Logikus schrieb am 03.07.11 12:08:18:
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> Ich habe die Hitparade der Haltezeiten unter zwei Minuten (von Bahn21) bei Facebook Keins21 gepostet
> und von Ulrike Bärger folgende interessante Antwort erhalten:
> "und es fahren in der Zeit zwischen 7:15-7:50 4 Züge nach Osterburken (im Moment alle 2 Std bis auf 13_15 Uhr).
> ... Beide Strecken fahren aber 6-10 UHr nur je 4 mal" ...
mcrx schrieb am 03.07.11 13:56:52:
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> Von den vier im Simulationszeitraum berücksichtigten Regionalzügen des Grundtaktes der Linie 2 von Tübingen nach Osterburken (RE-D 20000/2/4/6)
> fährt selbstverständlich nur einer zwischen sieben und acht Uhr, RE-D 20002 zur Minute 46 ab Gleis 8. Das ist richtig.
Ein Hauptproblem ist, daß die Auswertung der Bahn sich offenbar (zumindest zu einem großen Teil) nicht - wie gefordert - auf die Spitzenstunde bezieht,
sondern sich über einen viel
größeren Betrachtungszeitraum von 4 Stunden erstreckt, nämlich áuf die Zeit von
6 bis 10 Uhr.
(das erklärt auch manche Misinterpretation hier - s. oben.)
Man sieht das vor allem bei den
Verspätungsdiagrammen für die einzelnen Bahnstrecken/Linien "
in der HVZ (6-10 Uhr) ",
die man in Teil II ab Seite/Folie 10 zu finden sind.
--> [www.stuttgarter-zeitung.de]
Bei einer detaillierten Analyse der Spitzenstunde müßten eigentlich die Schwächen dieses Fahrplans bei Zugverspätungen oder Störungen deutlich werden.
Die Frage ist: Wie wirken sich Doppelbelegung von Bahnsteiggleisen, z.T. kurze Zugfolgezeiten und kurze Haltezeiten sowie kurze Umsteigezeiten
(Warten auf Anschlußfahrgäste ?) auf die Pünktlichkeit der Züge aus ?
Vgl. auch
--> [www.stuttgarter-zeitung.de]
"Im Gegensatz zum Wortlaut des Schlichterspruchs, habe die Bahn nicht die Spitzenstunde zwischen 7 und 8 Uhr geprüft,
sondern den Zugverkehr in der Zeit zwischen 6 und 10 Uhr morgens als Betrachtungszeitraum zugrunde gelegt."
EDIT: Korrektur (Analyse der Spitzenstunde)