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Re: Die WikiReal-Methoden - Beispiel Nachtzüge

geschrieben von: CMEngelh

Datum: 26.05.15 09:50

Schienenbieger ist hier, wo er mit einem unvollständigen Zitat einen unzutreffenden Vorwurf konstruiert hatte, vollkommen abgetaucht. Nur in seinem neuen Thread will er ohne einen wissenschaftlichen Beleg die "Züge" in seinem Sinne definieren. Dabei wurden die Züge, die seinen Gleisbelegungen entsprechen, von der Bahn, von Prof. Schwanhäußer, von Prof. Martin immer wieder im Sinne der tatsächlich im Bahnhof haltenden physikalischen Züge verwendet.

Liebe Befürworter-Experten, Ihr macht hier ein Feuerwerk an Nebenkriegsschauplätzen auf. Gesteht ein, dass Schienenbiegers Vorwurf auf einem Falschzitat und der bahntechnisch unhaltbaren Annahme beruht, dass Leerfahrten und Standzeiten zur Bereitstellung bzw. vor der Abstellung auf dem Bahnsteiggleis keine Kapazität der Bahnsteiggleisanlage verbrauchen würden.

Mit diesem Wegducken, das vollkommen dem Vorgehen der Bahn zur WikiReal-Kritik entspricht, wollt Ihr Eure argumentative Niederlage kaschieren, aber gesteht sie dadurch faktisch ein. Dieses Spiel, wo es nur noch darum geht, wer kann mehr Geschwurbel in kürzerer Zeit erzeugen, könnt ihr nur hier spielen in einem Forum, dass die Infrastruktur für digitales Mobbing-Forum bietet. Würdet Ihr an Eure Argumente glauben, könntet ihr Euch dem Faktencheck auf WikiReal.org stellen, aber ihr bevorzugt das Nebelkerzen-Werfen. Macht das hier nur weiter, das Forum habt ihr mit dieser Impertinenz schon gekapert.

An cs, natürlich gibt es in Szenario A mehr Ankünfte und Abfahrten, das war einer der Tricks, den Kapazitätsrückbau zu kaschieren und wurde z.B. hier von mir dargestellt: [www.wikireal.org] (S. 5). Damals waren für 1996 in der Spitzenstunde noch 37,5 Züge gezählt worden, inzwischen wurde die Zählung auf 38 Züge korrigiert, ich glaube wegen einer korrigierten Bahnsteigwende. Würden wir für den Kopfbahnhof formal im Abstellbahnhof noch einen Haltepunkt einführen, würde wieder der Kopfbahnhof auch bei Ankünften und Abfahrten gewinnen. Diese Einführung von bedarfsfernen Durchbindungen bei S21, bei denen leere Züge in das Land hinaus fahren, die keiner bestellen würde, habe ich kritisiert. Für die Kapazität sind und bleiben es die Züge vulgo Gleisbelegungen, die die Infrastruktur auslasten.

Entweder wenden sich die Befürworter nun der Beantwortung von Punkt 1 bis 4 in meinem Post zu: [www.drehscheibe-online.de] oder aber ihr nehmt die Vorwurf der "WikiReal-Methoden" voll und ganz zurück und beendet die Diskussion hier. Insbesondere müssten zunächst die Anträge 16-25 ab S. 11 ff des Nachforderungskatalogs abgearbeitet werden, bevor Ihr hier weiter diskutiert. Jede weitere Scheindiskussion an Nebenthemen bestätigt nur, dass Ihr an Sachaufklärung nicht interessiert seid.

Christoph Engelhardt

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