Tunnelmaus schrieb:
Also Traumflieger, kotz dich ruhig aus, kritisiere gerne alle Details.
Ich fühle zwar kein Bedürfnis, mich auskotzen zu müssen, doch hier sind Drei:
- Welches Verkehrsproblem soll gelöst werden, oder geht es nur um Schrottverwertung?
- Wie löst man damit das Problem der Längsneigung?
- Wie sollen die Gleise des Kopfbahnhofs getragen werden, wenn sie wieder bis zum Bonatzbau gezogen werden? Von den Kelchstützen ja eher nicht, die sind dafür unterdimensioniert.
Die Antwort auf jede der Fragen könnte schnell die Erkenntnis bringen, dass der aktuelle Tiefsbahnhofstrog ohnehin zu nichts zu gebrauchen ist, also ohnehin wieder entfernt werden muss.
Tunnelmaus schrieb:
Und das alles, diese gut laufende und bis auf diese eine PÄ durchgenehmigte Baustelle eines idealen, lange erträumten Durchgangsbahnhofs, soll man wegwerfen und höchstens noch als Parkhaus, Konzertsaal oder Museumskeller nutzen? Das ist doch irre
[...]
Das alles aufgeben und zur Bauruine erklären?
Klingt wie der Vortrag von Oma Gscheidle über die Sinnhaftigkeit des verrosteten Plunders in ihrem Keller. Zukunfts-Enthusiasten, die alten unbrauchbaren Krempel in ihr Herz geschlossen haben, wer hätte das gedacht.