geschrieben von Olli Sydow am: 15.01.22, 11:05
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...muss er auch, denn alle anderen machen Bilder..;-) Wie so häufig endete eine Fototour zu den Altbau-Elloks im Raum Leipzig zur Nachwendezeit an der Muldebrücke in Wurzen. Das Eisenschwein von Dresden war schon lange durch und wäre an dieser Stelle nicht umsetzbar gewesen, aber dennoch haben wir den Tag an den Muldeauen ausklingen lassen und auf alles draufgehauen, was über die Brücke polterte. Diesmal ist es kein Holzroller, welcher begeistert, sondern eher die Lady mit ihrer Garnitur aus rehbraunen Doppelstock-Einzelwagen, welche auf der Linie B des Leipziger Stadtschnellbahnverkehrs zwischen Wurzen und Leipzig Hbf. im Einsatz war. Hier wurde die Keksstadt Wurzen etwa stündlich mit Leipzig verbunden, verdichtet um einen weiteren Takt ab Borsdorf mit Zügen von Trebsen.
Natürlich kam an dem Tag auch ein Holzroller, aber statt einer Garnitur von Flachwagen habe ich dann doch dem Doppelstockzug den Vortritt gelassen.

Scan vom Fuji Kleinbilddia

Datum: 18.03.1990 Ort: Wurzen Land: Sachsen
BR: 143 Fahrzeugeinsteller: Deutsche Reichsbahn
Kategorie: Bahn und Infrastruktur

EXIF-Daten:
Hersteller: EPSON, Modell: Perfection V800, Bildgröße: 838 x 1280 Pixel

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geschrieben von: barnie
Datum: 16.01.22, 13:19

Vor Wurzen wurd´sen schlecht - nach Wurzen wurd´sen wieder besser. Nein, so wirklich gerecht wird dieser Spruch den Einwohnern von Wurzen nicht. Er kommt mir aber jedesmal in den Sinn, wenn das Stichwort "Wurzen" fällt. Zum Bild: Dank seiner Schlichtheit mal wieder sehr, sehr schön. 243 und die Senftöpfe waren auch in meiner Heimatstadt südlich von Leipzig stilprägend; die Bahnstrecke verlief gleich hinter dem Schulsportplatz und beim Schlagballweitwurf hatte man immer das Gefühl, den Bahn treffen zu können.

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geschrieben von: JH-Eifel
Datum: 16.01.22, 15:51

Sogar mit Mond*

Gruß Jörg

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geschrieben von: Rübezahl
Datum: 16.01.22, 17:42

Piekfeines Reichsbahn-Motiv aus dem tiefsten Sachsen !!!

* und Gruß

Rübezahl

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geschrieben von: Dirk Wenzel
Datum: 18.01.22, 15:39

Moin,
und wieder eine wunderschöne Erinnerung.
Böse Zungen behaupteten damals ja, das man in der Mulde gleich direkt seine Filme hätte entwickeln können...
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Grüße
Dirk