schmalspur17 schrieb:
Geiz-ist-geil-Mentalität gibt es überall. Die unangenehm auftretenden Einkaufstouristen von der Schweiz her gibt es nur sehr begrenzt
Es ist kein bisschen verwerflich, seine Ausgaben zu optimieren. Wohl aber, sich als Autofahrer beim Einkaufstourismus wie die Axt im Walde zu benehmen (zu besichtigen jeden Samstag in Weil-Friedlingen). Die Einkaufstouristen mit dem Mehrwertsteuererstattungszirkus machen sich halt unbeliebt, wenn sie mit ihren Sonderwünschen an den Kassen den Betrieb aufhalten, an der Grenzhaltestelle ewig die Türen der Straßenbahn blockieren lassen, weil sie grad beim Zoll dran sind (irgendjemand muss nun mal der erste sein, der nicht mehr mitkommt und dann warten muss, aber die Leute kapieren das nicht), wenn sie der Straßenbahn StVO-widrig im Weg stehen. Das ist ein reales Problem, und wenn die Bagatellgrenze kommt, dürfte das die Situation deutlich entspannen und der Zuverlässigkeit der Linie 8 sehr dienlich sein (um mal wieder den Bezug zu einem Verkehrsthema zu bekommen).
schmalspur17 schrieb:
umgekehrt schon auch (siehe die Zustände in Basel, wenn in Süddeutschland Feiertag ist und in der Schweiz nicht)!
Nicht wirklich. Basel ist für das deutsche Umland zum Einkaufen eher uninteressant.
Witzig aber ist es an solchen Tagen, die Schweizer durchs Grenzgebiet fahren zu sehen, die mit der Tatsache deutscher Feiertage intellektuell überfordert sind. Der Anblick der dummen Gesichter vor den geschlossenen Läden ist unbezahlbar.