stelle mit Aussicht" gemeint, die sich auf die im Hintergrund sichtbare Anhöhe direkt neben dem Hauptbahnhof bezog, auf der sich das römische und mittelalterliche Tarragona erstreckt. Von dessen historischen Bauten sieht man vom Fotostandpunkt allerdings nichts. Dafür fällt das imposante Hotel Imperial Tarraco auf, das 1963 direkt an der Aussichtsterrasse des Balcó del Mediterrani erbaut worden war. Datum: 08.04.2025 Ort: Tarragona [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-451 Fahrzeugeinsteller: Renfe Kategorie: Bahn und Infrastruktur Top 3 der Woche: 5 Punkte |
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Etwas Gotik und etwas Beton geschrieben von: claus_pusch (534) am: 25.04.25, 21:36 |
Etwa auf halber Strecke zwischen Tarragona und Lleida liegt die hübsche Kleinstadt Montblanc. Vom namensgebenden "kahlen Hügel", dem Pla de Santa Bàrbara, kann man einen guten Überblick über die historische Altstadt und das Umland gewinnen und sieht unter anderem auch auf die Schnellfahrstrecke Madrid-Barcelona, die in einiger Entfernung östlich an Montblanc vorbeiführt. Das alles überragende Bauwerk der Altstadt ist die spätmittelalterliche Kirche Santa Maria la Major. Obwohl unvollendet, ist dieser gotische Sakralbau derart massig, dass - wollte man ihn ganz ins Bild nehmen - Züge auf der Schnellfahrstrecke im Hintergrund kaum mehr zu erkennen wären. Deshalb habe ich mich auf die Apsis mit ihren Strebepfeilern und schönen Fialen als dekoratives Element für diese Aufnahme beschränkt, die einen Iryo-Frecciarossa auf dem Weg von Barcelona nach Madrid auf dem 950 m langen Viadukt zeigt, auf dem die LAV Madrid-Barcelona über den Talgrund der Flüsse Anguera und Francolí geführt wird. Iryo fährt in dieser Relation mit Renfe (die mit ihrem AVE und der Low-cost-Marke avlo mitmischt) und Ouigo (SNCF) um die Wette und ist selbst eine Marke der Betriebsgesellschaft ILSA (Intermodalidad de Levante S.A.), hinter der Trenitalia als Mehrheitseigner steht; der Einsatz italienischer Fahrzeug liegt also nahe. Iryo verbindet die katalanische mit der kastilischen Metropole etwa im Stundentakt. Hinter der LAV steigt die Serra de Miramar auf; die Sendestationen markieren dabei die beiden Gipfel des Tossal de la Somerota (764 m) und der Cogulla (786 m). Datum: 07.04.2025 Ort: Montblanc [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-109 (ETR400) Fahrzeugeinsteller: Iryo Kategorie: Bahn und Landschaft Top 3 der Woche: 9 Punkte 3 Kommentare [»] |
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20 Jahre Zementzug geschrieben von: claus_pusch (534) am: 18.04.25, 09:23 |
Im Sommer 2025 kann der "Zementzug" in den katalanischen Vorpyrenäen auf 20 Verkehrsjahre zurückblicken. Wer beim Wort "Zementzug" nun aber schweres Gerät erwartet - etwa im Stil des südwestdeutschen Holcim-Zuges -, wird enttäuscht sein: Der "Tren del Ciment", auch als "Ferrocarril turístic de l'Alt Llobregat" bezeichnet, ist ein Zug für Touristen, der auf einer 3,5 km langen 600-mm-Strecke zwischen dem Ort La Pobla de Lillet und dem ehemaligen Zementwerk Clot del Moro auf der Gemarkung des Dorfs Castellar de N'Hug verkehrt. Deren historischer Vorgänger war eine 11 km lange 600-mm-Bahn, die zwischen 1914 und 1963 von der "Compañía General de Asfaltos y Portland", kurz: Asland, betrieben wurde, um bergwärts Kohle und talwärts Zement nach Guardiola de Berguedà zu befördern, wo Meterspuranschluss in Richtung Barcelona bestand. Die stets dampfbetriebene Asland-Bahn diente aber auch dem öffentlichen Personenverkehr.
Für die Touristenzüge wurde ab der Jahrtausendwende der interessanteste Streckenabschnitt auf der Originaltrasse neu aufgebaut. Da diese auf den unteren anderthalb Kilometern nach der Stilllegung 1963 als Fahrweg umgenutzt worden war und diese Nutzung weiterhin möglich bleiben sollte, verkehrt der Tren del Ciment hier straßenbahnmäßig; oberhalb von La Pobla del Lillet verläuft die Strecke dann durch eine tief eingeschnittene Schlucht weit unterhalb der Straße. Der Fuhrpark setzt sich aus zwei Schöma-Dieselloks und offenen Sommerwagen zusammen, wobei im Normalfall die 2009 beschaffte Lok 2 "Catllaràs", eine Lok der Schöma-Bauart CFL-150 DCL, eingesetzt wird, da diese bis zu vier Personenwagen über die steile Strecke ziehen kann. Das Bild zeigt eine vorsaisonbedingt nur mit 3 Wagen verkehrende Garnitur auf ihrer dritten Bergfahrt zwischen dem Ausgangsbahnhof (der früheren Station La Pobla Apartador) und dem Ortsbereich von La Pobla de Lillet. Leider sind die Fotomöglichkeiten trotz der überaus reizvollen Streckenführung begrenzt, da die Lok immer auf der Bergseite verbleibt, also auf den meisten Abschnitten nach Norden weist. Betrieben wird die von Anfang April bis Ende Oktober verkehrende Bahn von FGC Turisme, einer auf touristische Logistik spezialisierten Abteilung der regionalen Bahngesellschaft FGC (Ferrocarrils de la Generalitat de Catalunya). Wie wir feststellen durften, ist es keine schlechte Idee, sein Ticket vorab online zu buchen, da jeder Wagen nur genau 25 Fahrgäste aufnehmen kann und die Nachfrage zumindest an sonnigen Wochenenden groß ist. Datum: 06.04.2025 Ort: La Pobla de Lillet [info] Land: Europa: Spanien BR: 399 (alle deutschen Schmalspur-Kleinloks) Fahrzeugeinsteller: FGC Kategorie: Zug schräg von vorn Top 3 der Woche: 4 Punkte 1 Kommentar [»] |
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An der katalanischen "Küsten-U-Bahn" geschrieben von: claus_pusch (534) am: 13.04.25, 21:16 |
Spektakulär trassierte Bahnlinien gibt es in Katalonien einige, aber besonders interessant ist der Abschnitt zwischen Castelldefels und Sitges an der Strecke, die Barcelona auf direktem Wege mit dem Knotenbahnhof Sant Vicenç de Calders in Coma-ruga verbindet. Um die Bahn an der Steilküste des Garraf-Gebirges entlang zu führen, wurden zahlreiche lange Tunnels angelegt, wobei beim doppelspurigen Ausbau 1915 vielfach für das zweite Gleis separate, leicht versetzte Tunnelröhren gebohrt wurden. Daher weist das bergseitige Gleis Richtung Tarragona in diesem Abschnitt insgesamt 6,3 km Tunnelstrecke auf, während das meerseitige Gleis nach Barcelona nur durch 4,3 km Tunnel verläuft.
Die gut erreichbaren Stellen mit Ausblick sind an diesem Streckenabschnitt nicht allzu zahlreich. Eine davon findet sich an der Cala Morisca nahe des aufgelassenen Bahnhofs Vallcarca. Allerdings ist dort nur das Richtungsgleis Barcelona einsehbar, so dass man mit Nachschüssen vorlieb nehmen muss, wie hier auf den R16-Zug 30834 auf der Fahrt von Tortosa nach Barcelona (Estació de França). Im Einsatz ist ein Triebwagen der Baureihe 448, die in den 1980er Jahren von Renfe für den Intercity-Verkehr beschafft wurde, aber seit Langem nur noch im Regionalverkehr eingesetzt wird, heute ausschließlich in der nicht sehr attraktiven Media-Distancia-Lackierung. Bei diversen Modernisierungsmaßnahmen wurde auch die Kopfform der Triebwagen verändert, was nicht unbedingt einen ästhetischen Gewinn brachte. Dennoch habe ich mich für dieses Bild entschieden, denn: Das große Problem beim Zugfotografieren im Großraum Barcelona sind die oft hoffnungslos zugesprühten Fahrzeuge. Im Zeitfenster, das mir an der Cala Morisca zur Verfügung stand, kamen fünf Züge vorbei, aber keiner war graffitifrei. Auch bei diesem 448 musste ein kleines Graffito am Mittelwagen elektronisch beseitigt werden. Bei meinem letzten Besuch Ende der 1990er Jahren waren nicht nur die Züge etwas sauberer; es gab damals auch noch "großes Kino" mit Fern- und Güterverkehr; die Fernzüge fahren heute über die Schnellfahrstrecke nördlich des Garraf-Gebirges, der Güterverkehr zwischen Barcelona und Sant Vicenç de Calders wird ausschließlich auf der ebenfalls im Hinterland verlaufenden Breitspurstrecke über Vilafranca del Penedès abgewickelt, und entlang der Küste fahren nurmehr Regionalzüge im Auftrag von Rodalies de Catalunya. Die Cala Morisca ist übrigens ein beliebter Nudistenstrand, so dass in der Badesaison ein Hantieren mit der Kamera oben auf der Klippe für Missverständnisse sorgen kann. Bei meinem Besuch in der Vorsaison bestand dieses Risiko natürlich nicht. Die Kondensstreifen am Himmel deuten darauf hin, dass man sich hier in der Anflugschneise des Barceloniner Flughafens in El Prat befindet. Datum: 08.04.2025 Ort: Garraf [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-448 Fahrzeugeinsteller: Renfe Kategorie: Bahn und Landschaft Top 3 der Woche: 6 Punkte 7 Kommentare [»] |
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Die totgeglaubte Linie T10 geschrieben von: elbbulli (38) am: 06.02.25, 14:08 |
Die Metro Linie T10 in Valencia ist eines der vielen Projekte die im Rahmen der Wirtschaftskrise 2010/11 abgebrochen wurden. Die 5,1km lange und teils unterirdisch verlaufene Strecke war im Rohbau bereits fertig und das Projekt wurde 8 Jahre lang auf Eis gelegt und keiner glaubte mehr an die Vollendung des Baus. 2019 konnten dann durch mehrere Fördergelder, der Bau fortgesetzt werden und die Linie ging im Mai 2022 in den Betrieb.
Om Oktober 23 ging es dann für uns nach Valencia in den Urlaub und so konnte im Stadtgebiet hinter der Station Moreres der Metro aufgelauert werden. Hier quert die Metro die Regionalbahngleise und die gezeigte Metro ist unterwegs als Linie T10 nach Alacant. Eingesetzt werden Fahrzeuge vom Typ Bombardier Flexity. Datum: 23.10.2023 Ort: Valencia [info] Land: Europa: Spanien BR: Straßenbahnen Fahrzeugeinsteller: FGV Kategorie: Zug schräg von vorn Top 3 der Woche: 4 Punkte 1 Kommentar [»] |
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Doppelstock-S-Bahn geschrieben von: hamburgspotter (101) am: 14.01.25, 09:37 |
Eher selten treibt es Eisenbahnfotografen nach Spanien, schließlich ist die Eisenbahn hier vergleichsweise eintönig, ziemlich modern und auch die Vielfalt lässt zu wünschen übrig. Während wir ein paar Tage in Madrid verweilte, ging es trotzdem eines Vormittags kurz an die Strecke. Binnen kürzester Zeit gelangt man mit dem Bus aus Madrid ins (gefühlt) tiefste Nirgendwo, genauer gesagt an die Bahnstrecke Madrid - Hendaye, welche die spanische Hauptstadt mit der französischen Grenze verbindet. Gleichzeitig zweigen viele Strecken in andere Regionen Spaniens von dieser ab.
In der Praxis ist der Verkehr hier aber sehr eintönig. Güterverkehr gibt es wohl, während der morgendlichen HVZ ließen sich allerdings aus beiden Richtungen nur Vorortbahnen ("Cercanias") blicken. In den nächsten Monaten sollen die dreißig Jahre alten Doppelstocktriebzüge der Baureihe 450 durch Neufahrzeug ersetzt, sodass auch dieses relativ langweilige Eisenbahnbild schon in kurzer Zeit historisch sein dürfte.. Datum: 16.08.2024 Ort: El Pardo [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-450 Fahrzeugeinsteller: renfe Kategorie: Zug schräg von vorn Top 3 der Woche: 4 Punkte |
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Schnellfahrstrecke nach Granada geschrieben von: Dennis Kraus (1227) am: 12.01.25, 10:43 |
Spanien verfügt über ein sehr umfangreiches Netz an Schnellfahrstrecken, fast jede große Stadt hat bereits eine Anbindung. Im Jahr 2019 wurde auch die Strecke nach Granada fertiggestellt. Der 125 Kilometer lange Abschnitt von Antequera bis Granada wurde dabei überwiegend neu trassiert, nur in wenigen Bereichen wurde die Bestandstrasse genutzt und entsprechend ausgebaut. Die Reste der alten Strecke sind ansonsten nicht mehr in Betrieb. Einer der nicht neu trassierten Bereiche befindet sich um Loja, hier ist allerdings auch noch der Bau einer Neubaustrecke geplant. Aktuell nutzen aber die Hochgeschwindigkeitszüge noch die alte, kurvige Trasse. Am 08.12.2024 fotografierte ich hier einen 102 auf seiner Fahrt als Ave 3931 von Granada nach Barcelona. Datum: 08.12.2024 Ort: Loja [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-102 Fahrzeugeinsteller: Renfe Kategorie: Bahn und Landschaft Top 3 der Woche: 5 Punkte 2 Kommentare [»] |
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Feliz Navidad geschrieben von: Benedikt Groh (567) am: 23.12.24, 14:22 |
Mitten durch das Zentrum der andalusischen Hauptstadt Sevilla führt seit 2007 wieder eine Straßenbahn, deren Linie mit inzwischen acht Haltestellen von der Plaza Nueva bis in die Nähe des Bahnhofs zur Station Luis de Morales führt. Zum Einsatz kommen CAF Triebwagen vom Typ Urbos 3, die mit einem Energiespeichersystem ausgestattet wurden, so dass im Bereich der Altstadt auf eine Oberleitung verzichtet werden konnte. Der hier gezeigte Wagen 304 des Betreibers Tussam hat gerade die Prachtstraße Avenida de la Constitución verlassen und wird als nächstes die Station Puerta de Jerez erreichen. Dabei kommt er auch hier an dem in der Stadt allgegenwärtigen Weihnachtsschmuck vorbei.
Im Gegensatz zum deutschen Wintergrau grüßt die sprichwörtliche Sonne Spaniens von einem blauen Himmel und erwärmt die Luft auch am kürzesten Tag des Jahres auf angenehme Temperaturen. Palmen und vollbehangene Organgenbäume runden das südländische Flair ab. An dieser Stelle möchte ich allen Nutzern, Einstellern und Machern der Galerie ein schönes Weihnachtsfest sowie ein paar erholsame Feiertage wünschen, verbunden mit der Hoffnung auf viele weitere sehenswerte Bilder in den kommenden Tagen und dem Neuen Jahr! Datum: 21.12.2024 Ort: Sevilla [info] Land: Europa: Spanien BR: SPN-CAF Urbos 3 Fahrzeugeinsteller: Tussam Kategorie: Zug schräg von vorn Top 3 der Woche: 4 Punkte 3 Kommentare [»] |
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Im spanischen Hinterland geschrieben von: Dennis Kraus (1227) am: 20.12.24, 09:55 |
Die Bahnstrecke nach Algeciras verläuft südlich Ronda längere Zeit entlang des Flusses Guadiaro und durchquert dabei eine beeindruckende Hügel- und Berglandschaft mit teils engen Tälern. Besonders interessant ist der zehn Kilometer lange Abschnitt zwischen den Bahnhöfen Cortes De La Frontera und Gaucín. In diesem Bereich verläuft die Bahn fernab jeglicher Straßen, nur ein Wanderweg führt auf der anderen Seite des Flusses ebenso durch die Berge. Diesen Wanderweg erkundete ich am 06.12.2024 in der Hoffnung auf ein paar schöne Motive. Der sehr dünne Zugverkehr ermöglicht lange Stellenwechsel und Erkundungen von möglichen Fotostellen, ohne dabei einen Zug zu verpassen. Nachdem ich bereits zwei Triebwagen an dafür geeigneten Stellen fotografiert hatte, suchte ich ein Motiv für den einmal am Tag verkehrenden Talgo. Fündig wurde ich etwa mittig zwischen den beiden genannten Bahnhöfen. Pünktlich kam 334 011 mit IC 9366 vorbei. Danach stand der ungefähr einstündige Weg zurück zum Auto an, bei dem auch etliche Höhenmeter zu überwinden waren. Datum: 06.12.2024 Ort: Cortes De La Frontera [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-334 Fahrzeugeinsteller: Renfe Kategorie: Bahn und Landschaft Top 3 der Woche: 5 Punkte |
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An der Nebenstrecke nach Alcoy geschrieben von: Dennis Kraus (1227) am: 13.12.24, 13:40 |
In Xàtiva zweigt von der Breitspurstrecke Valencia - La Encina (und weiter nach Alicante bzw. Albacate) eine Nebenstrecke nach Alcoy ab. Die 63 Kilometer lange Strecke ist landschaftlich sehr interessant, besonders reizvoll ist der Abschnitt zwischen Ontinyent und Agres. Hier verläuft die Strecke entlang des Tals des Riu Clariano inmitten einer eindrucksvollen Felsenlandschaft, auch mehrere kurze Tunnel sind zu finden. Allerdings ist leider wie so oft in Spanien abseits der Hauptstrecken das Zugangebot auf wenige Fahrten am Tag begrenzt. Zum Einsatz kommen die dreiteiligen und mittlerweile auch schon über 40 Jahre alten Triebwagen der Reihe 592. Am 07.12.2024 fuhr mir 592 256 zwischen Ontinyent und Agres als Regional 14415 (Xàtiva - Alcoy) vor die Linse. Datum: 07.12.2024 Ort: Ontinyent [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-592 Fahrzeugeinsteller: Renfe Kategorie: Bahn und Landschaft Top 3 der Woche: 8 Punkte 1 Kommentar [»] |
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Castillo de Almodóvar del Río geschrieben von: Dennis Kraus (1227) am: 11.12.24, 11:12 |
Über dem westlich von Cordoba gelegenen Ort Almodóvar del Río drohnt eine gut erhaltene und aufwändig restaurierte Burg, die im 8. Jahrhundert von Mauren aus strategischen Gründen errichtet und im 12. Jahrhundert vollendet wurde.
Für den Eisenbahnfotografen passend läuft unweit davon die Neubaustrecke Madrid - Sevilla entlang. Auf ihr findet verhältnismäßig dichter und abwechslungsreicher Verkehr statt. Die Renfe kommt mit verschiedenen Baureihen vorbei, aber auch ein privater Anbieter ist hier zu finden: Seit 2023 ist die Marke Iryo zwischen Sevilla und Madrid unterwegs und schon etwas länger auch weiter nach Barcelona. Außerdem gibts auch Fahrten auf den Strecken nach Alicante, Valencia und Malaga. Zum Einsatz kommen die auch aus Italien bekannten Frecciarossa 1000, von denen 20 Stück zur Verfügung stehen. Zu sehen ist 109 012 auf seiner Fahrt als IRY 6010 (Barcelona Sants - Sevilla Santa Justa). Datum: 05.12.2024 Ort: Almodóvar del Río [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-109 Fahrzeugeinsteller: Iryo Kategorie: Bahn und Landschaft Top 3 der Woche: 11 Punkte 3 Kommentare [»] |
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Spanische Formsignale geschrieben von: Amberger97 (758) am: 24.11.24, 21:42 |
Almorchón liegt an der Strecke Ciudad Real-Badajoz. Größtenteils nicht elektrifiziert verläuft diese durch das dünn besiedelte spanische Hinterland. Entsprechend werden im Reisezugverkehr nur drei Zugpaare angeboten, davon zwei auf der Gesamtstrecke. In Almorchón zweigt eine Nebenbahn nach Córdoba ab. Durch den dortigen Neubau des Bahnhofs wegen der Schnellfahrstrecke, endet die Nebenbahn seit Anfang der 90er allerdings schon vor Córdoba und wurde südlich von Alhondiguilla-Villaviciosa stillgelegt. Bis dorthin verkehrten bis 2019 noch Kohlezüge aus Puertollano zum Kohlekraftwerk Puente Nuevo. Trotz Schließung des Kraftwerks 2020, ist der verbliebene Streckenabschnitt noch in Betrieb, allerdings ohne planmäßigen Verkehr. Die Nebenbahn verlässt links im Bild zu sehen Almorchón mit dazugehörigem Gruppenausfahrsignal. Von Badajoz kommend fährt gerade MD 18331 nach Alcázar de San Juan ein. Die Bahnhöfe in der Ecke besitzen teilweise noch Formsignale, nicht jeder damit ist aber besetzt, der wichtige Trennungsbahnhof Almorchón aber schon. Datum: 10.11.2021 Ort: Almorchón [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-599 Fahrzeugeinsteller: Renfe Kategorie: Bahn und Infrastruktur Top 3 der Woche: 15 Punkte 6 Kommentare [»] |
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Serveis Ferroviaris de Mallorca geschrieben von: Amberger97 (758) am: 01.11.24, 13:39 Bild des Tages vom 27.09.25 |
Serveis Ferroviaris de Mallorca betreibt ein 77 Kilometer langes Schmalspur-Eisenbahnnetz auf der balearischen Insel. Seit 2019 ist es vollständig elektrifiziert. Zum Einsatz kommen zwei Elektrotriebwagen-Baureihen. Auf dem zweigleisigen Abschnitt zwischen Inca und Palma herrscht werktags zeitweise ein 10-Minuten-Takt. So musste ich nicht lange auf 81 01 warten, der sich mit der Serra de Tramuntana im Hintergrund dem Stadtgebiet von Marratxí nähert. Datum: 30.09.2024 Ort: Marratxí [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-81 Fahrzeugeinsteller: SFM Kategorie: Bahn und Landschaft Top 3 der Woche: 2 Punkte 1 Kommentar [»] |
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Serra de Tramuntana geschrieben von: Amberger97 (758) am: 07.10.24, 18:28 Bild des Tages vom 06.10.25 |
Serra de Tramuntana heißt der markante Gebirgszug im Nordwesten Mallorcas. Die Serra de Tramuntana zeichnet sich durch zur Küste steil abfallende Hänge, felsige Berge, Pinien-Wälder sowie den Anbau von Zitrusfrüchten und Oliven aus. 2011 wurde sie von der UNESCO zum Welterbe ernannt.
Seit 1912 wird das Gebirge durch eine 27 km lange Schmalspurbahn (914 mm) durchquert. Von Palma aus führt die Strecke in das in einem Talkessel in Küstennähe gelegene Sóller. Aus finanziellen Gründen wurde zeitgleich die Strecke als Straßenbahn direkt an die Küste nach Port de Sóller um fünf Kilometer verlängert. Beide Teile sind in Sóller miteinander verbunden und werden vom gleichen Unternehmen, der Ferrocarril de Sóller, betrieben. Die Eisenbahnstrecke wurde 1927 elektrifiziert. Zwei Jahre später wurden vier Triebwagen beschafft, die auch heute noch den Gesamtverkehr übernehmen. Sie müssen dabei bis zu sechs Reisezugwagen ziehen. Zu den öffentlich buchbaren sechs Fahrten nach Sóller und acht nach Palma, kommen Charterzüge, um massenweise Touristen zu transportieren. Während den Sommermonaten ist die Strecke so zu den Stoßzeiten komplett ausgelastet. Neben dem 2876 langem Scheiteltunnel, ist der kleine Viadukt Cinc Ponts eines der bekannteren Bauwerke entlang der Strecke. Ihn befährt im Moment der Aufnahme der 15.10-Uhr-Zug ab Palma. Im Hintergrund ist Sóller, dass der Zug nach Ausfahren einer Kehrschleife erreichen wird. Datum: 05.10.2024 Ort: Sóller [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-AAB FHV Fahrzeugeinsteller: Ferrocarril de Sóller Kategorie: Drohne Top 3 der Woche: 14 Punkte 3 Kommentare [»] |
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Mit der Zahnradbahn ins Vall de Núria geschrieben von: DB 399 101-5 (153) am: 13.09.24, 17:38 |
Die zwei Zahnradbahnen in den spanischen Pyrenäen sind hierzulande eher unbekanntes Terrain. Während die Cremallera de Montserrat eher einen kurzen Besucher-Shuttle zum namensgebenden Kloster darstellt, ist die Cremallera de Núria eine durchaus ernstzunehmende, alpine Bergbahn. Auf immerhin 12,5 Kilometern verbindet die Strecke die Gemeinde Ribes de Freser mit dem 1000 Meter höher auf rund 2000 M.ü.NN gelegenen Vall de Núria, von wo aus zahlreiche Wanderouten und Lifte starten. Mit Andrang ist dabei sowohl im Sommer, wenn die hitzegeplagten Katalanen in den Bergen nach Abkühlung suchen, als auch zur Skisaison im Winter zu rechnen.
Zum Einsatz kommen Schweiz-affinen Besucher nicht ganz unbekannte Fahrzeuge: Vier in SLM-Lizenz gebaute Doppeltriebwagen aus den 80er- und 90er-Jahren, zwei davon inzwischen mit Niederflurmittelteil, sowie zwei Stadler-GTW 2/6 aus dem Jahr 2003. Zur Wintersaison unterstützt zusätzlich älteres, teils aus der Schweiz übernommenes Wagenmaterial mit verschiedenen Schubloks, die sonst im Bahndienst eingesetzt werden. Auch wenn einige Abschnitte der Trasse inzwischen lawinensicher in Tunnels neutrassiert wurden, können bei einer Wanderung im oberen Abschnitt der Strecke noch immer einige spektakuläre Ansichten entdeckt werden, wie sich die Strecke im engen, felsigen Tal entlang des Riu de Núria auf die Hochebene hinaufkämpft. Am 3. September 2016 ließ uns das Wetter während unserer Wanderung hinauf nach Núria leider etwas im Stich, die Wolkendecke war aber hoch genug, um dennoch einige der Ansichten umsetzen zu können. Der SLM-Doppeltriebwagen A6 ist hier einen knappen Kilometer unterhalb der Bergstation am Nachmittag auf Talfahrt unterwegs. Zuletzt bearbeitet am 16.09.24, 09:27 Datum: 03.09.2016 Ort: Vall de Núria, Katalonien [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-BHe 4/8 Fahrzeugeinsteller: fgc Kategorie: Bahn und Landschaft Top 3 der Woche: 11 Punkte 5 Kommentare [»] |
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Im Wald bei Buñol geschrieben von: Amberger97 (758) am: 20.05.24, 18:53 Bild des Tages vom 20.02.25 |
Seit 2021 wird die Bahnstrecke Aranjuez-Valencia nicht mehr durchgängig befahren. Kein Wunder, es gibt nicht gerade viele und große Siedlungen in dem bergigen Areal östlich von Madrid und Cuenca hat mittlerweile einen eigenen AVE-Bahnhof. Übrig geblieben ist von Valencia aus der S-Bahn-Verkehr nach Buñol, von dem ein paar Züge nach Utiel verlängert werden. Eine dieser Leistungen fotografierten wir im spanischen Wald am Rio Buñol. Datum: 22.02.2022 Ort: Buñol [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-592 Fahrzeugeinsteller: Renfe Kategorie: Bahn und Landschaft Top 3 der Woche: 3 Punkte |
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Auf der Altbaustrecke geschrieben von: Dennis Kraus (1227) am: 01.04.24, 15:50 Bild des Tages vom 03.11.24 |
Als wir 2021 in Spanien an der Strecke von Badajoz nach Madrid fotografierten, war die Neubaustrecke noch nicht in Betrieb und der komplette Fernverkehr, bestehend aus einem Zugpaar, verkehrte noch über die Altbaustrecke. Mit Inbetriebnahme der NBS wurde das Zugangebot im Fernverkehr verdoppelt, neben einem IC verkehrt zudem noch ein Alvia auf dieser Relation. 2021 war davon noch nichts zu sehen, als wir bei Mirabel auf den täglichen IC warteten, der planmäßig von einem 334 Doppel gezogen wird. Datum: 12.11.2021 Ort: Mirabel [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-334 Fahrzeugeinsteller: Renfe Kategorie: Bahn und Landschaft Top 3 der Woche: 3 Punkte 1 Kommentar [»] |
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Über dem Río Odiel geschrieben von: Amberger97 (758) am: 16.01.24, 16:39 |
Mit Hilfe der Puente de la Alcolea überspannt die Bahnstrecke Zafra-Huelva das Tal des Río Odiel. Die Brücke liegt schwer erreichbar einige Kilometer nördlich von Gibraleón. In der Nähe versucht man seit Jahren, einen Staudamm zu bauen, der den schon ziemlich ausgetrockneten Fluss aufstauen soll. Wohl aufgrund der schlechten Wasserqualität, kommt es zu massiven Verzögerungen.
Im Aufnahmejahr war der Bahnverkehr dort äußerst dünn, was auch heute nicht viel besser ist. Reisezugverkehr gab es nur Freitag bis Sonntag von Huelva nach Madrid über zurück. Im Güterverkehr gab es drei Zugpaare, die Ammoniak von der Fertiberia-Raffinerie bei Huelva nach Portugal zu deren Fabriken gebracht haben, sowie einen wöchentlichen Biodiesel-Zug, der in Zafra beladen wird. Aktuell gibt es Montag bis Samstag einen zusätzlichen Regionalzug von Huelva bis Jabugo-Galaroza. Somit kann man immerhin die Hälfte der Strecke bereisen. Die durchgehenden Züge nach Madrid werden in Zafra gebrochen, wo ein Umsteigen notwendig ist. Auch im Güterverkehr ist es tendenziell mehr geworden. Seit 2021 gibt es Containerzüge von Elvas nach Huelva, die Ammoniak-Züge fahren aber unregelmäßig. Datum: 13.10.2017 Ort: Gibraleón [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-599 Fahrzeugeinsteller: Renfe Kategorie: Bahn und Landschaft Top 3 der Woche: 4 Punkte |
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Mit Highspeed über die „Nebenbahn“ geschrieben von: KBS720 (239) am: 08.01.24, 22:02 |
Die spanischen Entenschnäbel der Reihe 730 wurden beschafft, um auch Gebiete an die Hauptstadt anzubinden, welche an keiner Hochgeschwindigkeitsstrecke liegen und wo auch keine E-Piste greifbar ist. Da wo eine Strippe vorhanden ist, wird der Saft aus der Oberleitung genuckelt, auf den nichtelektrifizierten Abschnitten liefern dann die beiden Maschinenwagen (mit je einem Zwölfender für maximale 180 km/h!) die nötige Energie fürs Vorankommen.
Eine dieser Dieselstrecken ist die eingleisige Piste nach Badajoz, auf welcher wir den überraschend flotten Alvia 194 (Madrid-Badajoz) auf die Chips gebrannt hatten. Datum: 08.04.2023 Ort: Malpartida de Plasencia [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-730 Fahrzeugeinsteller: Renfe Kategorie: Bahn und Landschaft Top 3 der Woche: 9 Punkte 2 Kommentare [»] |
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Spanischer Alibi-Fernzug geschrieben von: KBS720 (239) am: 20.12.23, 22:02 |
Auch in Spanien gibt es Strecken, die im Fernverkehr eher stiefmütterlich behandelt werden. Eine davon ist die Route nach Algeciras. Während es früher noch zwei direkte gegenläufige Zugpaare nach Madrid gab, wurde das Angebot vor wenigen Jahren halbiert.
Morgens fährt nun nichts mehr (direkt), lediglich die Nachmittagszüge gibt es noch. Nachdem beide zeitgleich(!) Madrid und Algeciras verlassen haben, findet am frühen Abend in Antequera-Santa Ana dann der Lokwechsel von E- auf Diesel statt. Wir befanden uns hier bei Almargen und fotografierten 334 011 mit dem Talgo-IC 9330 (Madrid-Algeciras). Zuletzt bearbeitet am 20.12.23, 22:04 Datum: 02.04.2023 Ort: Almargen [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-334 Fahrzeugeinsteller: Renfe Kategorie: Bahn und Landschaft Top 3 der Woche: 9 Punkte |
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Grenzüberschreitende S-Bahn geschrieben von: Yannick S. (1203) am: 02.12.23, 13:53 |
Die Bahnstrecke von Barcelona nach Latour-de-Carol in Frankreich hat heutzutage beinahe ihre komplette Bedeutung verloren. Lange sind die Zeiten von grenzüberschreitend fahrenden Schnell- oder Güterzügen vorbei. Dank dem S-Bahn-System "Rodalies Barcelona" kann man die Strecke, die einige landschaftliche Höhepunkte bietet, allerdings bis heute erleben. So führt sie zum Beispiel durch den kleinen Ort La Molina, dessen Bahnhof mit 1420 ü.N.N. der höchstgelegene Bahnhof Spaniens ist, der ohne Zahnstange erreichbar ist.
In Sachen Fahrzeugen bietet die Bahnstrecke heutzutage wenig Abwechslung, denn es fahren ausschließlich die aus den 1990er Jahren stammenden Fahrezuge der Renfe Baureihe 447, die allerdings zeitnah ersetzt werden sollen. Der 10. November 2022 war ein herrlich klarer Tag, eigentlich wollte ich Bilder in Frankreich aufnehmen, doch da wurde mal wieder gestreikt. So wurde es eben ein Ausflug ein bisschen nach Spanien rein. Auch schön. Datum: 10.11.2022 Ort: Urtx [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-447 Fahrzeugeinsteller: Renfe Kategorie: Bahn und Landschaft Top 3 der Woche: 5 Punkte 1 Kommentar [»] |
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Wandern an der Bahnstrecke geschrieben von: Amberger97 (758) am: 11.11.23, 11:20 |
Die Altbaustrecke von Barcelona nach Madrid läuft auf ihren ersten Kilometern bis Sant Vicenç de Calders an der Mittelmeerküste entlang. Selbst im Februar baden dort die Menschen im Meer, die meisten sind dort aber zum Wandern. So ist der Weg direkt an der Strecke stark frequentiert. S-Bahnen im 15-Minuten-Takt und dazu ein paar Regional- und Fernverkehrszüge begleiten die Wanderer auf ihrem Weg. Datum: 27.02.2022 Ort: Sitges [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-465 Fahrzeugeinsteller: Renfe Kategorie: Bahn und Landschaft Top 3 der Woche: 4 Punkte |
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Knappe Sache in der Extremadura geschrieben von: Amberger97 (758) am: 04.11.23, 12:06 |
MD 17902, der von Madrid nach Sevilla den Weg über die Extremadura nimmt, hat kürzlich Cañaveral verlassen, während sich im Gebirge große Quellwolken gebildet haben. Glücklicherweise hat es für ein Sonnenfoto gereicht, denn dort fuhren die Züge nicht gerade im Stundentakt. Datum: 03.11.2021 Ort: Cañaveral [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-599 Fahrzeugeinsteller: Renfe Kategorie: Zug schräg von vorn Top 3 der Woche: 2 Punkte 2 Kommentare [»] |
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Herbstliches Spanien geschrieben von: Amberger97 (758) am: 24.08.23, 17:13 |
Der spanische Herbst ist bekannt für trockene und braune Landschaft und nicht für seine Laubfärbung. Doch bereits Mitte Oktober haben sich ein paar Bäume bei Valverde de Miranda in Nordspanien gelb verfärbt. Die Altbaustrecke Burgos-Miranda de Ebro läuft hier durch das Tal des Rio Oroncillo in den Montes Obarenes, einem südlichen Ausläufer des Kantabrischen Gebirges. Passend kam ein 120 als Alvia 4187 Madrid-Chamrtín-Clara Campoamor - Bilbao-Abando vorbei. Datum: 15.10.2022 Ort: Valverde de Miranda [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-120 Fahrzeugeinsteller: Renfe Kategorie: Bahn und Landschaft Top 3 der Woche: 8 Punkte 2 Kommentare [»] |
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Vida con el tranvía geschrieben von: Toaster 480 (470) am: 05.08.23, 19:53 |
Die elektrische Straßenbahn gehört zu Port de Sóller wie die Sonne, der Strand und die Touristen. Sie ist Begleiter des täglich Lebens und wird tatsächlich auch von Einheimischen genutzt. Ob man mitfährt oder nicht: Die Charakteristische Luftpfeife der hölzernen Triebwagen ist der "Sound" dieses schönen Fleckchen Erdes. Hier ist ein "Touristen-Sandwich" mal aus einer ungewöhnlichen Perspektive vom gegenüberliegenden Teil der Bucht zu sehen. Die beiden Triebwagen dieses Zuges wurden aus Lissabon übernommen und haben einen neuen, den Originaltriebwagen ähnelnden Aufbau erhalten. Mit den Zweirichtungszügen werden in der Regel schnell die "Massen abgefahren", während die Beiwagenzüge mit den historischen Originalen folgen oder nur mit wenigen Zwischenhalten vorfahren. Im Abendverkehr hat das Sandwich Feierabend, dann ist weniger los und genug Zeit zum Kuppeln. Gerne würde man die Tranvía täglich und auf kurzen Distanzen nutzen – so wie es die Einheimischen machen. Das einzige bestehende “Tarifangebot” für Auswärtige animiert allerdings zum häufigeren Laufen: einsteigen kostet immer 8€! Datum: 27.07.2023 Ort: Port de Sóller [info] Land: Europa: Spanien BR: Straßenbahnen Fahrzeugeinsteller: Ferrocarril de Sóller Kategorie: Bahn und Landschaft Top 3 der Woche: 6 Punkte 2 Kommentare [»] |
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"Bekannt wegen der authentischen Holzbahn" geschrieben von: Toaster 480 (470) am: 04.08.23, 11:34 |
Die hölzerne Straßenbahn vom Bahnhof Sóller hinunter in den Hafen ist heute untrennbar mit der Stadt verbunden und eine der größten Touristenattraktionen Mallorcas. Am 11. Okotober 1913 eröffnet und von Beginn an elektrisch betrieben, diente sie als Verlängerung der privaten Eisenbahn von Palma nach Sóller, um die behördlich vorgeschriebene Mindesstreckenlänge von 30 Kilometern zu erreichen. Auch in der Inselhauptstadt Palma gab es von 1891 bis 1959 Straßenbahnen, die erste Elektrische fuhr jedoch erst 1916. Für 2027 ist die Eröffnung eines neuen Straßenbahnbetriebes in Palma geplant: [www.mallorcazeitung.es]
Zurück zur Tranvía de Sóller. Alle drei Originaltriebwagen von 1913 sind bis heute erhalten und äußerlich nahezu unverändert im täglich Einsatz. Was für einen Wartungsaufwand die enormen Beförderungsleistungen für die betagten Holzbahnen bedeutet, kann man sich vorstellen. Deshalb ist es auch wichtig und richtig, dass die Ferrocarril de Sóller im Massentourismus vermarktet wird. Sonst gäbe es die Strecken wohl längst nicht mehr. Originaltriebwagen Nummer 3 ist hier mit einem Verstärkerzug auf dem Weg vom Hafen hoch in die Stadt. Die meisten Tagesausflügler hat das vorausfahrende "Sandwich" aufgenommen, sodass Wagenführer und Schaffner ihren schönen Arbeitsplatz genießen können. Datum: 27.07.2023 Ort: Port de Sóller [info] Land: Europa: Spanien BR: Straßenbahnen Fahrzeugeinsteller: Ferrocarril de Sóller Kategorie: ungewöhnliche Perspektiven Top 3 der Woche: 2 Punkte |
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¡Japonesa limpia! geschrieben von: 215 082-9 (585) am: 01.07.23, 18:24 |
Auch dieses Jahr wurde eine verlängerte Osterwoche in Spanien verbracht. Bei meinen vergangenen Urlauben dort konnte ich mich nie aufraffen an die Bahn zu fahren, zu groß war der Frust über die übelst beschmierten Fahrzeuge.
Für den 05.04. flattert dann aber die Info: "¡Japonesa 018 limpia asignada al 80545!" aufs Handy, was übersetzt heißt, dass eine saubere (!) 251 auf dem 80545 geplant war. Also fix aufs Rad und an die Fotostelle, die nach über sechs Jahren wieder nutzbar war. In Spanien ist es bei Gleisbauarbeiten üblich, die Neuen (und nach Austausch dann auch die alten) Betonschwellen neben dem Gleisbett abzulegen. Anfang 2023 verschwanden auf einem Teilstück einseitig dann endlich die Altschwellen, sodass einige Motive wieder möglich sind. Vor Ort drückte das Hochlicht dann doch gewaltig, so musste ich hoffen, dass sich der Zug nicht vor 16 Uhr blicken lässt. Glücklicherweise wurde mein Verspätungswunsch erhört und so rumpelte jener 80545 Barcelona Can Tunis - Corbera Alta erst gegen 16:08 Uhr zwischen den zahlreichen Weinanbauten in Richtung Tarragona hindurch. Für mich war es das erste vorzeigbare Bild der urigen Panzer aus den 80ern, die Renfe damals teilweise auch von Mitsubishi in Japan bauen ließ! Es kamen auch danach noch ein paar Güterzüge vorbei, den unmöglichen Zustand dieser Loks möchte ich jedoch hier nicht zeigen, wenngleich die Tf allesamt nett grüßten. Datum: 05.04.2023 Ort: El Vendrell [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-251 Fahrzeugeinsteller: Renfe Kategorie: Bahn und Landschaft Top 3 der Woche: 9 Punkte 5 Kommentare [»] |
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Spanische Pendolino-Verwandtschaft geschrieben von: KBS720 (239) am: 13.06.23, 17:44 |
Am Abend des 1. April 2023 waren wir rund um Almargen unterwegs. Für die Fahrt des abendlichen Talgo hatten wir eine wunderbare Stelle auserkoren, die leider einen kapitalen Wolkenschaden erlitt. Da wir das Motiv aber unbedingt haben wollten, entschieden wir uns, noch einen Tag in der Region zu verbringen und es am nächsten Abend ein weiteres Mal zu versuchen.
Da hier morgens auf den Regiostrecken nur ein äußerst spärliches Angebot gefahren wird, beschlossen wir, unsere Zeit der Schnellfahrstrecke zu widmen. Da die SFS ja noch nicht allzu alt ist, waren auch die Baustraßen noch recht gut befahrbar und so fanden wir recht schnell eine passende Stelle – die passende Wolkenformation über der Bergkette tat ihr übriges. :-) Wir mussten auch nicht lange warten, ehe ein 104er um die Ecke bog. Er war in seinem klassischen Einsatzgebiet unterwegs, der Erschließung der Städte an der NBS (und so hielt er zwischen Sevilla und Granada fünf Mal). Für die Zugnummernspezl: AV 8275 hieß die Eisenbahn. Datum: 02.04.2023 Ort: Los Perenos [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-104 Fahrzeugeinsteller: Renfe Kategorie: Bahn und Landschaft Top 3 der Woche: 6 Punkte 1 Kommentar [»] |
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Viaducto de Pangua geschrieben von: Dennis Kraus (1227) am: 14.05.23, 19:07 |
120 357 überquert auf seinem Weg von Madrid nach Irun als Alvia 4087 das Viaducto de Pangua zwischen Pancorbo und Ameyugo (an der Strecke Burgos - Miranda de Ebro). Der umspurbare, vierteilige Triebwagen eignet sich längenmäßig perfekt für die Brücke. Insgesamt besitzt die Renfe 28 Triebwagen dieser Baureihe sowie weitere 29 der Reihe 121, die wenig später nachbestellt wurde und bis auf eine Erhöhung der Sitzplatzkapazität durch Entfall der 1. Klasse und Cafeteria fast baugleich ist. Zuletzt bearbeitet am 14.05.23, 19:08 Datum: 15.10.2022 Ort: Ameyugo [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-120 Fahrzeugeinsteller: Renfe Kategorie: Bahn und Landschaft Top 3 der Woche: 5 Punkte |
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Andalusischer Diesel-Talgo geschrieben von: KBS720 (239) am: 19.04.23, 21:00 |
Über Ostern 2023 hatten wir uns ein paar Tage freigenommen und wollten sie fototechnisch bestmöglich nutzen. Wir wollten kurzfristig je nach Wetterlage entscheiden, wohin wir fahren. Präferiertes Gebiet wäre „irgendwas am Balkan“ gewesen, aber so richtig stabiles Wetter war nirgends gegeben, sodaß Plan B aus der Tasche gezogen wurde, und der hieß Portugal. Ein Land, welches wir lange links liegen gelassen hatten und auch erst letztes Weihnachten unsere Erstbereisung machten. Die Herausforderung an der Sache war nun, einen bezahlbaren Flug zu finden. Alles was direkt nach Portugal ging, war entweder schon voll oder horrend teuer. So entschieden wir uns schlußendlich, zumindest mal „in die Nähe“ zu fliegen und beauftragten eurowings, uns nach Malaga zu bringen. Eine Entscheidung, die im Nachgang betrachtet goldrichtig war (Kollege Jens wollte uns einen Tag später folgen, musste streikbedingt dann aber zuhause bleiben)!
Wir landeten am frühen Samstagmittag an der Sonnenküste, übernahmen flugs unseren Mietwagen und starteten mal grob los in Richtung Portugal. Noch nahmen wir an, Jens am nächsten Tag in Faro in Empfang nehmen zu können. Wir waren nun also in einem Land, in welchem wir fototechnisch noch nie waren, von dem wir bahntechnisch keine Ahnung hatten und das (zumindest bei Teilen unserer zweiköpfigen Reisegruppe) eigentlich auch überhaupt auf keiner to-do-Liste auftauchte. Aber dem Internet sei Dank, lassen sich Infos heutzutage ja kinderleicht beschaffen: Galerie gecheckt, Google befragt und natürlich war das Schweizer Reisekollektiv auch schon in der Ecke zugange. Jawoll, damit lässt sich arbeiten! Wir erkoren die Strecke nach Algeciras zu unserem Ziel. Diesel, Talgo und eine tolle Landschaft ließen hoffen! Wir fuhren nach Almargen und gingen auf Motivsuche. Lange dauerte es nicht, bis uns ein schönes Fleckchen Erde auffiel, an welchem sich der erwartete Talgo hübsch machen würde. Wir setzten uns in den chatten einer Steineiche, ein laues Lüftchen wehte – es war einfach nur herrlich! „Leider“ unterbrach dann irgendwann doch das Brummen eines Diesels die Ruhe und 334 014 bog mit dem InterCity 9331 von Algeciras nach Madrid um die Ecke. Datum: 01.04.2023 Ort: Almargen [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-334 Fahrzeugeinsteller: Renfe Kategorie: Bahn und Landschaft Top 3 der Woche: 10 Punkte 2 Kommentare [»] |
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Sierra de las Nieves geschrieben von: Amberger97 (758) am: 16.04.23, 20:50 |
Hinter Almargen nimmt die Strecke nach Algeciras Anlauf, um die Höhen der Sierra de las Nieves zu erklimmen. Dorthin zieht 334 015 ihren Zug dem nächsten Halt Ronda entgegen Datum: 11.10.2017 Ort: Almargen [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-334 Fahrzeugeinsteller: Renfe Kategorie: Bahn und Landschaft Top 3 der Woche: 2 Punkte |
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Streik in Frankreich geschrieben von: Yannick S. (1203) am: 12.02.23, 18:32 |
Urlaub, top Wetter angesagt, spannende Züge in der Umgebung unterwegs... was soll da schon schief gehen?
Na zum Beispiel, dass der Franzose streikt und der komplette französische Bahnverkehr hier in der Region eingestellt ist. Wow! Fraglich war jetzt was der Spanier macht mit seinem Bähnchen aus Barcelona. Würde das in Puigcerdà enden, oder braucht man den streikenden französischen Fahrdienstleiter nicht, um in den Breitspurteil des französischen Grenzbahnhofs Latour-de-Carol einzufahren? Ich stellte mich mal Stadtrand von Puigcerdà beim Krankenhaus auf die Wiese und beobachtete mal. Tatsächlich erschien pünktlich der erste Regio aus Frankreich. Na immerhin! Datum: 10.11.2022 Ort: Puigcerdà [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-447 Fahrzeugeinsteller: Renfe Kategorie: Bahn und Landschaft Top 3 der Woche: 5 Punkte 1 Kommentar [»] |
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Talgo Avril geschrieben von: Amberger97 (758) am: 22.01.23, 12:49 |
Da es am Nachmittag des 17.10.2022 aufriss, fuhren wir ein letztes Mal in diesem Urlaub kurz an die Strecke. Viel Verkehr erhofften wir uns nicht und es war fraglich, ob überhaupt lang genug Sonne für den nächsten Reisezug von vorne ist.
Bereits am Vortag sahen wir zwei 252 ohne Wagen Richtung Miranda de Ebro fahren. Wie sich herausstellte, holten die beiden vom sich in der Nähe befindlichen Talgo-Werk eine Garnitur des neuen Talgo Avril ab, der die spaische AVE-Flotte ergänzen soll. Gemächlich rollen 252 036 und 041 bei Quintanapalla auf Burgos zu. Datum: 17.10.2022 Ort: Quintanapalla [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-252 Fahrzeugeinsteller: Renfe Kategorie: Zug schräg von vorn Top 3 der Woche: 5 Punkte |
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Zwischen Mirabel und Cañaveral geschrieben von: Amberger97 (758) am: 26.12.22, 22:19 |
Im November-Urlaub 2021 haben wir an der Extremadura-Altbaustrecke auch mal den Abschnitt zwischen Cañaveral und Mirabel besucht. Nicht so interessant wie die Streckenführung am Alcántara-Stausee, bieten sich dort aber auch ein paar Motive. Für MD 17902 Madrid-Sevilla war die Suche danach relativ einfach. Eine Straßenbrücke bot sich für diesen Zug als Standpunkt an. Datum: 12.11.2021 Ort: Casas de Millán [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-599 Fahrzeugeinsteller: Renfe Kategorie: Bahn und Landschaft Top 3 der Woche: 5 Punkte |
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König von Teneriffa geschrieben von: claus_pusch (534) am: 02.12.22, 22:16 |
Während der Ausdruck "König von Mallorca" hierzulande eine - zweifelhafte - Bekanntheit genießt, kann man mit dem Begriff "König von Teneriffa" vermutlich weniger anfangen. Er steht auch nicht für einen Partyschlager, sondern bezeichnet die Herrscher dieser Insel, bevor Tenerife Ende des 15. Jahrhunderts von den Kastiliern dem spanischen Königreich einverleibt wurde. Damals war die Insel in neun Herrschaftsgebiete, die sogenannten 'menceyatos', aufgeteilt, an deren Spitze die Menceyes standen. Einer von ihnen war Bencomo, König von Taoro. Ihm ist in der Stadt Laguna, auf dem gleichnamigen Platz, eine Statue gewidmet, an der der Citadis-Tw 26 der Tranvía Metrotenerife auf dem Weg von La Laguna La Trinidad nach Santa Cruz Intercambiador vorbeifährt. Dahinter sieht man das in den 1990er Jahren von den katalanischen Architekten Jordi Garcés und Enric Sòria entworfene "Museo de la Ciencia y el Cosmos", neben dem sich das Astrophysikalische Forschungsinstitut der Kanaren befindet. Der wolkenreiche Himmel ist übrigens kein Zeichen für aufkommendes Schlechtwetter, sondern dem Lokalklima geschuldet, das dafür sorgt, dass bei "normaler" Wetterlage über La Laguna und dem Inselinneren eigentlich immer ganztägig Wolken hängen.
(N.B.: Kamerazeit + 1h; ich hatte vergessen, die Kamera auf die westeuropäische Zeitzone umzustellen.) Datum: 05.07.2022 Ort: San Cristóbal de La Laguna [info] Land: Europa: Spanien BR: Straßenbahnen Fahrzeugeinsteller: MTSA Kategorie: Zug schräg von vorn Top 3 der Woche: 6 Punkte 2 Kommentare [»] |
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Agost geschrieben von: Amberger97 (758) am: 23.11.22, 15:00 |
Mehrmals täglich bietet die Renfe Regionalbahnen zwischen Villena und Alicante an. Gefahren werden diese mit S-Bahn-Triebwagen der Baureihe 447, obwohl die Strecke gar nicht zum S-Bahn-Netz Alicante gehört. Am 05.11. vor drei Jahren war es im Landesinneren ziemlich bewölkt, Richtung Küste zog es aber auf. So klappten bei Agost mehrere Fotos, unter anderem von 447 255 als Regional 14472 Villena-Alicante Terminal. Datum: 05.11.2019 Ort: Agost [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-447 Fahrzeugeinsteller: Renfe Kategorie: Zug schräg von vorn Top 3 der Woche: 3 Punkte |
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Bahnhof Pancorbo geschrieben von: Dennis Kraus (1227) am: 21.11.22, 16:08 |
Der nur knapp 500 Einwohner zählende Ort Pancorbo der spanischen Provinz Burgos liegt unterhalb der Montes Obarenes, einem rund 30 Kilomter langem Gebirgszug. Trotz der wenigen Bewohner halten hier sogar noch planmäßig einige Nahverkehrszüge. Der hier zu sehende MD 18014 (Irun – Madrid) durchfährt den Bahnhof allerdings ohne Halt. Datum: 15.10.2022 Ort: Pancorbo [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-449 Fahrzeugeinsteller: Renfe Kategorie: Bahn und Infrastruktur Top 3 der Woche: 5 Punkte |
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Viaducto del Anchurón geschrieben von: Amberger97 (758) am: 15.11.22, 20:25 |
Der Abend-Talgo aus Almería befährt hier den Viadukt von Anchurón. Wohl durch ein paar Einsparungen am Anfang von Corona, wurden die Nachmittags-Abfahrten in Madrid und Almería, also zwei Züge, wie auch dieser, gestrichen.
Der Viadukt überspannt den Rio Fardes mit einer Höhe von 55 m und Länge von 320 m. Datum: 15.10.2017 Ort: Fonelas [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-334 Fahrzeugeinsteller: Renfe Kategorie: Bahn und Landschaft Top 3 der Woche: 3 Punkte 1 Kommentar [»] |
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Línea Aranjuez-Valencia geschrieben von: Amberger97 (758) am: 01.11.22, 18:06 |
Die Bahnstrecke Aranjuez-Valencia stellt die kürzeste Breitspurstrecke zwischen Valencia und Madrid dar. Eingleisig, nicht elektrifiziert und kurvenreich ist die aber kaum eine brauchbare Reiseroute zwischen den beiden Großstädten. Durch Sturmschäden 2021 im Abschnitt Utiel-Cuenca wurden die letzten durchgehenden Verbindungen eingestellt. Im Juli 2022 folgte dann auch die Einstellung des westlichen Stücks bis Cuenca. Nach wie vor Schienenverkehr findet man zwischen Utiel und Valencia als Teil der dortigen S-Bahn-Linie C3. Bis Buñol gibt es teilweise 30-Minuten-Takt, von denen ein paar Züge nach Utiel verlängert werden.
In dem Gebirgszug östlich von Buñol hat 592 115 soeben einen der vielen Tunnel verlassen. Datum: 22.02.2022 Ort: Buñol [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-592 Fahrzeugeinsteller: Renfe Kategorie: Zug schräg von vorn Top 3 der Woche: 7 Punkte 3 Kommentare [»] |
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Luarca geschrieben von: NAch (813) am: 31.10.22, 23:52 |
Urlaub im Baskenland, dem grünen Teil Spaniens, lange ist's her.
Aber ich weiß noch genau, dass das Hangviadukt über den Häusern von Luarca bei der Auswahl des nächsten Übernachtungsortes entscheidend war. Es war keine schlechte Entscheidung, die großen Zugpausen konnten gut "urlaubsmäßig" genutzt werden. Nur die Dreierkombi, Hangviadukt, Sonne und Zug, die wollte sich nicht einstellen. Daher zeige ich hier die Brücke nach dem Ende des Viaduktes. Eine größere Aufgabe war es jedoch einen Standort zu finden, der die äußerst zweckmäßigen, also hässlichen Bauten verdeckt. Die Mietskasernen oben auf dem Berg waren da noch einfach auszublenden, einfach die Kamera tiefer halten. Datum: 07.10.2012 Ort: Luarca [info] Land: Europa: Spanien BR: 6XAusl (sonstige ausländische Verbrennungstriebwagen) Fahrzeugeinsteller: FEVE Kategorie: Bahn und Infrastruktur Top 3 der Woche: 0 Punkte 1 Kommentar [»] |
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Castillo de Davalillo geschrieben von: Amberger97 (758) am: 23.10.22, 15:41 |
Ungefähr seit dem 13. Jahrhundert thront die Burg Davalillo über dem Rio Ebro in der heutigen Autonomen Gemeinschaft La Rioja. Sie diente dem Schutz von Kastilien vor den Navarresen, die in das umstrittene Gebiet La Bureba einfallen wollten.
Mit der Strecke 700 Bilbao-Casetas kann man seit 1863 an der Burg schienengebunden vorbeifahren. In diesem Bereich, zwischen Miranda de Ebro und Logroño, kann man das aber nur zwei mal am Tag. Und zwar mit dem Alvia Barcelona-Bilbao und zurück. Während sich über die nördlich gelegene Sierra de Cantabria eine Wolkenwand schiebt, liegt das Ebro-Tal noch in der Sonne, als Alvia 437 durch die Weinreben nach Barcelona fährt. Zuletzt bearbeitet am 23.10.22, 16:37 Datum: 15.10.2022 Ort: San Asensio [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-120 Fahrzeugeinsteller: Renfe Kategorie: Bahn und Landschaft Top 3 der Woche: 5 Punkte 1 Kommentar [»] |
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Am Ebro entlang geschrieben von: Dennis Kraus (1227) am: 20.10.22, 08:57 |
Der Ebro ist mit einer Länge von 910 Kilometern der zweitlängste Fluss auf der iberischen Halbinsel. Er entspringt im Ort Fontibre im Norden Spaniens und mündet bei Amposta, ungefähr mittig zwischen Barcelona und Valencia, in das Mittelmeer. Von Miranda de Ebro Richtung Saragossa und Barcelona folgt ihm die auch die Bahnstrecke und insbesondere zwischen Miranda de Ebro und Logroño verläuft die Strecke häufig am Fluss entlang. Der Bahnverkehr beschränkt sich bei den Reisezügen allerdings auf ein Zugpaar, dass von Barcelona nach Bilbao verkehrt. Zum Einsatz kommen Triebwagen der Baureihe 120. Alvia 438 wird auf seinem Weg nach Bilbao in Kürze seinen nächsten Halt Haro erreichen. Datum: 15.10.2022 Ort: Gimileo [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-120 Fahrzeugeinsteller: Renfe Kategorie: Bahn und Landschaft Top 3 der Woche: 7 Punkte 4 Kommentare [»] |
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Platja de l'Home Mort geschrieben von: Amberger97 (758) am: 04.09.22, 18:33 |
Einer der vielen S-Bahn-Strecken von Barcelona führt von Estació de França nach Sant Vicenç de Calders am Mittelmeer entlang und im 30-Minuten-Takt betrieben, bis Vilanova i Geltrú sogar im 15-Minuten-Takt. Zum Einsatz kommen vier verschiedene Baureihen. Eine davon sind die Civia, die von Siemens und CAF gebaut wurden und zwei- bis fünfteilig verfügbar sind.
Eine Doppeltraktion der fünfteiligen Variante in roter und oranger Farbgebung befährt gerade den wohl landschaftlich schönsten Abschnitt bei Sitges oberhalb des Platja de l'Home Mort, Strand des toten Manns, nach Barcelona. Zuletzt bearbeitet am 08.09.22, 11:03 Datum: 27.02.2022 Ort: Sitges [info] Land: Europa: Spanien BR: ES-465 Fahrzeugeinsteller: Renfe Kategorie: Bahn und Landschaft Top 3 der Woche: 2 Punkte 1 Kommentar [»] |
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