ChrisM schrieb:
graetz schrieb:
Zitat:
Die Folien sind online.
Die Verzögerung in BA11 ist nach wie vor da, aber die Bahn will jetzt den Ausbau teilweise gleichzeitig mit dem Rohbau ausführen und damit die verlorene Zeit wieder aufholen.
Ich bleibe da skeptisch, weil gegenüber dem Stand Q4/2016 die Zeit für den "Ausbau Talquerung" bereits von 2,5 auf ein Jahr verkürzt wurde, ohne dafür eine Erklärung zu liefern.
[
www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de]
Der Landesverkehrsminister scheint Deine Skepsis nicht zu teilen, aber was weiß der schon.
Der sollte dann mal auf die alten Folien schauen. Auch der Test- und Probebetrieb wurde in den letzten zwei Jahren von zwei Jahren auf etwas über ein Jahr verkürzt ohne Angabe von Gründen oder Maßnahmen und obwohl in der Zwischenzeit die Einführung einer prototypischen Technik beschlossen wurde, wo schon dieses Digitalisierungsprojekt alleine schon ein Jahr im Verzug ist, und zusätzlich noch die zwingende Neuausrüstung und Abnahme aller(!) Züge, die durch S21 durchfahren, notwendig ist, sich man also zusätzlich abhängig macht von der Termintreue der Zuglieferanten, die zur Zeit damit eben überhaupt nicht glänzen.
Ich wäre also auch bereit, gegen Hermann zu wetten. Wobei er in seiner Formulierung ja auch nicht ausschliesst, dass sich die Eröffnung doch noch verschiebt.
Und zwar einfach, weil man sowieso schon über zwei Jahre aus dem Zeitplan ausradiert hat, ohne das explizit begründet zu haben und obwohl sich die Komplexität erhöht hat.
Auch muss sich erst beweisen, dass diese Arbeiten wirklich parallel ausgeführt werden können. Die Frage ist erlaubt, warum man angesichts einer schon bestehenden Verzögerung von sechs Jahren nicht schon früher darauf gekommen ist.