Die rabbitCard galt aber nur 4 Tage und kostete ungefähr so viel wie das heutige Sommerticket, das heuer 30 Tage lang gültig sein wird.
Tagesnetzkarten ergeben für die meisten Anwendungsfälle kaum Sinn, die Zahl der Nutzer dürfte da überschaubar sein. Übrigens ist es zumindest beim VOR so, dass man nicht auf eine Strecke beschränkt ist. Alle Linien, die zwischen Start und Ziel liegen, sind mit drin.
Der Austrotakt hatte damals auch Konzeptfehler, so war es kaum verständlich, wieso Salzburg - Innsbruck über Bischofshofen ein besseres Angebot haben sollte als die Korridorstrecke.
Und überhaupt hatte man auf der Weststrecke nur einen Zweistundentakt. Also komplett.
Heutzutage ist alles hingegen sogar besser vertaktet, das Problem ist eher bei der Verknüpfung Bahn - Bus. Ansonsten wurden und werden dank Ausbauten viele Taktknoten geschaffen, die durchaus das Leben erleichtert haben. Dass Nebenbahnen eingestellt wurden, hat weniger mit einem Taktfahrplan, sondern mehr mit der desinteressierten Politik zu tun.
Wenn man sich jetzt den Verkehrsdienstevertrag der Republik Österreich mit den ÖBB anschaut:
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www.bmvit.gv.at]
dann stellt man fest, dass die Weichen auf Ausbau gestellt sind. Der NAT wird dagegen wie ein Pimperlangebot aussehen.