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Re: [AT] Achenseebahn-Insolvenz: Konzept für Sanierung zurückgezogen

geschrieben von: kaufhalle

Datum: 16.07.20 22:52

tbk schrieb:
"Winter, Steigung und Achenseebahn passen nicht zusammen."

Da fallen mir auf anhieb eine ganze reihe zahnradbahnen mit ganzjahresbetrieb ein. Die allerdings auch ihre trasse vor lawinen schützen und schneeräumgerät haben. Nur ist der Achensee nicht wirklich eine winterdestination (oder geht da jemand zum eislaufen hin?), um diesen aufwand zu rechtfertigen.

Das ist das Statement eines Journalisten, mehr nicht. Natürlich kann man Zahnradbahnen auch im Winter betreiben. Übrigens war auch der bisherige Betrieb keineswegs sicher vor Schnee, Ende Oktober kann es dort durchaus auch bis in Tal Schneefall geben, wenn auch nicht in einer dicken Schneedecke resultierend. Vor einigen Jahren hatte die Achenseebahn mal Winterbetrieb, zunächst bis in den Dezember, angekündigt. Letztlich wurde der nicht realisiert, das war aber nur dem Geschäftsgebahren der Achenseebahn AG zuzuschreiben und nicht Bedenken hinsichtlich der Wintertauglichkeit.

Weltreisender schrieb:
danke vielmal für die Info. Ho, da hat man gute Pläne gemacht, ein Konzept erstellt. Aber es lässt sich nicht umsetzen. Wie tragisch!
Schade ist ja ebenso, dass die ehem. AB-Wagen nun wohl umsonst angeschafft wurden.

Die Appenzeller Fahrzeuge stammen aus einer früheren Phase der Konzeptlosigkeit. Aktuell waren die nur noch ein Thema der Entsorgung.

Weltreisender schrieb:
Die Option öV fällt flach. Gerade das finde ich eben auch schade, dass die öV-Option außen vor ist und nicht nachbar ist. Das ist wirklich schade.

Derzeit will das niemand, aber unmöglich ist es nicht. Ein wirkliches Konzept dafür hatte die Achenseebahn allerdings auch nie.

Noch eine Frage: Wie kann ein Unternehmen mit jährlichen Gewinnen (ohne Berücksichtigung von Investitionen) im fünfstelligen Bereich 1,4 Millionen Schulden aufbauen? Wieso gibt die Sparkasse Schwaz Kredite von 800000 Euro? Die mussten doch ganz genau wissen, dass sie das Geld nie wiedersehen. Aber vielleicht wissen die Jubelperser, die dem Land die Schuld am Missmanagement der Achenseebahn AG geben, darauf eine Antwort.

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