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Mit der Pappe durchs Mattigtal
   
geschrieben von 215 082-9 am: 06.12.19, 13:45
Aufrufe: 1908

Ich habe es seit etwa einem Jahr auf dem Schirm, aber die große Distanz von Nienburg ins Mattigtal hat mich immer davon abgehalten dort aufzuschlagen. Als dann Anfang November das schöne Bild von "Eisenbahnwilli" [www.drehscheibe-online.de] in die Galerie kam, und ich las, dass die 628 zum Fahrplanwechsel durch Desiros ersetzt werden, war ich enttäuscht. Sowohl zeitlich als auch vom Wetter her passte es einfach nicht. Ich hatte allerdings noch 7 Tage Resturlaub, welche ich weiter vor mir her schob. Als dann letzte Woche schönes Wetter in Sicht war, nahm ich mir den Urlaub und es ging zügig in den Süden. Nach einer Übernachtung in Simbach (Inn) sollte der Donnerstag an der Mattigtalbahn verbracht werden, ehe es am Nachmittag zurück nach Norddeutschland ging. Mangels Auto musste ich aufs Fahrrad zurückgreifen, was extrem anstrengend war. Am Ende standen 70 Kilometer in Österreich (was nicht unserer schönes Flachland ist! ;-)) auf dem Tacho. Der schwere Rucksack sowie der Tritt machten es natürlich nicht einfacher, aber was macht man nicht alles für ein paar schöne Bilder...
Mit etwa 15 Minuten Verspätung verließ 628 567 der SOB als REX 5868 Mauerkirchen - Freilassing den Bahnhof Mattighofen und passierte dabei das südliche Einfahrsignal. Die Mattigtalbahn ist die letzte (?) Strecke in Österreich, welche teilweise noch über alte Signaltechnik verfügt.

Bildmanipulation: Ein kleiner Mast hinter der Front wurde entfernt.

Zuletzt bearbeitet am 08.12.19, 21:43

Datum: 05.12.2019 Ort: Mattighofen Land: Europa: Österreich
BR: 628 Fahrzeugeinsteller: DB
Kategorie: Bahn und Infrastruktur

EXIF-Daten:
Hersteller: Canon, Modell: Canon EOS 6D Mark II, Belichtungszeit: 1/640 sec, Blende: F/8.0, Datum/Uhrzeit: 05.12.2019 13:15:57, Brennweite: 38 mm, Bildgröße: 800 x 1200 Pixel


geschrieben von: Andreas Burow
Datum: 07.12.19, 11:31

Gerade der Kontrast zwischen der uralten Technik und dem neuzeitlichen Umfeld gefällt mir hier sehr gut. Die schöne Wintersonne trägt aber auch zum Gelingen des Bildes bei. Deine Bildbeschreibung weckt bei mir Erinnerungen an die Zeit, als ich auch noch ohne Auto den Zügen nachstellte. Für Deinen hohen körperlichen Einsatz und das feine Ergebnis gebe ich gerne einen *

Viele Grüße
Andreas

geschrieben von: Gunar Kaune
Datum: 07.12.19, 19:45

Eine schöne, auf den ersten gar nicht typisch österreichische Aufnahme. Nur das Signal lässt erahnen, dass man sich nicht mehr in Bayern, sondern jenseits von Salzach und Inn befindet.

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