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Le fil lisse commence son voyage
geschrieben von: Julian en voyage (500) am: 11.02.22, 18:06
In der südlichen Peripherie von Nancy hat sich mit der Produktionsstätte SAM Neuves Maisons ein Stück der einstmals umfangreichen Lothringer Montanindustrie bis heute erhalten. 1872 als Société Métallurgique de Haute Moselle gegründet - auch als Reaktion auf den Verlust praktisch aller bedeutenden Eisenwerke im lothringischen Becken an Deutschland nach dem Krieg von 1870/71 - , gehört der metallverarbeitende Betrieb heute zum italienischen Riva-Konzern und hat sich insbesondere auf die Produktion von Drahtrollen spezialisiert. Etwas mehr Geschichte gibt es auf der Homepage des Unternehmens: [www.rivaacier.com]

War schon bei der Gründung vor 150 Jahren die unmittelbare Nähe zur Eisenbahnstrecke, der derzeit nur noch in Teilabschnitten befahrenen "Ligne 14" Nancy - Merrey (- Dijon), einer der Hauptgründe für die Ansiedlung, spielt die Bahn neben Binnenschiff und LKW auch heute noch eine gewisse Rolle in der Logistik des Werkes. Drei- bis viermal pro Woche verkehrt eine Übergabe von Blainville-Damelevières nach Pont-Saint-Vincent, dem nächsten in der Nachbargemeinde von Neuves-Maisons am anderen Moselufer gelegenen Bahnhof. Angeliefert wird Schrott als Rohstoff, abgeholt die fertigen Produkte, allen voran die bereits erwähnten schweren Drahtrollen.

Am 2. März 2021 war BB 60022 für die Bedienung eingeteilt und zog morgens um viertel nach neun unter anderem zahlreiche beladene Rungenwagen aus dem Gleisanschluss von SAM über die elegante Brücke, die auf zahlreichen flachen Bögen die Mosel überspannt, nach Pont-Saint-Vincent, wo sie im Güterteil des Bahnhofs umsetzen wird, ehe die Rollen ihre Reise als FRET 412711 (Pont-Saint-Vincent - Blainville-Damelevières) antreten werden. Von Blainville aus geht es dann weiter zu ferneren Zielen... Das Wasser, in dem sich die Szene spiegelt, gehört übrigens nicht zur Mosel, sondern gerade so noch zum hier mündenden Madon.

Zuletzt bearbeitet am 11.02.22, 18:39

Datum: 02.03.2021 Ort: Pont-Saint-Vincent [info] Land: Europa: Frankreich
BR: FR-BB 60000 Fahrzeugeinsteller: SNCF
Kategorie: Bahn und Infrastruktur
Top 3 der Woche: 10 Punkte

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Zugvögel
geschrieben von: Julian en voyage (500) am: 05.01.22, 20:43
Zugvogel, der: Vogelart, deren Habitat sich regelmäßig in oder unmittelbar an Gleisanlagen befindet. Ideale klimatische Bedingungen für ihre Brutgebiete herrschen insbesondere über Schotter, Schienen oder Weichenstraßen. Nur selten verlassen sie ihr angestammtes Territorium, denn wohl fühlen sie sich nur dort, wo es Züge gibt.

So findet man es in jedem guten Lexikon. Na ja, oder so ähnlich... Irgendwie ;)

Auch wenn vielleicht doch alles ganz anders ist mit den Zugvögeln, hat auf dem Schornstein des Empfangsgebäudes von Sarralbe tatsächlich ein Storchenpaar sein Nest errichtet und kehrt Jahr für Jahr wieder dorthin zurück. Gemeinsam mit zahlreichen Artgenossen, die sich hier im äußersten Zipfel Lothringens angesiedelt haben. Ob am Bahnhof, auf Wohnhäusern, Strommasten, Straßenlaternen oder dem Kirchturm. Obwohl der Weißstorch doch eigentlich nur im benachbarten Elsass der inoffizielle Wappenvogel ist, scheint es ihnen auch im Département Moselle bestens zu gefallen. Die Homepage der Stadt beinhaltet sogar eine entsprechende Webcam [www.sarralbe.fr] Beim Schreiben dieser Zeilen war dort erstaunlicherweise "jemand zu Hause" ;) - Ich dachte bislang, Störche würden im Winter in den Süden fliegen...

Wenn man ein bisschen Glück hat, lassen sich die Tiere auch gemeinsam mit einem Zug einfangen. So am Morgen des 29. März 2021, als die BB 60115 gemeinsam mit einer Schwesterlok eine Leine Kesselwagen zum Ineos-Chemiewerk gebracht hat und nun vor dem beheizten Personalwarteraum im Erdgeschoss des Empfangsgebäudes, am Bahnsteig der ehemaligen direkten Strecke aus Sarreguemines, auf die Rückfahrt als FRET 431018 (Sarralbe - Woippy) wartet. Wenig später werden sich die Loks, wie so oft auch an diesem Tag ohne Last, über die abzweigende Weiche in Bewegung setzen und nach einem sofortigen Richtungswechsel den Rangierbahnhof vor den Toren von Metz ansteuern.

Das Schwellenkreuz im Vordergrund hingegen macht deutlich, dass es in diese Richtung nicht mehr weiter geht. Es handelt sich um die Reste der Strecke nach Bénestroff und von dort aus weiter über Château-Salins nach Champigneulles (Nancy), die im Abschnitt Sarralbe - Bénestroff im Jahr 1970 ihren Personenverkehr verloren hat. Bis Anfang des neuen Jahrtausends wurde noch ein kleines Reststück zum Gleisanschluss Sécométal/Secofab in Rech im Güterverkehr befahren, doch auch das ist inzwischen längst passé. Einziger verbliebener Güterkunde im einstigen Linienkreuz von Sarralbe ist heute Ineos (ehemals Solvay).

Architektonisch ist auch das Bahnhofsgebäude selbst interessant. Errichtet wurde es in nämlich in zwei Etappen. Die vom Betrachter aus gesehen vorderen Gebäudeteile mit dem Dachfirst parallel zur Gleisachse sind einer der "belgischen" Bahnhofsbauten, wie sie in Lothringen an einigen wenigen Bahnlinien realisiert wurden, deren Bau infolge der Weigerung der Compagnie de l'Est zur Nutzung der ihr zuvor erteilten Konzessionen an die Chemins de fer de l’État belge übertragen wurde. Da Belgien im deutsch-französischen Krieg 1870/71 neutral war, konnten die unter deren Ägide begonnenen Strecken samt Bahnbauten auch unter deutscher Verwaltung fertiggestellt werden. 1877/78 ergänzten die nunmehrigen Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen (EL) das Ensemble um einen größeren Sandsteinbau inklusive eines repräsentativen Turms (im Bild links), der seitdem der höchste Teil des Gebäudes ist und sogar das Storchennest überragt. ;)

(Mehr zu den Bahnhofsbauten im Elsass und dem lothringischen Département Moselle findet sich im neuen EK-Buch "Eisenbahngeschichte Elsass-Lothringen" auf S. 242 ff.)

Datum: 29.03.2021 Ort: Sarralbe [info] Land: Europa: Frankreich
BR: FR-BB 60000 Fahrzeugeinsteller: SNCF
Kategorie: Bahn und Infrastruktur
Top 3 der Woche: 10 Punkte

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Les mauvaises herbes, on les aime!
geschrieben von: Julian en voyage (500) am: 06.07.21, 18:54 sternsternstern Top 3 der Woche vom 18.07.21
Der Bahnhof Sarralbe - einstmals bedeutender Bahnknoten, heute Biotop mit Gleisanschluss. 1872 ging er in Betrieb, als die Kaiserliche Generaldirektion der Eisenbahnen in Elsaß-Lothringen (EL) ein Jahr nach Ende des deutsch-französischen Krieges die Bahnstrecke von Sarrebourg (damals: Saarburg) nach Sarreguemines (damals: Saargemünd) in Betrieb nahm. In diese Zeit geht auch das - später erweiterte - Empfangsgebäude zurück, das wie die gesamten Bahnanlagen nicht verhehlen kann, dass es errichtet wurde, als das Gebiet am Oberlauf der Saar Teil des "Reichslandes" war. So finden sich dort noch heute etwa auch deutsche Kilometersteine... Seit 1895 ging es von Sarralbe aus per Bahn in vier Himmelsrichtungen, neben den bereits genannten Destinationen auch nach Kalhausen und Champigneulles bei Nancy via Bénestroff.

Und heute, 125 Jahre später? Einzig verblieben ist nach dem Ende des schienengebundenen TER-Verkehrs nach Sarre-Union Ende 2018 die Strecke aus Kalhausen sowie ein kurzer, wenige Hundertmeter langer Stummel jener nach Sarreguemines, der als Anschlussgleis zum Solvay/Ineos-Chemiewerk dient. Seit Einstellung des Personenverkehrs erobert sich zudem die Natur das Areal immer weiter zurück.

Am Morgen des 14. Juni 2021 hatte sich BB 60126 mit einem einzelnen VTG-Kesselwagen für Ineos als FRET 431017 (Woippy - Sarralbe) mit - der herabgesetzten Streckenhöchstgeschwindigkeit geschuldet - maximal 40 km/h an das Biotop herangepirscht. Die ideale Zuglänge, um die Fuhre beim Zurückdrücken ins Werk gemeinsam mit Empfangsgebäude, ehemaligem Wasserturm (heute innen zu Wohnzwecken ausgebaut) und auf der früheren Ladestraße prächtig gedeihenden Mohnblumen in Szene zu setzen. Wie schön doch "Unkraut" sein kann! :)

PS: Ein Stromkabel, das sich bei diesem Blickwinkel mit Mohn im Vordergrund nicht vermeiden ließ, habe ich nachträglich digital aus dem Himmel entfernt.

Datum: 14.06.2021 Ort: Sarralbe [info] Land: Europa: Frankreich
BR: FR-BB 60000 Fahrzeugeinsteller: SNCF
Kategorie: Bahn und Infrastruktur
Top 3 der Woche: 26 Punkte

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Frittenbude
geschrieben von: Julian en voyage (500) am: 24.11.20, 18:13
In Belgien und Nordfrankreich sind (Pommes) Frites bekanntlich DER Snack schlechthin. Ob als moules-frites oder pur, ob vom Spitzenkoch oder vom Imbiss nebenan, man könnte schon fast von einem Stück Kulturgut sprechen. Entsprechend hoch ist die Dichte an Frittenbuden auch im Pas-de-Calais, dem Hinterland der Opalküste.

Wenig verwunderlich stand ich somit für dieses Foto am Ortsrand von Desvres direkt an einer Friterie. Und da Imbissbuden nun mal der Ort der Wahl für Geplauder mit wildfremden Leuten über Gott und die Welt sind, geriet ich während der Warterei auf den Zug u. a. mit einem Notarzt der benachbarten Rettungsstation, der dort seine Mittagspause machte, in ein längeres Gespräch. Allgemein hatte ich den Eindruck, dass ich an diesem Tag eine kleine Attraktion war, denn Bahnfotografen scheinen sich den Erzählungen nach dorthin praktisch nie zu verirren. ;)

Apropos Bahnfotografie: Was spielt sich da eigentlich auf den Gleisen neben den Tonnen mit dem alten Frittenfett ab?

Es handelt es sich um die ehemalige Strecke von Saint-Omer nach Hesdigneul-lès-Boulogne. Eröffnet wurde sie 1874 von der Compagnie des chemins de fer du Nord und verlor ihren Personenverkehr schon relativ früh wieder (1959 zwischen Saint-Omer und Desvres, 1968 ab dort bis nach Boulogne-sur-Mer). Nachdem auch die Bedienung von Lottinghen im Güterverkehr eingestellt wurde, erfolgte 1991 die Entwidmung im Mittelabschnitt zwischen Lumbres und Desvres. Verblieben ist an beiden Streckenenden etwas Güterverkehr: Einerseits zum Eqiom-Zementwerk in Lumbres auf dem Stummel im Osten, andererseits die hier gezeigte Bedienung von ArcelorMittal in Desvres im Westen.

Bereits auf der Rückfahrt mit den Leerwagen als FRET 92627 (Desvres - Dunkerque Grande-Synthe) passiert der gut gelaunte Lokführer, der ganz cool mit Sonnenbrille den milden Herbsttag genießt, die letzten Überreste des alten, früher gigantisch großen Zementwerks, das bereits seit über vier Jahrzehnten aufgegeben ist. Für die Traktion waren BB 60097 und 60081 eingeteilt.

Böse Zungen gestehen diesen von Vossloh España in 175 Exemplaren an die SNCF gelieferten Mittelführerstandsloks ebenfalls höchstens den Charme einer Frittenbude zu...;) Aber letztlich muss man froh sein, dass es überhaupt noch ein bisschen Güterverkehr auf so mancher Nebenbahn gibt! Und da ist die BB 60000 heute eben die Standard-Lok, wenn SNCF Fret nicht direkt mit einem Großdiesel à la BB 75000/75400 anrückt oder den Verkehr längst an die private Konkurrenz verloren hat...

Zuletzt bearbeitet am 20.05.21, 18:27

Datum: 10.10.2018 Ort: Desvres [info] Land: Europa: Frankreich
BR: FR-BB 60000 Fahrzeugeinsteller: SNCF
Kategorie: Zug schräg von vorn
Top 3 der Woche: 2 Punkte

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Güterverkehr in Sarralbe
geschrieben von: Jens Naber (490) am: 09.03.20, 18:22 Bild des Tages vom 24.06.23
Für etwas Güterverkehr zwischen Kalhausen und Sarralbe sorgt das dort ansässige Ineos-Chemiewerk, das regelmäßig mit der Bahn angefahren wird. Im Jahr 2015 oblag diese Aufgabe noch komplett der SNCF, die das Werk immerhin vier Mal pro Woche bediente. Das Ganze geschah zur Freude der Fotografen sogar relativ zuverlässig und auch am 04. Juni 2015 fast auf die Minute pünktlich. Nachdem die beiden BB 60000 den Bahnhof erreicht haben, drücken sie ihre Kesselwagenschlange nun gemächlich in den Anschluss.
Viele Züge hat das hübsche Empfangsgebäude auch im Sommer 2015 nicht mehr gesehen, mit der Einstellung des überschaubaren Personenverkehrs nach Sarre-Union 2018 sorgt das Werk heute sogar für die einzigen verliebenen Zugbewegungen auf der Strecke Kalhausen - Sarralbe - leider, aber nicht nur bei dieser Strecke setzt man in der Gegend lieber auf die gummibereifte Konkurrenz. Immerhin die Störche auf dem Dach des Gebäudes werden so nur noch selten gestört... ;-)

Datum: 04.06.2015 Ort: Sarralbe [info] Land: Europa: Frankreich
BR: FR-BB 60000 Fahrzeugeinsteller: SNCF
Kategorie: Bahn und Infrastruktur
Top 3 der Woche: 2 Punkte
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Schattendasein
geschrieben von: Julian en voyage (500) am: 10.02.16, 13:01 Bild des Tages vom 30.03.20
Eher ein Schattendasein führen die vergleichsweise selten von der fotografierenden Zunft besuchten Strecken im südlichen Burgund rund um Paray-le-Monial, Montchanin und Étang-sur-Arroux. Aus meiner Sicht zu Unrecht, denn allesamt sind sie nicht elektrifiziert, weisen teilweise noch Telegrafenleitungen auf und führen durch die wunderschöne, mit knorrigen Solitärbäumen und saftigen Viehweiden gespickte Hügellandschaft des südlichen Morvan, des Charolais und des Autonois! Mit dieser Aufnahme möchte ich also einmal eine Lanze brechen für eine Reise in diesen Landstrich, der neben der tollen Landschaft auch einen durchaus abwechslungsreichen Bahnbetrieb zu bieten hat, wenn auch ganz ohne BB 67400, "Nez cassé" und Co. ;)

Zum "Potpourri" der hier eingesetzten Baureihen zählt unter anderem die BB 60000 von SNCF Fret, die mit 175 zwischen 2007 und 2011 von Vossloh España gelieferten Exemplaren derzeit die zahlenmäßig größte französische (Strecken-)Diesellokbaureihe darstellt.

Am 12. März 2015 hatten wir uns zum Tagesausklang unweit des Friedhofs der kleinen Gemeinde Mesvres ein gemütliches Plätzchen in der langsam schwächer werdenden Vorfrühjahrssonne gesucht, um die Rückfahrt der BB 60108 mit FRET 419311 (Étang-sur-Arroux - Montchanin) abzuwarten. Im Bahnhof Étang, wo die Strecke in Richtung Autun (bis ca. 2011/2012 weiter nach Saulieu und Avallon...) von der Hauptbahn (Dijon -) Chagny - Nevers abzweigt, hat der Zug lediglich die Fahrtrichtung gewechselt, nachdem er zuvor die Gleisanschlüsse der metallverarbeitenden Industrie von Le Creusot bedient hatte. Eine klassische Übergabe also, im Frankreich des Jahres 2015 auch keine allzu oft vorkommende Spezies mehr!

Im Hintergrund erheben sich die südlichen Ausläufer des Morvan mit dem 821 Meter hohen Mont Beuvray, auf dessen Gipfel das Oppidum von Bibracte, der alten Hauptstadt des gallischen Stammes der Haeduer, liegt. Ansonsten ist das dicht bewaldete und dünn besiedelte Granitmassiv, seit 1970 als "Parc naturel régional du Morvan" geschützt, für seine üppigen Wildbestände bekannt.

Datum: 12.03.2015 Ort: Mesvres [info] Land: Europa: Frankreich
BR: FR-BB 60000 Fahrzeugeinsteller: SNCF
Kategorie: Stimmungen mit Zug
Top 3 der Woche: 3 Punkte
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Das fotografiert keiner!
geschrieben von: Julian en voyage (500) am: 21.07.14, 21:49
Sowohl der Güterverkehr auf Nebenbahnen, den es auch in Frankreich durchaus noch gibt, als auch die BB 60000 - ab 2006 von Vossloh an die SNCF geliefert und mit zwischenzeitlich 175 Exemplaren die zahlenmäßig verbreitetste französische Diesellokreihe - führen von den meisten Fotografen weitgehend unbeachtet ein Schattendasein. Grund genug für mich, mal ein Bild davon für die Galerie vorzuschlagen! ;)

Am vergangenen Donnerstag habe ich den Studi-Kram mal beiseite gelegt und bin wenigstens für einen Vormittag über die Grenze gejettet, um die Bedienung des Chemiewerks in Sarralbe, das heute zur schweizerischen Ineos-Gruppe gehört, festzuhalten.

Zugute kam mir dabei, dass mit BB 60128 an diesem Tag nur eine Lok anstatt der üblichen Doppeltraktion unterwegs war, was an einigen Motiven deutlich besser wirkt... So auch auf der Saarbrücke unmittelbar südlich des Werksgeländes, wo die nette Zugmannschaft die Lok samt auf die Abfahrt wartenden Zug fotogerecht "geparkt" hat, nachdem sie zuvor die aus Woippy gekommenen Wagen in den Anschluss gedrückt hatte.



Zuletzt bearbeitet am 24.03.19, 18:31

Datum: 17.07.2014 Ort: Sarralbe [info] Land: Europa: Frankreich
BR: FR-BB 60000 Fahrzeugeinsteller: SNCF
Kategorie: Bahn und Landschaft
Top 3 der Woche: 2 Punkte

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