geschrieben von CMH am: 03.12.17, 20:31
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Mit rund 700 Zugfahrten ist der Duisburger Hauptbahnhof ein bedeutsamer Eisenbahnknoten für das westliche Ruhrgebiet und den Niederrhein. Die schwebende Hallenkonstruktion mit Obergadenfenstern wurde in den 1930er Jahren als erste vollständig geschweißte Stahlkonstruktion ihrer Größe gefeiert und steht heute unter Denkmalschutz.

Jedoch gilt das Dach als marode und es gab schon mehrfach gefährliche Ereignisse durch herabfallende Teile. Insgesamt gilt die Bausubstanz als nicht sanierungsfähig, so dass selbst die untere Denkmalbehörde dem Abriss und Neubau ihre Zustimmung erteilt hat. So bleibt es eine Frage der Zeit, wie lange die vielfältigen Motive – die Galerie kennt weitere Beispiele – umsetzbar bleiben.

Bildmanipulation: Farbanpassungen

Datum: 10.11.2017 Ort: Duisburg Land: Nordrhein-Westfalen
BR: Sonstige (keine Fahrzeuge) Fahrzeugeinsteller: DB
Kategorie: Stillleben

EXIF-Daten:
Bildgröße: 966 x 1206 Pixel

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geschrieben von: Rübezahl
Datum: 06.12.17, 16:23

"Jetzt gilt das Dach als marode" ist ja nett im Sinne des Eigentümers formuliert worden. Letzterer hat diesen Zustand mutwillig durch Nichtstun herbeigeführt! Es grenzt an Kumpanie, dass die Denkmalbehörde die Bahn so billig davonkommen lässt!

* und Gruß
für diese Fotostudie

Rübezahl

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geschrieben von: Gleis MA 11-12
Datum: 07.12.17, 02:07

Erinnert an die Puppe in der Puppe. Herrliches Bild. *

Gruß aus Mannheim
Rolf

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geschrieben von: Vesko
Datum: 07.12.17, 21:19

Großartig, Christian, das Bild hat fast schon etwas unheimliches! Ja, der Bahnhof soll sogar ziemlich futuristisch aussehen in wenigen Jahren. Es lohnt sich, solche Bahnhöfe zeitnah zu besuchen, die Modernisierungen gehen Jahr für Jahr weiter, nicht nur in NRW. Das neue mag zwar pragmatischer und schicker sein, aber eben oft gesichtslos und charakterlos. *

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geschrieben von: EC 196
Datum: 10.12.17, 13:33

Sehr schön gesehen und umgesetzt! *

Viele Grüße

Thomas!

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geschrieben von: CMH
Datum: 13.12.17, 22:51

Vielen Dank für Eure Kommentare! Die Sache mit dem Denkmalschutz empfinde ich ebenfalls als ein Armutszeugnis, das sich die Verantwortlichen quasi selbst ausgestellt haben.