monza30 schrieb:
In einem Bahnhof mit relativ wenigen Zugfahrten hat man kein Problem, in einem Bahnhof, bei dem bei geringer Gleiszahl eine hohe Zahl Zugfahrten anfällt, HAT man ein Problem: nämlich die Züge an die vorgesehenen Bahnsteige zu bekommen. Es geht auf keinen Fall gut, wenn man wild durcheinander die Kanten wechseln muss bei hoher Zugzahl. Je weniger Gleise, um so mehr muss man "würfeln" und dementsprechend die Kunden durch den Bahnhof scheuchen. Im Kopfbahnhof hat man natürlich auch zu würfeln, bei der vorhandenen Zahl an Bahnsteigen und dem doch einfacher gestalteten Zuwegungen ist das für die Passagiere ziemlich entspannt. Im Tiefschräghaltestellen"bahnhof" hat man das Chaos perfekt wenn man da durchwürfeln muss. Erst recht bei der hohen Zugfrequenz.
Muss ich Dir jetzt die reine Lehre erklären und die Auswirkungen auf Deine herbeifantasiertes Chaos?
Also: Die Stunde mit den meisten Zügen ist die morgendliche Spitzenstunde.
Gemäß der reinen Lehre wollen da fast alle Menschen nur in den Hauptbahnhof fahren, aber kaum einer vom Hauptbahnhof weg.
Den ankommenden Reisenden ist der Bahnsteig relativ egal, da sie ja nur aussteigen wollen.
Die paar, die einsteigen wollen, haben die Ressourcen wir Rolltreppen und Fahrstühle in der gewünschten Richtung frei.
Ergo: Es kann gar kein Chaos geben - gemäß der reinen Lehre.