kaufhalle schrieb:
Ein Schwimmbad ist doch wohl was für Gäste vor Ort und weniger zur Anreise mit der Bahn.
Das würde ich so nicht sagen. Ich kenne Leute die dort von weiter her (nicht Region Achensee, aber schon Tirol) Tagesausflüge hin unternommen haben, natürlich mit dem Auto.
kaufhalle schrieb:
Das sowieso. Immer wenige Wintersportorte sind schneesicher. Es lohnt sich schon lange nicht mehr, in weniger schneesichere Regionen zu investieren. Für die Achenseebahn heißt das, den Wintertourismus nicht überzubewerten.
Pertisau ist aber z.B. ein Schneeloch, zumindest zum Langlaufen reicht das noch eine Weile. Und dort war auch ein sehr gut gefüllter Parkplatz. Nur bis dort fährt die Bahn halt nicht.
kaufhalle schrieb:
Mein letzter Kenntnisstand ist von 2017. Da war das noch nicht so gravierend bzw. ist es mir bei der eh schon geringen Geschwindigkeit nicht aufgefallen. Für ÖPNV kann das eh nicht so bleiben. Für den touristischen Betrieb hätte man natürlich insbesondere den Frühling vor Betriebsaufnahme nutzen müssen. Blöd nur, wenn dafür kein Geld da ist. Ist letztlich aber auch egal, wenn ebenfalls kein Geld dafür da ist, die Lokomotiven betriebsfähig zu machen.
Es sind aber nur etwa 3 km simple Meterspur, das sollte keine ganz große Hürde sein.
Das muss man immer in Relation sehen. Für eine gut ausgelastete Straßenbahn 3 km Gleise zu sanieren ist wirklich nicht sonderlich viel. Für eine Touristenbahn die das halbe Jahr überhaupt nicht fährt und in der restlichen Zeit mit maximal sechs Zugpaaren (wenn die Fahrzeuge nicht wieder in die Knie gehen), dafür ist das dann schon einiges an Geld.