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Re: Geschlossene Wagen haben Vorteile

geschrieben von: Avala

Datum: 05.02.20 21:02

Zitat
Naja, ex YU hätte schon Potenzial. Den heutigen D315 mit der Abfahrt in Villach um 18:53 fährt nach Nis, dürfte dort gegen 10-11 Uhr sein. Ist beim heutigen NJ nach Brüssel auch nicht anders. Und in Nis wird der Zug geteilt, ein Zugteil fährt weiter nach Sofia, ein Zugteil weiter nach Skopje/Thessalonki und ein NJ weiter nach Kosovo. Die Schlaf-, Liegewagen verbleiben in Nis, ob ein Autotransport in Nis möglich ist, kann ich nicht sagen. Vlt. wäre es ja und Nis ist jetzt auch keine Kleinstadt. Die Sitzwagen des NJ wären für alle beteiligten Länder ein deutlicher Aufschwung, auch wenn sie Mitte Tag verkehren. Aus Kosovo gibt es über Merdare kein durchgehenden Zug, von Thessalonki/Skopje nach Nis (-Beograd) verkehrt auch nur der Hellas, sonst ist da eher tote Hose und nach Sofia verkehrt (so wie hier schon mehrmals diskutiert) auch ein eher grenzwertiger Zug. Also ich sehe da schon Potential, was man aufbauen könnte, wenn man wolle. Und die ÖBB hätte hier sogar eine relativ gute Chance, da sie nicht der böse Nachbar ist. Da hat die HZ, MZ oder SZ schon wesentlich schwerer. Und Wien ist auch nicht Nabel der Welt, da ist mal Villach glasklar im Vorteil. Von Wien - Villach mit einem RJ und dort bahnsteiggleich umsteigen, wird für den normalen Reisenden schaffbar sein. Und dann hätte man auch noch einen Anschluss mit dem EC 115 aus München/Salzburg.

Einen weiteren Nightjet nach Sarajevo (-Ploce) und Split könnte man ab 20:53 führen, auch wenn die Ankunft in Sarajevo unterirdisch ist, hier würde ich einfach den Vorteil einer durchgehenden Bahnverbindung mit Möglichkeit in der Nacht zu fahren sehen. Der Zug wird gegen +/- 1 Uhr in Zagreb ankommen, ist wahrscheinlich gegen 7 Uhr in Doboj und gegen 11:00 in Sarajevo, könnte funktionieren. Eine Kurswagengruppe verkehrt nach Split, an gegen 11 Uhr, könnte man ausschlafen, wäre was für Langschläfer. Und ein dritter Nightjet könnte dann aus Frankfurt/Wien nach Koper/Rjeka durchgebunden werden, mit durchtauschen der Wagengruppen in Ljubjana, da ist schon was möglich (Abfahrt 22:53).
Also bei den Vorstellungen ist die Frage nach der Autorampe in Niš wohl das geringste Problem, die wurde wohl seit Jahr(zehnt)en nicht mehr verwendet. Fangen wir mal damit an, warum der D 315 nicht mehr nach Belgrad fährt...

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