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www.stuttgarter-nachrichten.de]
Zitat Grube:
„Aber ich sage klipp und klar: Selbst wenn alle neuen Kostenrisiken eintreffen würden, bliebe das Projekt innerhalb des Finanzierungsrahmens von 6,526 Milliarden Euro“
Ja, und sagte er nicht auch "klipp und klar":
"Ich habe dazu immer gesagt, eine Sollbruchstelle in den Verträgen wäre erreicht, wenn die Kosten 4,526 Milliarden Euro übersteigen. Aber da haben wir noch einen Puffer von mehreren hundert Millionen Euro. Jeder, der solche Großprojekte kennt, weiß, dass die Kosten steigen können. Etwa, wenn Stahl erheblich teurer werden sollte."
Und weiter:
"der Bahn-Chef hält die angeblichen Prognosen des Bundesrechnungshofs für nicht nachvollziehbar."
"Angebliche Prognosen des Bundesrechnungshofs zu Stuttgart 21, in denen von bis zu zehn Milliarden Euro die Rede ist, sind der Bahn nach Angaben Grubes nicht bekannt."
Also: Er weiß nicht was drinsteht in den Prognosen des Bundesrechnungshofes, hält sie jedoch für "nicht nachvollziebar" und dementiert sie?
Projektbefürworter werden das sicherlich alles sehr überzeugend und glaubwürdig finden....