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Der Ostbahn-Knicker bei Müncheberg
   
geschrieben von Olli Sydow am: 20.05.19, 14:34
Aufrufe: 1237

Nach all dem Hype um Köthen hat man ja ganz vergessen, dass auch noch anderswo ludmillenbespannte Züge umherfahren..;-) Also wurde heute mal wieder der Montags-Knicker von Seddin nach Kostrzyn auf die Karte gepackt. Der Tag begann recht schlonzig, und ich habe mich gefragt, ob der Ritt von zu Hause bis nach Müncheberg seinen Aufwand rechtfertigt. Zunächst ging es kurz nach Nudow. Dort sorgen einige Frühlingsblüher für eine ganz ansprechende Stimmung. Nach wenigen Augenblicken kam der Zug hier mit seiner 232 105 bereits weit vernehmbar vorbei. Da der Himmel in Richtung Osten gar nicht mal soo schlecht aussah, bin ich von dort hinterher, und über den Südring und Fürstenwalde nimmt man dem Zug bis Müncheberg genug Zeit ab, zumal dieser noch planmäßig 15 Minuten in Strausberg eine Überholung und Zugkreuzung abwarten muss.
Kurz hinter Müncheberg ergibt sich dieser Blick auf ein altes Backsteingebäude. Bange Blicke gingen gen Himmel, ob man denn zwischen den Schlieren ein passendes Wolkenloch erwischt. Dann, 10 Minuten hinter einem Pesa-Hai nach Kostrzyn, senkten sich hinter mir die Schranken eines einsamen Feldwegüberganges, und bereits von weitem sah man die leuchtenden Farben der Ludmilla. Mit langgezogener Tröte und ordentlicher Beschleunigung dröhnte der Zug gen polnische Grenze. Der Lokführer wusste, welche besondere Fuhre er am Haken hatte..;-)

Datum: 20.05.2019 Ort: Müncheberg Land: Brandenburg
BR: 232,233,234,241 (alle Ludmilla-Baureihen) Fahrzeugeinsteller: DB
Kategorie: Zug schräg von vorn

EXIF-Daten:
Hersteller: NIKON CORPORATION, Modell: NIKON D810, Belichtungszeit: 1/1000 sec, Blende: F/7.1, Datum/Uhrzeit: 20.05.2019 09:29:24, Brennweite: 135 mm, Bildgröße: 853 x 1280 Pixel


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