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Re: [CH][FR] Neue Perspektive für die Ligne du Tonkin?

geschrieben von: Weltreisender

Datum: 05.01.19 14:41

bollisee schrieb:
Frankreich und Güterverkehr?!? Wenn das schon reichlich komisch erscheint, Frankreich und Umleiterverkehr?!?!?!? Wie war das noch mal mit Rastatt? Dieser Schock sitzt in der Schweiz immer noch tief und manifestiert sich noch immer an der Werbelok Rastattless... Aber ganz ehrlich, wie viele Güterzüge wurden damals durch Frankreich umgeleitet? Zwischen Basel und Mühlhausen lief nicht mehr als die üblichen Alibigüterzüge alle paar Stunden, selbst nach einem Monat Vorlaufzeit... Man konnte nicht und man wollte nicht. Da waren die lächerlichen paar Umleitungen über Gäubahn/obere Neckartalbahn und die ausweichstellenkastrierte Bodenseegürtelbahn schon ein massiver Zugverkehr dagegen. Ob es irgendwelchen nennenswerten Zugverkehr über Frasne oder Genf gab? Das müssen allerdings andere Leute bewerten.
Also, etwas soll durchaus über F gelaufen sein. Wie viel das aber war, weiss ich natürlich nicht. Hier war das Problem, dass es da noch ein Stück über eine nichtelektrifizierte Nebenbahn ging über Wissembourg/Wissenburg oder Lauterbourg/Lauterburg. Dazu brauchte es nicht nur Frankreichfähige Loks, auch noch Dieselloks, welche dann in Lauterburg oder Wissenburg gegen eine deutsche V-Lok getauscht werden musste und dann wenig später wieder gegen eine E-Lok. Dass das relativ aufwändig ist, liegt auf der Hand. Dann ist ja noch die Frage, wer dann in Lauterburg und/oder Wissenburg die Bremsprobe macht. Dass dort Rangierer/Wagenmeister anwesend sind, wage ich doch zu bezweifeln. Hinzukommt noch, dass zwischen Müllhausen/Mulhouse und Strasburg/Strasbourg es evtl. auch Probleme mit den Trassen gegeben haben kann. Da ja dort doch eine relativ grosse Zugdichte besteht.

Herzliche Grüsse
Martin

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