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günstige Preise zur Schwachverkehrszeit sind der richtige Ansatz

geschrieben von: Thomas_Lammpe

Datum: 26.02.18 16:52

Weltreisender schrieb:
ja, Sparbillette sind auch in CH seit einigen Jahren vorhanden, sie haben aber immernoch nicht den Stellenwert wie im nördlichen grossen Nachbarkanton.
Durch günstigere Preise und größere Kontingente könnte der Stellenwert der Sparbilette durchaus steigen.



Weltreisender schrieb:
Dass die SBB nun ihre Sparbillette aufgrund von Domo auszubauen gedenkt, ist durchaus verständlich. Sie möchte ungern einen Aderlass an Fahrgästen haben, wobei der bei ein oder zwei Fahrten täglich wohl auch nicht zu verzeichnen sein wird. Wird das Angebot mit Fernbussen aber ausgebaut, dann wird die SBB schon schauen müssen, Kunden nicht zu verlieren, bzw. neue zu gewinnen.
Ich denke, dass es das primäre Ziel der SBB sein muss, einen durchschlagenden Erfolg der Fernbusse zu verhindern, damit die Stimmen für eine Ausweitung des Angebots nicht zu laut werden. Das geht aber glücklicherweise nur mit preiswerten Gegenangeboten, die natürlich auch für nicht Bahnfahrer attraktiv sind. Ich gehe mal davon aus, dass gezielt gegen die Domo-Busse gerichtete Angebote der SBB wettbewerbsrechtlich unzulässig sind, so dass die SBB - sollte sie sich dafür entscheiden - flächendeckend günstige Angebote machen müsste.



Weltreisender schrieb:
Die SBB klagen ja schon seit Jahren, dass ihre Züge zu Stosszeiten aus allen Nähten platzen und in Randzeiten die Züge gähnend leer sind. Mit den Sparbilletten versucht auch die SBB schwächer ausgelastete Züge zu füllen.
Das ist genau der richtige Ansatz. Vielleicht fahren bei preiswerten Tickets zu Randzeiten auch ein paar Fahrgäste dann, statt zur Hauptverkehrszeit. Mit einer höheren Auslastung lassen sich die günstigeren Angebote finanzieren.

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