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Huch, eine Sonderfahrt!
geschrieben von: Rheintalexpress (44) am: 17.10.23, 21:24
Eigentlich hatte ich auf eine Straßenbahn aus der Gegenrichtung gewartet um sie vor der Kulisse der Prager Burg aufzunehmen. Als es hinter mir plötzlich ungewöhnlich laut rumpelte, bemerkte ich Museumswagen 351, der mit seinem Beiwagen Kurs auf mich nahm. Schnell wurde umdisponiert - Den nehme ich doch gerne mit.

Datum: 10.10.2023 Ort: Prag [info] Land: Europa: Tschechien
BR: Straßenbahnen Fahrzeugeinsteller: DPP
Kategorie: Stimmungen mit Zug
Top 3 der Woche: 10 Punkte

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Zwischen Gründerzeit und Goldkuppel
geschrieben von: Vinne (1002) am: 15.08.23, 08:42
Die Goldene Stadt Prag, Hauptstadt der Tschechischen Republik, zieht sich bekanntlich beidseits entlang der Moldau. Der Lage im Flusstal entsprechend geht es ausschließlich in den gewässernahen Stadtteilen einigermaßen flach zu, ehe es dahinter direkt in die durchaus steilen Hänge des Talkessels geht.

Wer mit dem Zug nach Prag anreist, wird dieses Phänomen direkt real erleben, denn von Dresden aus schlängeln sich die EuroCitys zunächst über die Moldaubrücke in Praha-Holešovice, kurven dann östlich durch Libeň und dann über die Nové spojení (Neue Verbindung) mit den neuen Vítkov-Tunneln durch den Stadtteil Žižkov in den Prager Hauptbahnhof Praha hl.n.

Stolpert man dann aus dem Hauptbahnhof heraus, erblickt man linkerhand eine riesige golden verzierte Kuppel, die andernorts einer Kirche oder einem Regierungsgebäude zugeordnet werden könnte.
Nicht aber in der Stadt der tausend Türme, zudem, wie geschrieben, der goldenen Stadt. Hier ist also alles ein wenig "anders" und so gehört die Spitze "nur" dem Národní muzeum, dem tschechischen Nationalmuseum. Zu Füßen dieses imposanten Bauwerkes beginnt der bekannte Václavské náměstí, der Prager Wenzelsplatz, auf dessen nördlichen Teil in der Gebäudeachse das Denkmal für den heiligen Wenzel von Böhmen steht.

Im Rücken des Museums beginnt direkt der Stadtteil Vinohrady, zum Großteil aus wunderschönen Häuserblocks aus der Gründerzeit bestehend. Die in diesem Stadtbezirk stehende Bazilika sv. Ludmily (St. Ludmilla) haben wir ja schon im ersten Bild meiner Tatra-Serie gesehen. [www.drehscheibe-online.de]
Am Náměstí I.P. Pavlova in diesem Stadtteil haben wir dabei ja schon das Gleiskreuz an dieser Haltestelle gesehen, über das sich minütlich die Bahnen der Linien 4, 6, 10, 13, 15, 16, 22 und 23 kullern. Hochbetrieb also.
Da auch das Netz der Prager Straßenbahn von seiner Kapazität her endlich ist, hat man im Linienverlauf für einige Verbindungen Wege vorgesehen, die nicht durch das Stadtzentrum verkehren und so die Randbezirke direkt miteinander verbinden.
Dazu zählt auch die Linie 13, die vom Olšanské hřbitovy zum Čechovo náměstí mitten in Praha-Vršovice führt. In der Regel schicken die Dopravní podnik hlavního města Prahy a.s., die Prager Verkehrsbetriebe DPP, hier alleinfahrende Tatra-T3-Varianten auf Linie, einzig am Sonntag kann man hier auch die modernen Niederflurbahnen des Typs Škoda 15 T bzw. Škoda 15 T4 beobachten.

Am Abreisetag wollte ich nun alle genannten Themen miteinander verknüpfen, also einerseits die güldene Kuppel des Národní muzeum, die typischen Häuserzeilen des Vinohrady, die sichtbaren Steigungen in der Hanglage am rechten Moldauufer und natürlich die Tatrawagen.

Kurz bevor wir also zum Hauptbahnhof liefen, um unseren EuroCity zurück nach Deutschland zu nehmen, stand ich also mit meiner besseren Hälfte an der Kreuzung von Anglická und Škrétova und wartete auf den nächsten Kurs der Linie 13, der dann wie erwartet mit Wagen 8415 um die Ecke surrte.

Wie gehabt auch an dieser Stelle ein weiterer Exkurs in die Geschichte der T3-Variationen:
Nachdem wir aus dem T3 ja schon einen T3M modernisiert hatten, indem wir aus der PCC-Beschleunigersteuerung die TV1-Thyristorsteuerung eingebaut haben, verquicken wir diese Form nun mit dem im letzten Bild gezeigten T3SUCS. Dies gelingt, indem wir verrostete Wagenkästen eines T3M durch neue T3SUCS-Kästen ersetzen. Wir erhalten einen T3M2-DVC, die letzten Buchstaben kommen von der Funktion "Dveře Volí Cestující" (Die Türen betätigen die Reisenden), also neuen Türöffnern. Deswegen waren und sind diese 18 Wagen nicht mehr mit den "alten" T3(M) elektrisch koppelbar.

Um nun aber auch die älteren T3, die noch keine "M" waren, weiter für die Zukunft fit zu machen, wollten die DPP "Rekowagen" bauen, neuer Wagenkasten und TV8-Steuerung inklusive. Das Teil mit der Nummer 8205 war aber kein wirklicher Erfolg, die neue Front existiert noch.
Deutlich erfolgreicher waren und sind daher die T3R.P, zu denen auch der Wagen 8415 gehört. Bei diesen Wagen gibt es innen quasi alles einmal neu, die neuen Anzeigen außen, die TV-Progress-Steuerung, neue Türöffner und Böden. Das "P" stammt allerdings nicht von der ersten Firma des Umbaus, Pars Šumperk, sondern eben für die "Progress-Steuerung". 35 Wagen wurden dort umgebaut, alle weiteren direkt in der DPP-Hauptwerkstätte.
Kenner werden sich nun Fragen, wieso ich nichts von einem neuen Wagenkasten schreibe, sind doch die Drehgestelle verblendet.
Dies kam erst zum Tragen, nachdem man nach dem T3R.P-Schema neue Krnov-Wagenkästen mit extra angesetzten Stirn- und Heckteilen auf die T3-Gestelle als T3R.PV setzte und dort zur Geräuschminderung die Drehgestelle verblendete. Daher vollzog man diesen Schritt sukzessive auch bei den T3R.P.
Das "Finale" der T3-Modernisierungen, die bis heute anhalten, zählen dann die Niederflurumbauten T3R.PLF, das angesetzte "LF" steht erwartungsgemäß für "Low Floor".

Genug der Theorie, damit ist meine kleine Prag-Serie am Ende.

Zuletzt bearbeitet am 15.08.23, 12:10

Datum: 25.06.2023 Ort: Praha Škrétova [info] Land: Europa: Tschechien
BR: Straßenbahnen Fahrzeugeinsteller: DPP
Kategorie: Zug schräg von vorn
Top 3 der Woche: 4 Punkte

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Abends an der Malostranské Námĕsti
geschrieben von: Olli Sydow (1386) am: 14.08.23, 18:59
Erneut ein tolles Bild vom Straßenbahnbetrieb aus Prag, welches darauf wartet, plagiiert zu werden...;-) [www.drehscheibe-online.de] Wir sehen eine Tageslichtaufnahme der berühmten Gleisverschlingung an der Malostranské Námĕsti, natürlich mit einem Tatra.
An eine ausgeleuchtete Aufnahme dieser Stelle war zum Jahreswechsel 2022/23 nicht zu denken. Dafür musste das Motiv als Nachtaufnahme herhalten, und das langsame Tempo der Tatras ließ Aufnahmen mit diversen Fahrzeugen an dieser Stelle zu. Die nahe Trambahnhaltestelle ließ auch in der Gegenrichtung einige Tatras auf den Chip wandern, und zur vorgerückten Stunde waren wenigstens nicht mehr so viele Touristen unterwegs wie tagsüber.
Am Neujahrsabend 2023 hat sich ein Gespann auf der Linie 15 soeben seinen Weg durch die enge Tordurchfahrt gebahnt und selbst die Fußgänger werden darauf hingewiesen, dass sie in der Durchfahrt nichts zu suchen haben...;-)

Datum: 01.01.2023 Ort: Prag [info] Land: Europa: Tschechien
BR: Straßenbahnen Fahrzeugeinsteller: DPP
Kategorie: Stimmungen mit Zug
Top 3 der Woche: 9 Punkte

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Oldies am Kleinseitner Ring (III)
geschrieben von: Vinne (1002) am: 14.08.23, 07:02
Die vorherige Ansicht vom nördlichen Bereich der Haltestelle des Malostranské náměstí in Prag , siehe [www.drehscheibe-online.de], hatte im Hintergrund ja schon das eigentliche Highlight des Prager Straßenbahnnetzes erkennen lassen.
In der Letenská zwischen kostel svatého Tomáše (St. Thomas) und dem Oettingenský-Palac findet sich nämlich eine Gleisverschlingung und der damit einzige nicht zweigleisige Abschnitt im rund 142 Kilometer umfassenden Netz.

Rund um den längsten Tag des Jahres fällt hier auch zu den Nachmittagsstunden genug Sonne ein, um sowohl die Szenerie selbst als auch den verkehrenden Bahnen ausreichend Licht zu spendieren.
So dackelte ich für die letzte Einstellung am Kleinseitner Ring die wenigen Meter vor in den Schatten, was meine Freundin inzwischen auch als sehr angenehm einforderte.

Nun, zwischen dem gezeigten Kurs der "Retrolinie" 23, besetzt mit dem "echten" T3 6921, war nun eine weitere Bauform der "Oldies" an der Reihe.
Mit Wagen 7188 zeigte sich nämlich ein T3SUCS und mit dieser Bezeichnung steigen wir weiter in die Tatra-Typenkunde ein!

Nach dem T3 mit PCC-Beschleunigersteuerung hatten wir inzwischen ja auch den T3M, bei dem die TV1-Thyristorsteuerung zum Einsatz kam. Nun hatten die Prager Verkehrsbetriebe zum Ende der 1970er Jahre aber einen Großteil der durchgerockten Tatra T1 auf den Schrottplatz geschoben und der angestrebte Gelenkwagentyp, quasi in Folge der K2, war noch nicht ausgereift und verfügbar.
Man versuchte also mit dem Herstellerwerk ČKD Tatra irgendwie schnell an neue Wagen zu kommen, was durch Kauf der Exportversion T3SU (für Sowjetunion) gelang. Hier kam allerdings wieder die ursprüngliche PCC-Beschleunigersteuerung zum Einsatz, denn die TV1-Thyristorsteuerung war technisch bereits überholt und nur teuer zu beschaffen.
Wieso Wagen 7188 nun aber sogar ein T3SUCS ist, kann man spätestens im Innenraum einfach erkennen. Während die "Export-Sowjets" eine 2+1-Bestuhlung erhielten, ging es ab dem Wagen 7021 luftiger zu, da man hier zum gewohnten 1+1-Sitzmuster zurückging. Daher wurde aus dem "SU" das "SUCS", quasi "Sowjetunion angepasst auf Česká republika".

Damit haben wir nun den Kleinseitner Ring abgearbeitet, vielleicht zeige ich noch ein letztes Bild aus dem Kurzurlaub in der Goldenen Stadt, das hat dann zwar Tatra-Bezug, aber nichts mehr mit der "Retrolinie" 23 zu tun.


Datum: 24.06.2023 Ort: Prag Malostranské náměstí [info] Land: Europa: Tschechien
BR: Straßenbahnen Fahrzeugeinsteller: DPP
Kategorie: Zug schräg von vorn
Top 3 der Woche: 9 Punkte

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Oldies am Kleinseitner Ring (II)
geschrieben von: Vinne (1002) am: 13.08.23, 10:36
Laufen wir ein wenig weiter entlang des Malostranské náměstí in Prag, dem Kleinseitner Ring. Der zentrale Platz in der Malá Strana (Kleinseite) unterhalb der Pražský hrad (Prager Burg) bietet für Straßenbahnfreunde eine Vielzahl an Perspektiven, die es umzusetzen lohnt.
Vorrangiges Ziel beim Besuch im Juni 2023 war dabei ganz klar die Linie 23, die an diesem Samstag wieder in ihrem 15-Minuten-Takt unterwegs und selbstverständlich nur aus solo fahrenden Tatrawagen bestückt war.

Nachdem uns beim vorherigen Bild am südlichen Ende des Platzes der T3M 8014 vor die Linse fuhr, siehe [www.drehscheibe-online.de], musste es nun auf die Nordseite gehen, quasi dorthin, wo man den Blick auf vielleicht DAS Motiv der Prager Straßenbahn hat, die Gleisverschlingung in der Letenská zwischen kostel svatého Tomáše (St. Thomas) und dem Oettingenský-Palac.
Die einzige Stelle im Netz der Prager Straßenbahn, wo es nicht zweigleisig zugeht und dementsprechend vor und hinter der Engstelle der Verkehr zum Teil einen kleinen Stau produziert.
Glücklicherweise hat man vor einiger Zeit die Lichtsignalanlage, welche den Verkehr regelt, auf Seite der Haltestelle am Malostranské náměstí an das Bahnsteigende und vor die Kreuzung zurückgezogen. So steht definitiv keine Straßenbahn im Gleisbogen und man hat ungehindertes Schussfeld, denn auch der Straßenverkehr wird bei Durchfahrt einer Tram überall angehalten.
Perfekte Situation also, zudem das Junilicht um genau halb vier, welches dafür sorgte, dass die enge Passage ausreichend Sonnenschein abbekam, um den avisierten Kurs abzulichten.

Die Bühne betrat dann T3 6921, quasi die Ausführung eines Tatra-Großraumwagens, der die Basis für knapp vierzehntausend (!!!) Triebwagen und etwas über einhundert Beiwagen darstellte. Natürlich zeigt der Wagen nicht die Prototyp-Ausführung mit zwei- sondern dreigeteilter Frontscheibe, ansonsten surrt der Wagen mit seiner PCC-Beschleunigersteuerung unverändert durch die Goldene Stadt an der Moldau.

Nach diesem Bild war dann klar, dass das Hauptmotiv im Hintergrund als nächstes an der Reihe sein sollte, der Sonnenstand und das Wetter waren zu perfekt.

Datum: 24.06.2023 Ort: Prag Malostranské náměstí [info] Land: Europa: Tschechien
BR: Straßenbahnen Fahrzeugeinsteller: DPP
Kategorie: Zug schräg von vorn
Top 3 der Woche: 11 Punkte

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Oldies am Kleinseitner Ring
geschrieben von: Vinne (1002) am: 12.08.23, 13:17
Nachdem wir uns im letzten Bild ja dem östlichen Streckenende der "Retrolinie" 23 der Dopravní podnik hlavního města Prahy a.s., den Prager Verkehrsbetrieben und kurz DPP, gewidmet haben, als der T2R 6003 am Náměstí I. P. Pavlova in Richtung Brusnice vor der Kameralinse entlangrollte, soll es nun an den vermutlich schönsten Streckenabschnitt dieser Linie gehen.

Diesen finden wir in der Malá Strana, der Prager Kleinseite. Gelegen am linken Moldauufer unterhalb der Pražský hrad (Prager Burg) und über die weltberühmte Karlův most (Karlsbrücke) mit der Staré Město (Altstadt) verbunden. Zentraler Platz dieses Stadtteils ist der Malostranské náměstí (Kleinseitner Ring), dessen westlicher Teil prägend von der Kostel sv. Mikuláše (St. Nikolaus) besetzt wird.
Im östlichen Teil liegt die Straßenbahnhaltestelle entsprechenden Namens, angedient durch die Linien 12, 15, 20, 22 und eben unsere 23. Hinzu kommen die Sonderwagen der Linie 42, die vom Straßenbahnmuseum Prag-Střešovice aus mit der Linie 41 durch die Sehenswürdigkeiten touren.
Es herrscht also absolut dichter Verkehr, hinzu kommen Massen an Touristen und Teilnehmern des motorisierten Individualverkehrs. Irgendwie geht es sich aber erstaunlich gut aus mit Bildern hier.
Nachdem wir bereits den dritten Tag in der Hauptstadt der Tschechischen Republik weilten musste nun die Prager Burg besucht werden. Stilecht fuhren wir also von unserem Domizil aus mit der Linie 23 quer durch die Stadt, als fahrbarer Untersatz diente uns der T3 6921, mehr originales Tatra-Feeling war nicht zu greifen.
Für den Nachmittag hatte ich bei der Herzensdame nun aber bei den Wetteraussichten ganz klar ein Zeitfenster von rund einer Stunde am Kleinseitner Ring eingefordert, denn hier musste man einfach ein paar Kurse der Linie 23 abzetteln.
Gesagt getan, nach mehreren Stunden auf der Burg hatte man dort inklusive Katedrála sv. Víta (St. Veits-Dom) auch alles ausreichend begutachtet, sodass wir die Treppenstufen abwärts gingen. Nach einem kleinen Mittagssnack wurde dann die Knipse aus dem Rucksack befreit und der erste Standpunkt am südlichen Ende des Platzes bezogen, schön in Schattenlage.

Wenig später war dann "Oldie-Zeit" und T3M 8014 rollte auf die Bühne. Nach kurzem Fahrgastwechsel surrte das Smíchover Original vor der Kulisse des alten Malostranská beseda (Kleinseitner Rathaus) mit seinen drei Türmen südwärts von Dannen. Noch kurz etwas zur Typenkunde der Tatrawagen.
Während die originalen T3 ihre PCC-Beschleunigersteuerung besaßen wurden ab den 70er Jahren die ersten Wagen mit der neuen TV1-Steuerung auf Thyristorbasis umgebaut und erhielten sowohl neue 8000er-Nummern als auch die Bezeichnung T3M.
Auf Basis des T3M folgten dann weitere Modernisierungen, auf die wir vielleicht bei den nächsten Bildern eingehen werden.

Datum: 24.06.2023 Ort: Prag Malostranské náměstí [info] Land: Europa: Tschechien
BR: Straßenbahnen Fahrzeugeinsteller: DPP
Kategorie: Zug schräg von vorn
Top 3 der Woche: 14 Punkte

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Abends am Náměsti I.P. Pavlova
geschrieben von: Olli Sydow (1386) am: 12.08.23, 10:50
Das jüngst von Vinne eingestellte Bild [www.drehscheibe-online.de] der berühmten Linie 23 in Prag mit ihren historischen Wagen lässt mich an unseren Ausflug zur Moldaustadt zum Jahreswechsel erinnern. An genau dieser Kreuzung unweit unseres Hotels habe ich über die Silvestertage ebenfalls mehrmals einige Stunden verbracht, denn hier kamen damals die Tatras regelrecht von allen Seiten! Die Museumslinie 23 bog ab, und zahlreiche weitere Linien ließen an dieser Kreuzung keine Langeweile aufkommen.
Vinne hat den Betrieb der Prager Straßenbahn mit ihren vielen Tatra-Variationen recht umfangreich beschrieben. Neben den Tatra-Großraumwagen sind in Prag aber auch einige Tatra-Gelenkwagen der Reihe KT8D5 zu finden; dreiteilige Fahrzeuge mit Jakobs-Drehgestellen in der Fahrzeugmitte. Diese Reihe wurde vor einigen Jahren grundlegend umgebaut; das Mittelteil erhielt einen barrierefreien Einstieg.
Wir sehen hier einen Vertreter dieser Reihe, wie er auf der Linie 16 vor kurzem die in Vinnes Bild erkennbare Kirche passiert hat und gleich am Náměsti I.P. Pavlova seinen nächsten Halt hat.

Zum Bild: Nachtaufnahmen von langsam fahrenden Zügen aus der hohlen Hand mit Einbeinstativ sind immer schwierig. Ich hoffe, die Qualität reicht für ein Galeriebild aus.

Datum: 01.01.2023 Ort: Prag [info] Land: Europa: Tschechien
BR: Straßenbahnen Fahrzeugeinsteller: DPP
Kategorie: Bahn und Infrastruktur
Top 3 der Woche: 3 Punkte
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Veteran im Tatra-Paradies
geschrieben von: Vinne (1002) am: 11.08.23, 11:18
Prag, die "Goldene Stadt der tausend Türme", Metropole an der Moldau, Hauptstadt der Tschechischen Republik, Touristenhochburg, UNESCO-Weltkulturerbe mit unglaublich vielen Sehenswürdigkeiten.

Eine kaum greifbare Stadt, deren Besuch sich aber sowas von lohnt und nur zu empfehlen ist. Zwischen verschiedensten Kulturen, Baustilen, Plätzen, Gebäuden und den Brücken über die Moldau verbindet eins Tag für Tag jeden Menschen in dieser Stadt: Die Straßenbahn.

Im Gegensatz zu anderen Netzen in den großen Städten Mitteleuropas kann man hier auch 2023 noch "handfesten" Straßenbahnbetrieb erleben. Zwar rauschen die Bahnen schon auf vielen Abschnitten auf eigenen Gleiskörpern, oft sogar dann auf Rasen- oder edlem Schottergleis. Dies aber in der Regel auf den Außenabschnitten, denn im Zentrum, ja da regiert noch fast überall "Ostblock-Feeling". Auf den "BKV-Platten", benannt nach den Budapester Verkehrsbetrieben, liegen die Gleise in den Straßen, alternativ so richtig "oldschool" im Asphalt oder, quasi als "Endstufe", sauber mit Pflastersteinen ausgefüllt.
Dazu Lichtsignalanlagen zur Verkehrsregelung? Ja gut, an viel befahrenen Kreuzungen mit dem Straßenverkehr vielleicht. Ansonsten müssen Weichensignale und der geschulte Blick des Fahrpersonals ausreichen, auch an Knotenpunkten mit fast vollständigen Fahrmöglichkeiten.
Auch der Fahrzeugeinsatz ist - noch jedenfalls - ein Traumzustand für Freunde dieser Eisenbahnform. Und dann kommen SIE natürlich ins Spiel: Tatrawagen. Und zwar nicht irgendwie so ein Einheitsfuhrpark mit vielleicht zwei, drei Umbauvarianten, wie man es z.B. aus Leipzig oder Dresden kennt.
Nein, die Dopravní podnik hlavního města Prahy a.s., kurz "DPP" und damit die Verkehrsbetriebe der Stadt Prag, lassen auf ihren Linien - sofern ich mich nicht verzählt habe - zwölf verschiedene Bauformen aus den heiligen ČKD Tatra-Hallen in Prag-Smíchov fahren, wenngleich einige davon nur auf Sonder- und Touristenlinien zum Einsatz kommen.

Und damit zum gezeigten Bild. Anziehungspunkt Nummer eins für Freunde der vorrangig vierachsigen Geschosse ist die Linie 23, offiziell von der DPP als "Retrolinie" geführt und entsprechend mit passenden Fahrzeugen bestückt. Hier tummeln sich in bunter Mischung die "Rentner" des Typs T3, mit 13.991 Trieb- und 122 gebauten Beiwagen der zweitmeistgebaute Straßenbahntyp der Welt.
Von den verschiedenen Prager Betriebshöfen und auch vom Straßenbahnmuseum Prag-Střešovice aus schickt man an den "Großkampftagen" im 15-Minuten-Takt Solo-Fahrer zwischen der Gleisschleife Královka westlich der Prager Burg durch die Malá Strana (Kleinseite), über die Most Legií (Brücke der Legionen) in die südliche Pražské Nové Město (Prager Neustadt) zum Gleisdreieck Zvonařka.
Kenner der "Tatra-Materie" können je nach Einsatztag hier originale T3, T3SU, T3SUCS, T3M, deren Nachfolger T6A5 oder den Gelenkwagen K2 erleben.
Oder aber einfach den "Opa" von der ganzen Bande, einen T2R. Denn während der "echte" T2 mit der Nummer 6002 wie auch die T1-Prototypen 5001 und 5002 im Straßenbahnmuseum steht und selten zu Sonderfahrten ausrückt, dürfen die "Zugezogenen" T2R 6003 und 6004 mit Vergangenheit in Ostrava und Liberec im Wechsel ihre Radreifen in Schuss halten.
Während Wagen 6004 schon mit Doppellampen auf der Front den Nachfolgern sehr ähnelt, sticht Wagen 6003 doch noch aus dem Tatra-"Einerlei" heraus und präsentiert deutlich sichtbar seine PCC-Herkunft.

Versehen mit Zierstreifen an den Farbtrennkanten von Beige auf Rot, Chromleisten, der zurückgezogenen geteilten Frontscheibe und dem kunstvoll eingebauten Frontscheinwerfer kurvt die "Edelkarre" soeben auf der Kreuzung des Náměstí I.P. Pavlova von der Zvonařka kommend auf die Jugoslávská ein, während hinten links in deren Verlängerung noch die Bazilika sv. Ludmily (St. Ludmilla) im Stadtteil Vinohrady zu erkennen ist.

Und damit zurück zum Betrieb auf den Straßen der tschechischen Hauptstadt, denn links vom Triebwagen kam es natürlich nicht zu einem Zusammenprall der beiden BMW - kontrolliertes Chaos halt.

Die Aufnahme, eigentlich völlig ungeplant, war der Auftakt für einige "Urlaubsbegleitbilder" von den Vierachsern, sofern dies in unserem straffen "Touristandardprogramm" denn einzubauen war.


Datum: 22.06.2023 Ort: Prag Náměstí I.P. Pavlova [info] Land: Europa: Tschechien
BR: Straßenbahnen Fahrzeugeinsteller: DPP
Kategorie: Zug schräg von vorn
Top 3 der Woche: 8 Punkte

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Prager Hommage an den PCC-Wagen
geschrieben von: Olli Sydow (1386) am: 06.01.23, 18:36
Mit dieser Aufnahme [www.drehscheibe-online.de] habe ich innerhalb des umfangreichen Straßenbahnbetriebes von Prag auf die Retro-Linie 23 aufmerksam gemacht, auf welcher noch Tatra-Triebwagen im teils unmodernisierten Zustand oder sogar extra für diese Linie vorgehaltene Museumstriebwagen im Planeinsatz verkehren. Neben den zahllosen T3-Triebwagen auf den sonstigen Linien stachen auf dieser Linie zwei Fahrzeuge heraus, welche in ihrem Äußeren sehr an die amerikanischen PCC-Wagen erinnert haben, von welchem die Tatra-Wagen abgeleitet worden sind: neben dem Triebwagen mit der Nummer 6004 war im täglichen Wechsel auch der ehemalige T2-Wagen mit der Nummer 6003 fleißig auf der Linie 23 unterwegs. Beide Fahrzeuge waren nur wenige Jahre nach ihrer Auslieferung in Prag unterwegs und wurden anschließend nach Ostrava und von dort aus nach Liberec weitergegeben, bevor sie wieder als Museumsfahrzeuge für die Linie 23 nach Prag zurückgekehrt sind. Hier sehen wir den formschönen T2-Wagen 6003 am Abend des Neujahrstages 2003 an der Haltestelle I.P. Pavlova - mit Zierstreifen und nur einem Frontlicht sticht er aus dem Kreis der in Prag eingesetzten Tatra-Fahrzeuge noch mehr heraus als der Wagen 6004.

Datum: 01.01.2023 Ort: Prag [info] Land: Europa: Tschechien
BR: Straßenbahnen Fahrzeugeinsteller: DPP
Kategorie: Stimmungen mit Zug
Top 3 der Woche: 3 Punkte

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Nachts wie im Museum
geschrieben von: Olli Sydow (1386) am: 04.01.23, 12:59
Von meinem ersten Eindruck aus Prag und seinen Straßenbahnen habe ich im Text zu dieser Einstellung [www.drehscheibe-online.de] berichtet. Und da zum einen die Sonnenstunden am Silvester-Wochenende recht rar gesät waren und zudem die niedrige Sonne nur zu ausgewählten Motiven verhalf, musste man sich auf die Nachmittags- und Abendstunden versteifen - schon allein, um den immensen Touristenmassen auszuweichen, die das nachstehende Foto bei Tageslicht nahezu unmöglich gemacht haben! Wir stehen am Abend des 01.01.23 an der Haltestelle Malostranske namesti, unweit der Karlsbrücke, und rings herum nur erleuchtete, herrliche Fassaden. Nur wenige Touristen waren jetzt noch unterwegs, und somit ergab sich die Gelegenheit, diesen gut ausgeleuchteten Platz von allen sich bietenden Seiten umzusetzen. Wir sehen mit dem Triebwagen 8466 einen Tatra T3R.P auf der Linie 15. Nach kurzem Halt wird der Tatra in einer engen Kurve entschwinden und sogleich die Gleisverengung vor einem der bekanntesten Straßenbahn-Motive Prags, der Häuserdurchfahrt an der St. Thomas-Kirche, befahren - welche sich leider in ziemlicher Finsternis befindet und nachts nur schwer umsetzbar ist.

Bei dieser Aufnahme sind die stürzenden Linien korrigiert. Der Platz liegt jedoch am Beginn der Senke zur Häuserdurchfahrt und ist somit nicht völlig eben. Warum das Auto links nur angerissen ist? Direkt daneben steht im Vordergrund ein Schild, und ich wollte möglichst viel der Fassade erhalten.

Zuletzt bearbeitet am 06.01.23, 13:17

Datum: 01.01.2023 Ort: Prag [info] Land: Europa: Tschechien
BR: Straßenbahnen Fahrzeugeinsteller: DPP
Kategorie: Stimmungen mit Zug
Top 3 der Woche: 3 Punkte

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Die Retro-Linie in Prag
geschrieben von: Olli Sydow (1386) am: 03.01.23, 09:14
Über den Jahreswechsel gab es für die Familie einen Kurztrip in die goldene Stadt an der Moldau. Wie bereits mehrere sehr ansprechende Bilder in der Galerie zeigen, ist die Stadt für Tatra-Fans das absolute Mekka! Was an Fahrzeugen in Deutschland im Museumseinsatz verkehrt, läuft hier im wahrsten Sinne des Wortes hundertfach im normalen Alltagsdienst: Tatras in diversen Modernisierungsvarianten, in verschiedenen Outfits, mal als Niederflurfahrzeug, mal im ursprünglichen Lack, mal als Solo-Fahrzeug, meist als Traktion. Wer das erste Mal hier ist und sich nicht vorher schlau gemacht hat (wie ich...), steht vor der Herausforderung, aus diesem System eine Struktur herauszulesen. Aber man findet sich recht schnell zurecht und entdeckt auch einige Schmankerl wie z.B. die Retro-Linie 23, auf welcher ausschließlich historische Solo-Fahrzeuge eingesetzt werden. Die Linie verkehrt werktags im 30-Minuten-Takt, an Wochenenden im 15-Minuten-Takt. Benötigt werden dann sechs Fahrzeuge, und als Ausnahme zum üblichen Verkehr mit modernisierten T3-Fahrzeugen werden auf der Linie 23 auch zwei historische T2-Wagen eingesetzt, welche sich sowohl technisch als auch insbesondere in ihrer Kopfform von den T3 sehr deutlich unterscheiden: die Wagen 6003 und 6004. Jeweils einer der beiden Wagen wird täglich auf dieser Linie eingesetzt, und wir sehen hier am Mittag des 02.01.23 den Wagen mit der Nummer 6004, wie er soeben das Theater Narodni Divadlo passiert hat und die Moldau auf der Most Legii, der Brücke der Legionen, überquert.
Wer über Silvester nach Prag fährt, muss wissen, worauf er sich einlässt: Tau-sen-de von Touristen bevölkern die Innenstadt und machen das Fotografieren zu einem Glücksspiel. Die Szene auf der Brücke wurde an den Vortagen mehrmals probiert, aber beide Fußgängerwege glichen einer Ameisenstraße, zumal man von dieser Brücke einen guten Blick auf die Karlsbrücke und die Prager Burg hat. Am 02.01. waren dann die meisten Touristen wieder auf der Rückreise, und bevor wir von dort gestartet sind, ergab sich mittags noch ein längerer Sonnenslot.

Datum: 02.01.2023 Ort: Prag [info] Land: Europa: Tschechien
BR: Straßenbahnen Fahrzeugeinsteller: DPP
Kategorie: Bahn und Infrastruktur
Top 3 der Woche: 2 Punkte

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Nebliger Morgen
geschrieben von: SeBB (182) am: 14.10.22, 13:01
Um kurz nach 7 ist die Prager Kleinseite noch fast frei von Touristen. Fast - nur ein paar verrückte Fotografen hechten mit Rucksäcken und Stativen die Gassen hinauf.
Die Straßenbeleuchtung wurde gerade erst ausgeknipst, und der Nebel verwandelt sich langsam in Hochnebel. Bis tatsächlich dann die Sonne wieder rauskommt, wird es aber noch ein paar Stunden dauern.
Wie jeden Morgen fahren bereits die Straßenbahnen im dichten Takt über den Malostranské náměstí, wo fünf Linien halten. Eine davon ist die Linie 15 zum Olšanské hřbitovy.

Datum: 07.10.2022 Ort: Praha, Malostranské náměstí [info] Land: Europa: Tschechien
BR: Straßenbahnen Fahrzeugeinsteller: DPP
Kategorie: Stimmungen mit Zug
Top 3 der Woche: 8 Punkte

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Brutalismus in Prag
geschrieben von: Michael Ulbricht (16) am: 28.05.22, 20:46
Mit historischen Gebäuden und einer interessanten Fahrzeugvielfalt bietet Prag unzählige Möglichkeiten für Straßenbahnfreunde. Nur wenig abseits vom Zentrum befindet sich mit dem Hotel Pyramida ein besonders markantes Bauwerk, das in den 1980er Jahren im damaligen Stil des Brutalismus entstand, ein Baustil der geometrische Elemente aus Rohbeton als Gestaltungsmittel verwendet und seine Bezeichnung aus dem französischen Begriff béton brut dafür ableitet: [de.wikipedia.org]
Passend zum Gebäude ist hier ein Tatra KT8 aus den 1980er Jahren unterwegs ins Zentrum. Der 9098 kam erst vor wenigen Jahren aus Straußberg.

Zuletzt bearbeitet am 19.03.24, 18:44

Datum: 19.05.2022 Ort: Prag [info] Land: Europa: Tschechien
BR: Straßenbahnen Fahrzeugeinsteller: DPP
Kategorie: Zug schräg von vorn
Top 3 der Woche: 8 Punkte

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Mit der Tram über die Moldau
geschrieben von: Steffen O. (707) am: 29.03.19, 19:29
Nördlich der Moldau ergibt sich von einer Anhöhe ein netter Ausblick auf die tschechische Hauptstadt. Während auf der Moldau einige Schiffe unterwegs waren, passiert eine Tram den Fluss.

Zuletzt bearbeitet am 01.02.21, 13:18

Datum: 04.06.2018 Ort: Prag [info] Land: Europa: Tschechien
BR: Straßenbahnen Fahrzeugeinsteller: DPP
Kategorie: Bahn und Landschaft
Top 3 der Woche: 1 Punkt
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Prag am Morgen
geschrieben von: Michael Ulbricht (16) am: 11.08.17, 18:13
Am Sonntag morgen, bevor die Touristen in die Stadt einfallen und die Straßenbahnen noch einteilig unterwegs sind, kann man es in Prag auch mal direkt unterhalb der Burg versuchen. Mit der Straßenbahn kann man dann auch direkt vor den Haupteingang der beeindruckenden Burg fahren.

Zuletzt bearbeitet am 11.08.17, 18:21

Datum: 16.07.2017 Ort: Prag [info] Land: Europa: Tschechien
BR: Straßenbahnen Fahrzeugeinsteller: DPP
Kategorie: Zug schräg von vorn
Top 3 der Woche: 0 Punkte
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Ein echter Engpass
geschrieben von: Acela (15) am: 17.07.16, 19:23
Im Netz der Prager Strassenbahn gibt es auf der Strasse Letenska eine echte Engstelle, durch die die Strassenbahnen gerade so durchpassen. Am 13.7.16 hatten wir echtes Glück weil sich die Sonne für kurze Augenblicke zeigte und so einen modernisierten T3 in originaler Farbgebung ablichten konnten.

Datum: 13.07.2016 Ort: Prag [info] Land: Europa: Tschechien
BR: CZ-T3 Fahrzeugeinsteller: DPP
Kategorie: Zug schräg von vorn
Top 3 der Woche: 2 Punkte

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Auf Regen folgt Sonnenschein
geschrieben von: Hannes Ortlieb (483) am: 15.07.14, 01:04
Auf meinem Weg vom Hauptbahnhof in die Altstadt brach in den frühen Abendstunden des 26. Aprils ein kurzes, heftiges Gewitter über die Goldene Stadt herab, das ich zum Glück in der Straßenbahn erleben durfte. Der Regen war noch nicht ganz abgeklungen, als ich dann nahe der Haltestelle Hellichova ein Bild zweier Hängebauchschweine auf der Linie 12 machte und sich die Sonne wieder hervortraute.

Datum: 26.04.2014 Ort: Praha - Hellichova [info] Land: Europa: Tschechien
BR: Straßenbahnen Fahrzeugeinsteller: DPP
Kategorie: Stimmungen mit Zug
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Die Stadtteilsgrenze
geschrieben von: Der_Ostfale (373) am: 31.10.13, 18:07
Die Stadtteilsgrenze zwischen Vinohrady und Nové Město dürften die beiden beiden T3R.P gerade überschreiten, da sich der Náměstí Míru ( Friedensplatz) im Hintergrund in ersterem und der Aufnahmestandort Náměstí I.P. Pavlova bereits in der Neustadt befindet. Die Jugoslávská als verbindende Straße zeichnet sich durch architektonische Gegensätze aus, , wenn ich das richtig erkenne, Nachkriegsbauten und Historismus aus. Über der Szenerie wachen die Türme der Kirche der Heiligen Ludmilla von Böhmen, die im Neo(?)-Gotischen Stil erbaut wurde.




Zuletzt bearbeitet am 02.10.15, 17:44

Datum: 18.05.2011 Ort: Praha Namesti I.P. Pavlova [info] Land: Europa: Tschechien
BR: Straßenbahnen Fahrzeugeinsteller: DPP
Kategorie: Zug schräg von vorn
Top 3 der Woche: 5 Punkte

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