Spätherbst im Donautal |
geschrieben von Yannick S. am: 19.11.21, 21:08 ![]() ![]() ![]() Aufrufe: 1709 |
Der Spätherbst ist nicht die optimale Jahreszeit für einen Besuch im Donautal. Aufgrund der überall vorhandenen hohen Berge und der tief im Tal liegenden Bahn, bekommt eben diese Bahn nur noch recht punktuell Licht ab. Zum Glück reichte die Lücke aber hervorragend für den einmal die Woche fahrenden leeren Zementzug gen Mengen, der etwa eine Stunde nach Nebelauflösung zu Füßen der Burgruine Falkenstein durchs Tal gezuckelt kam. |
Datum: 19.11.2021 Ort: Thiergarten Land: Baden-Württemberg BR: 261 (Voith Gravita 10BB) Fahrzeugeinsteller: Northrail Kategorie: Bahn und Landschaft |
EXIF-Daten: Hersteller: Canon, Modell: Canon EOS R6, Belichtungszeit: 1/800 sec, Blende: F/8.0, Datum/Uhrzeit: 19.11.2021 11:02:20, Brennweite: 43 mm, Bildgröße: 825 x 1279 Pixel |
geschrieben von: EC 196 Datum: 20.11.21, 10:32 Das Bild ist wohl grad reingekommen! Von mir gibt's gleich mal nen dicken Stern! Toll! Gruß Thomas. |
geschrieben von: claus_pusch Datum: 20.11.21, 10:41 Hallo Yannick, eine sehr gute (und eigentlich naheliegende) Idee, diesen Blick auf den Lenzenfelsen von dieser Stelle umzusetzen. Mutig war allerdings dein Entschluss, es um diese Jahreszeit zu versuchen (zumal bei verbreitetem Nebelwetter). Der Schattenwurf der südlich der Donau passt perfekt. Ein ganz klarer *. Aus deinen Exif-Daten ersehe ich, dass der Holcim-Zug immer noch in der üblichen Fahrplanlage verkehrt, aber dass er nur noch 1x wöchentlich unterwegs ist, war mir neu. Viele Grüße, Claus |
geschrieben von: Der_Ostfale Datum: 20.11.21, 10:54 Moin, du widerlegst deine eigene These. Klar, die verschatteten Abschnitte sind nicht so fotografenfreundlich. Ich hatte im Schmiechtal etwas weiter nordöstlich von deinem Bild da auch die Erfahrung müssen, dass die Schattenbildung ein ernsthaftes Problem darstellt. Als Flachlandbewohner verdrängt man diesen Faktor gerne bei der Tourenplanung. Aber die Bilder an nicht ganz verschatteten Stellen sind umso schöner und spektakulärer und du bekommst hier mal wieder einen Stern dafür. VG Lennart |
geschrieben von: Trainagent Datum: 20.11.21, 12:09 Auch wenn die Felsen hinten nicht ausgeleuchtet sind, macht der große Schatten sowie der kleine Fels vorne rechts das Bild durchaus interessanter. * und Gruß Trainagent |
geschrieben von: wirsberg Datum: 20.11.21, 14:18 Diesen Blick ins Donautal finde ich sagenhaft beeindruckend. Ich kann mir das erhabene Gefühl gut vorstellen, wenn du dort oben stehst, und die Freude, wenn der ersehnte Zug alle Wünsche des Fotografen erfüllt! Aber den enormen Schattenwurf finde ich dann doch etwas erdrückend. |
geschrieben von: Dirk Wenzel Datum: 20.11.21, 23:13 Moin Yannick, mein erster Eindruck in der Vorschau war: Viel zu viel Schatten. Weit gefehlt... Die hellen Felsen lockern den Schatten auf, in der Donau ist die Spiegelung selbst im Schattenbereich gut sichtbar. Links unten scheint wieder die Sonne und vollendet somit die Perspektive. Die Schattenbildung des Zuges ist ein weiteres treibendes Element des Fotos. Einzig die Traktion ist aus meiner Sicht falsch gewählt :-). Respekt, diese Perspektive zu versuchen... Zwischen diesem Foto und "Totalausfall" lagen bestimmt nicht viele Minuten. * Grüße Dirk 1-mal bearbeitet. Zuletzt am 20.11.21, 23:20 |
geschrieben von: JLW Datum: 21.11.21, 10:08 Solch privates "Dieselgerassel" prallt normalerweise völlig an mir ab, aber hier mit diesen wundervollen Rahmenbedingungen und der Entfernung kann es nur einen 🌟 geben. |
geschrieben von: Jerome Klumb Datum: 21.11.21, 17:18 Hallo Yannick, für das Motiv und Bildgestaltung vergebe ich auch ein Stern. Bin bloß ein wenig erstaunt, wo ich laß mit welcher Kamera dies aufgenommen worden ist. Eine EOS R6, die eigentlich in der Oberklasse anzuordnen ist. Aber finde das im Bild viel "Pixelmatsch" ist, gerade die Lok nur zu erahnen ist das dies eine Gravita ist. Kommt das durch die Komprimierung? |
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