frank paulsen schrieb:
da sehen wir bisher noch einen wildwuchs von loesungen, von absurden konzepten wie induktionsladung hin zu machbaren, aber wirtschaftlich aufwendigen geschichten wie stuetzpunktschnelladung ueber dachstromabnehmer.
mittelfristig sehen wir allerdings eh eine entwicklung bei den akkumulatoren, die mit rund 300-350km fahrtstrecke bei einer ladung den gesamten betriebstag in der stadt abbilden kann, wenn es mit der klimatisierung hinhaut. in zehn jahren werden wir ueber das thema dort zum glueck nicht mehr diskutieren muessen, aber an erkenntnissen im ueberlandverkehr mit seinen doch besonderen fahrprofilen fehlt es trotzdem.
Was ist jetzt das Problem bei den Dachstromabnehmern? Als Stadt muss man sich halt nur entscheiden welches System man haben will! Will man das bewegliche System am Fahrzeug oder am Mast haben. Fahrzeug kann man schneller Austauschen und in eine Werkstatt bringen wo es unter optimalen Bedingungen repariert werden kann. Bewegliches System am Mast hat den Nachteil das dieser eventuell durch die Witterung nicht schnell repariert werden kann und es somit in diesem Bereich zu ausfällen kommt.
Hinsichtlich der Induktionsladung muss meiner Meinung nach weiter geforscht werden.