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[FR] Streckenwanderung Malesherbes - Bourron-Marlotte-Grez 2. Teil (m47B)

geschrieben von: Railwalker

Datum: 10.03.21 14:53

Streckenwanderung Malesherbes - Bourron-Marlotte-Grez 2. Teil (m47B)

1. Teil https://www.drehscheibe-online.de/ Malesherbes - PN 21 (37 Fotos)
2. Teil aktuell
3. Teil https://www.drehscheibe-online.de/ Roncevaux / PN 20 - Herbeauvilliers (46 Fotos)
4. Teil https://www.drehscheibe-online.de/ Herbeauvilliers - PN 12 (43 Fotos)
5. Teil https://www.drehscheibe-online.de/ PN 12 - La Chapelle-la-Reine (46 Fotos)
6. Teil https://www.drehscheibe-online.de/ La Chapelle-la-Reine - Bourron-Marlotte-Grez (44 Fotos)



Streckenwanderung Malesherbes - Bourron-Marlotte-Grez

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Ausschnitt der SNCF Streckenkarte aus dem Jahr 2019. Die Streckenwanderung erfolgte zwischen den Bahnhöfen Malesherbes und Bourron-Marlotte-Grez.


Geschichte
Eine Bahnverbindung zwischen Malesherbes und Bourron-Marlotte-Grez wurde im Jahr 1875 für öffentlichen Nutzen erklärt. Die Konzession wurde der privaten Eisenbahngesellschaft Compagnie des chemins de fer de Paris à Lyon et à la Méditerranée (oder einfach: PLM) gewährt. Die Bauarbeiten begannen im Jahr 1879. Die schließlich 26 km lange Strecke, darunter 22,4 km im Departement Seine-et-Marne, wurde am 24. August 1881 eingleisig eröffnet. Schon 1886 folgte die Erweiterung auf ein zweites Streckengleis. Mit den nun insgesamt drei Strecken südlich von Malesherbes, wurde eine Reihe von Verbindungskurven errichtet, die zusammengenommen zwei Gleisdreiecke ergaben. Damit waren direkte Verbindungen zwischen den einzelnen Strecken gegeben, ohne den Bahnhof von Malesherbes anfahren zu müssen. Vor Beginn des ersten Weltkrieges gab es täglich 4 Zugpaare auf der Strecke. Nach dem Krieg schließlich noch drei. Schon 1937 wurde dann von der PLM der Personenverkehr aufgegeben, da er sich nicht rentabel gestalten ließ. Durch die südliche Lage von Paris und die zweigleisige Ausstattung, war die Linie im 2. Weltkrieg eine wichtige Umleiterstrecke für Truppentransport. Nach Beendigung der Kampfhandlungen wurde das zweite Streckengleis 1947 aufgegeben, fungierte aber noch als Abstellgleis für Güterwagen. Die Wagenschlange erreichte dabei 1949 mehrere Kilometer Länge. Der Abbau des 2. Streckengleises erfolgte dann schließlich doch, wobei oftmals nur die Schienen entfernt wurden. 1950 folgte schließlich eine vollständige Unterbrechung der Strecke: Der Abschnitt von Bourron-Marlotte-Grez nach La Chapelle-la-Reine wurde zum 15. März 1950 aufgegeben. Bis heute ist keine Stilllegung erfolgt, weshalb auch die 2019er Streckenkarte weiterhin eine gestrichelte Linie zeigt. Ein letzter Güterverkehr zwischen Malesherbes und La Chapelle-la-Reine erfolgte vor einigen Jahren noch für ein Getreidesilo, wurde aber dann eingestellt. Stand Sommer 2019 wird nur noch ein Gleisanschluß bei Roncevaux bedient, dieser Abschnitt ist auf der Karte oben grün eingezeichnet.


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Das Streckenband von der Wikipediaseite der Strecke (Klick ) Rund um La Chapelle-la-Rheine gab es zwei Anschließer für den Güterverkehr. Beide Kunden wurden seit einigen Jahren nicht mehr bedient. Es handelte sich um eine Verladeanlage von Sand und um ein Getreidesilo.

Zur Streckenwanderung:
Die Anreise erfolgt mit Umstieg über Paris. Malesherbes ist seit einigen Jahren an den elektrischen Vorortverkehr von Paris angebunden, die Zugdichte ist recht dicht. Der Fahrdraht ermöglich in Malesherbes noch ein Umsetzen der Züge. Die drei in den südlichen raum führenden Strecken waren früher alle zweigleisig und ihr Bau konnte in Folge der flachen Topografie mit einfachsten Mitteln erfolgen. Durch die dünne Besiedlung sind die drei kleinen Linien alle samt nach und nach gestorben. Nur auf der von mir besuchten Strecke gibt es noch einen kleinen Rest-Güterverkehr bis nach Roncevaux, also auf den ersten 5 Kilometern. Entlang der Strecke gibt es keine nennenswerten Bauwerke die eine besondere Betrachtung verdienen. Beim Bau der Eisenbahnstrecke 1879 - 1881 mußten teilweise Dämme oder Einschnitte erstellt werden und es wurden ein paar Brücken errichtet. Der Abschnitt weiter ab La Chapelle-la-Reine in Richtung Osten ist seit dem Jahr 1950 nicht mehr befahren worden. Hier war es oft nicht möglich der Trasse direkt zu folgen, die Vegetation war leider zu stark.
Quellen:

https://fr.wikipedia.org/
https://remonterletemps.ign.fr
https://www.geoportail.gouv.fr
http://www.ebay.fr (Postkarten)
https://www.cparama.com (Postkarten)
[www.sncf-reseau.com]
https://carto.graou.info/#12.39/48.75112/2.89084



2. Teil: PN 21 - Roncevaux / PN 20 (47 Fotos)
Der zweite Teil der Streckenwanderung führt noch entlang der befahrenen Schienen zum Gleisanschluß S.A.M.I.N (Sables et Minéraux). Zuvor geht es an dem kleinen Ort roncevaux vorbei. Hier wurde beim Bau der Bahnlinie eine Trassierung durch den Ort gewählt. Es entstand ein Bahnübergang und ein Postengebäude. Um die Jahrhundertwende 1900) wurde die Bahnlinie aus dem Graben bei Roncevaux verlegt. Die neue zweigleisige Trassierung sah zwei Geländeeinschnitte vor. Zukünftig lag die Bahnlinie bei Roncevaux auf einem Damm. Der kleine Haltepunkt entfiel. Bei Bahnübergang 20 wurde wieder an die alte Streckenführung angeknüpft. Der Verlauf dieser Neutrassierung ist durch drei Postkarten dokumentiert worden. Auch sind gute Luftbilder vorhanden. An der Straßenbrücke der D410 biete sich heute ein Ausblick auf den Gleisanschluß SAMIN, der direkt neben dem Streckengleis liegt. Aus Teilen der früher zweigleisigen Strecke wurde ein Umfahrgleis erstellt, damit ankommende Züge umfahren werden können. Der Anschluß verfügt über eine eigene kleine Rangierlok. Im dritten Teil werden wie am Ende des Ausziehgleises den Prellbock erreichen und ab hier kann dann die eigentliche Streckenwanderung beginnen.



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Foto 1: Am nächsten Morgen. Bei Bahnübergang 21 beginnt der 2. Tag der Streckenwanderung. Wir befinden uns knapp zwei Kilometer vor dem Bahnhof von Malesherbes entfernt. Am noch befahrenden Teil der Strecke sind diese Schilder aufgestellt.

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Foto 2: Ca. 200m später. Gut zu erkennen, wieviel Platz rechts neben dem verbliebenen Gleis ist: Die Strecke war früher zweigleisig. Aber nicht nur das: Irgendwann vor dem zweiten Weltkrieg wurde die Streckenführung leicht geändert.

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Foto 3: Das Luftbild des Jahres 1949 zeit den Verlauf der Bahnlinie etwa ab Bahnübergang 21. In Rot eingezeichnet ist der ursprüngliche Streckenverlauf. Er weicht leicht von der heutigen Trassenführung ab. An der eingezeichneten Unterführung ist der alte Verlauf noch gut an der heute nicht mehr genutzten Brücke zu erkennen. Das kleine Stellwerk markiert den Punkt an dem eine Gleisverbindung zu den Strecken nach Pithiviers und Montargis einmündete. Bildquelle: https://remonterletemps.ign.fr/

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Foto 4: Diese Luftaufnahme zeigt die Verzeigungen und Verbindungskurven wesentlich übersichtlicher. Auf meiner Streckenwanderung habe ich diese beiden ehemaligen Gleisdreiecke kaum besucht. Viel war hier ohnehin nicht mehr zu sehen. Alle sichtbaren Strecken und Gleiskurven waren zweigleisig ausgeführt. Heute ist davon kaum noch etwas zu sehen. Bildquelle: https://remonterletemps.ign.fr/

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Foto 5: Blickrichtung Malesherbes. Von Links her kam ein Verbindungsgleis herüber. Rechts neben dem Geländer befindet sich noch die Brücke der früheren Trassenlage.

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Foto 6: Teils des zweigleisigen Gleisdreiecks sind noch an Ort und Stelle. Genutzt wurde die Gleiskurve allerdings schon länger nicht mehr. Oberhalb der Unterführung sind abgebaute Schienen und Weichenteile abgelegt worden.

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Foto 7: Die zwei Verbindungsgleise erlauben bildeten eine direkte Gleisverbindung zu den Strecken nach Pithiviers und Montargis.

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Foto 8: Die Weichen wurden entfernt. Teile der Gleise sind noch zu sehen.

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Foto 9: Der Standort von Foto 10 ist auf diesem Luftbild mit einem gelben Kreis markiert. Bildquelle: https://remonterletemps.ign.fr/

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Foto 10: Alle Strecken an diesem Kreuzungspunkt und den umgebenden Strecken waren einst zweigleisig gewesen. Rechts neben dem Gleis wird sich ein Stellwerk befunden haben. Die Bodenplatte des Gebäudes ist noch da, nicht aber die weiteren Aufbauten.

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Foto 11: Das Walzzeichen einer Schiene zeigt die Jahreszahl 1913. Gewalzt wurde die Schiene vom Stahlwerk CCNM. Exemplarisch seien hier nur einige Walzzeichen gezeigt. In der Folge durch Kriegsbeschädigungen und Flickschusterei sind die Walzzeichen sehr abwechslungsreich.

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Foto 12: Diese Schiene kam 1935 aus dem Walzwerk in Marmiche.

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Foto 13: Die Schienen entlang dieses Abschnitt sind bunt zusammengewürfelt. Dieses Stück kam aus den USA hierher und wurde 1947 im Stahlwerk in Maryland hergestellt.

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Foto 14: Ersatzteile (Schwellenschrauben und Unterlegeplatten) sind neben der Strecke im Schotter abgelegt worden.

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Foto 15: Fabrikneue Schwellenschrauben.

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Foto 16: Eine Seilzugleitung war entlang der Strecke gespannt worden um Signale und Weichen zu bedienen. Reste der niedrigen Betonmasten stehen am Bahndamm.

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Foto 17: Walzzeichen der Firma H. Wendel. Herstellungsjahr 1948. Viele der Schienen hier stammen aus den 40er und frühen 50er Jahren.

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Foto 18: Dieses Walzzeichen kürzt das Walzzwerk Hayingen mit "HY" ab. Die Schiene wurde 1942 hergestellt zu einer Zeit, in der Hayingen zum deutschen Einflußgbiet gehörte. Der französische Name der Stadt ist Hayange.

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Foto 19: Reste des 2. Streckengleises sind noch deutlich zu sehen: Lediglich die Schienen wurden entfernt. Die alten Holzschwellen liegen weiterhin im Boden.

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Foto 20: Eine Unterführung unter der Bahnstrecke. Ein kleiner Fußweg führt unter der Bahnlinie hindurch. Der ursprüngliche Streckenverlauf lag nun links neben der Brücke, bereits einige Meter tiefer. Diese ursprüngliche Streckenvariante führte durch den Graben von Roncevaux.

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Foto 21: Etwas unterhalb des Bahndamm ist ein weiterer Bahndamm zu sehen: Die Bahnstrecke lag früher etwas abseits und wurde auf einer Länge von knapp 3 Kilometern verlegt.

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Foto 22: Blick zurück. Für die Neutrassierung ein Geländeeinschnitt hergestellt, der an dieser Stelle beginnt.

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Foto 23: Blickrichtung Bourron-Marlotte-Grez.

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Foto 24: Ein weiteres Luftbild um die Neutrassierung gegenüber der alten Streckenführung zu verdeutlichen. Der alte Verlauf in Rot führte durch den Graben von Roncevaux, passierte eine Straße (mit Bahnübergang) und hatte hier auch einen kleinen Haltepunkt. Für die zweigleisige Neutrassierung mußte ein Graben geschlagen werden und der Aushub sogleich für einen Damm verwendet werden. Das Luftbild zeigt auf dem heute nicht mehr existenten zweiten Streckengleis eine lange Schlange an abgestellten Güterwagen. Bildquelle: https://remonterletemps.ign.fr/

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Foto 25: Da der Damm der Neutrassierung 1949 bereits eine stark bewachsene Böschung aufzeigt, entstand diese Verlegung der Strecke wohl um die Jahrhundertwende. 1949 wurde das aufgegebene Streckengleis zur Abstellung nicht benötigter Güterwagen verwendet. Die Schlange war (mit Unterbrechungen) mehrere Kilometer lang. Bildquelle: https://remonterletemps.ign.fr/

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Foto 26: Der Graben der Neutrassierung.

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Foto 27: Bei Roncevaux erhielt die Neutrassierung – die auf einem Damm durch das Tal verläuft – eine große Unterführung.

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Foto 28: Innerhalb der Unterführung.
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Foto 29: Oben auf dem Bahndamm.

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Foto 30: Blick zurück. Das zweite Streckengleis wurde 1950 aufgegeben, dann als Abstellgleis verwendet und schließlich irgendwann halbherzig abgebaut. Die Schwellen liegen hier noch immer im Boden

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Foto 31: Die Schienenköpfe sind blank. Noch am Morgen meines Besuches war eine Übergabefahrt zum letzten Gleisanschluß gefahren.

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Foto 32: Eine Brücke über eine weitere Straße. Der Damm der hier errichtet wurde, bekam sein Material zweifellos aus den entstandenen Gräben.

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Foto 32a: Die Postkarte zeigt die Bahnbrücke und einige Arbeiter.

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Foto 33: Die Brücke läßt noch heute deutlich die zweigleisige Trassierung erkennen. Im Rücken des Fotografen beginnt das Firmengelände eines privaten Anschließers, der noch regelmäßig von der SNCF bedient wird.

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Foto 34: Der Gleisanschluß verfügt über eine eigene kleine Rangierlokomotive. Erst vor wenigen Stunden wurden von einer SNCF Lokomotive weitere Wagen bereitgestellt.

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Foto 35: Ansicht des Gleisanschluß neben der in einem Graben gelegenen ehemals zweigleisigen Bahnstrecke.

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Foto 36: Die noch etwas schmaler ausgeführte Brücke der D 410 ist auch auf dieser Postkarte zu sehen. Oberhalb der Brücke der helle Streifen ist der ursprüngliche Verlauf der Bahnlinie.

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Foto 37: Die Straßenbrücke der D410 heute.

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Foto 38: Von der Straßenbrücke aus kann man einen guten Ausblick auf den Graben der zweigleisigen Bahnlinie werfen. Der Graben wurde später noch erweitert um den Gleisanschluß anzulegen.

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Foto 39: Die Gleiche Stelle viele Jahrzehnte vorher mit Blickrichtung Malesherbes: Der Gleisanschluß war noch nicht angelegt und der Einschnitt in die Landschaft war noch recht frisch.

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Foto 40: Ausblick auf die Bahnstrecke in Richtung Bourron-Marlotte-Grez. Etwa am Schrankenposten 20 trifft die Bahnstrecke wieder auf die alte Trassierung.

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Foto 41: Wie schon in Fahrtrichtung Malesherbes, entstand auch in die andere Richtung eine Postkarte, aufgenommen von der Straßenbrücke.

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Foto 42: Bei Bahnübergang 20, Blickrichtung Malesherbes.

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Foto 43: Schrankenposten 20, Blick zurück. Irgendwo vor oder hinter dem Postengebäude verlief das Gleis der ursprünglichen Trassierung.

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Foto 44: Eine Handweiche für ein Umfahrgleis. Der ursprüngliche zweigleise Streckenteil wurde mittels Weichen zu einem Umfahrgleis umgebaut. Die ankommenden Züge können so von der Zuglok umfahren werden.

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Foto 45: Auch die Firma Völklingen lieferte 1950 Schienen hierher.

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Foto 46: Die beiden Gleise der ehemals zweigleisigen Strecke diesen zum Kopf machen und Umfahren.

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Foto 47: Die Handweiche. Im Anschluß an die Weiche folgen noch ca. 500m Gleis bis zu einem Prellbock. Erst ab dort kann die eigentliche Streckenwanderung beginnen.


Ende 2. Teil.
Hat es gefallen? Fragen, Wünsche, Anregungen?


1. Teil https://www.drehscheibe-online.de/ Malesherbes - PN 21 (37 Fotos)
2. Teil aktuell
3. Teil https://www.drehscheibe-online.de/ Roncevaux / PN 20 - Herbeauvilliers (46 Fotos)
4. Teil https://www.drehscheibe-online.de/ Herbeauvilliers - PN 12 (43 Fotos)
5. Teil https://www.drehscheibe-online.de/ PN 12 - La Chapelle-la-Reine (46 Fotos)
6. Teil https://www.drehscheibe-online.de/ La Chapelle-la-Reine - Bourron-Marlotte-Grez (44 Fotos)

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