Tunnelmaus schrieb:
Zitat:
Es wird also weiter von allen Beteiligten gepokert und auf "ganz oder gar nicht" gesetzt. Schade!
Moin,
Du hast zwar viel geschrieben, aber so ziemlich alles umsonst - weil es in meinen Augen an der Realität vorbei geht.
Infrastrukturprojekte haben folgenden grundsätzlichen Ablauf:
- Realisierungswunsch bzgl. des Projektinhaltes
- Raumordnungsverfahren
- Planfeststellungsverfahren
- Realisierung
"Gehen sie auf "Los", streichen sie dabei aber keine 4000 Mark ein!"
Dabei fehlen die bei S21 notwendigen Verhandlungen zwischen den jetzigen und möglichen zukünftigen Projektpartnern.
Das alles (bis auf die Realisierung) könntest Du auf chinesisch in einem Jahr durchziehen, auf deutsch dauert das aber deutlich länger als die verbleibende Realisierungszeit für S21.
Selbst eine Vereinbarung derer, die an der Schlichtung beteiligt waren, bei so einem "Kompromiss" auf Widersprüche zu verzichten, hindert ja andere Gruppierungen oder Bürger nicht, Widersprüche einzulegen.
Schau Dir die Laufzeiten von Planänderungen an und dann überschlage mal, was es heißt, in die Variantendiskussion und Raumplanung einzusteigen.
gruss kelle!