Da wohl keine nennenswerte Beeinträchtigung erfolgte, nicht bei den Betriebsstörungen, sondern hier die in mangelhaftem Deutsch verfaßte Mitteilung. Es ging wohl wieder darum herauszubekommen ob sich tatsächlich die größere Masse durchsetzt:
Zitat
56-JÄHRIGE AUTOFAHRERIN AN BAHNÜBERGANG VON ZUG ERFASST UND MITGESCHLEIFT
Mügeln - Ein Auto wurde am Montag an einem Bahnübergang in Nordsachsen von der Döllnitzbahn erfasst und mehrere Meter mitgeschleift.
Die 56-jährige Fahrerin des VW Golfs wurde bei dem Unfall glücklicherweise nicht verletzt, wie die Leipziger Polizei am Dienstag mitteilte.
Nach ersten Erkenntnissen hielt die Autofahrerin zunächst in Mügeln wie vorgeschrieben an einem Stoppschild vor dem Bahnübergang.
Als die Frau an der unbeschrankten Kreuzung wieder anfuhr, übersah sie den von links kommenden Zug und wurde erfasst. Das Auto wurde mehrere Meter mitgeschleift, bis es schließlich an einem Zaun zum Stehen kam.
Der entstandene Sachschaden am Golf und am Zaun konnte noch nicht beziffert werden.
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Noch ist also unklar, ob das Auto oder doch die Fahrerin mitgeschleift wurde.
Immerhin wurde sie nicht „geschliffen“ (was ich in der Augsburger Allgemeinen auch schon gelesen habe und was auf meine Kritik hin heftigst verteidigt wurde).
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