no-night schrieb:
Kirchturmpolitik dieser Bürgermeisterin von Malmö ist einfach ankotzend. Daß sie nichts über Realität von Bahnverkehr weiß, doch eine Sache (Paris, ha-ha-ha...) - aber ihre Stadt als Tor zu Schweden zu definieren ist einfach überschätzt.
Im verlinkten Text steht:
Zitat
Malmö mayor Katrin Stjernfeldt Jammeh earlier this month proposed Malmö as Sweden's "rail port to the continent"
Wie viele weitere nennenswerte
Tore für den Schienenverkehr zwischen Schweden und dem Kontinent gibt es neben Malmö? Ist Ystad noch für Eisenbahnfährverkehr geeignet? Die Kopernik (ex. Rostock) ist ein Fall für den Strand. Blieben noch zwei Unity-Fähren, die ein paar Meter Gleis besitzen.
no-night schrieb:
Einerseits ist Malmö etwa ein solches billigeres Vorort von Kopenhagen, wie Bratislava für Wien (mMn jedoch weniger zu bieten hat, als die slowakische Hauptstadt).
So viel zum Thema Überschätzen! In dem Fall die Rolle von Bratislava im Vergleich zu Malmö.
no-night schrieb:
Andererseits würde eine Zugverbindung dorthin nur so viel bedeuten, wie der triste Einsatz von Orient-Express-Überrest nach Strassburg... man will ja nicht ins Tor, sondern tief 'rein fahren!
Deswegen steht im Text, dass Malmö der
Zitat
most suitable connection point for the coming night train traffic,
sei und nichts davon, dass der Nachtverkehr in Malmö enden müsse. Es geht nur um den Punkt, wo schwedisches und kontinentales Bahnnetz für zukünftige Nachtverkehre verknüpft werden. Selbst eine Verbindung per Eisenbahnfähre käme im Falle Trelleborg fast zwangsläufig über Malmö.